Pandora - Andere Orte

Started by Kinman, February 28, 2010, 06:17:30 PM

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Taischo

Corporal Esmeralda Hernandez (Rockcat)\ Corporal Edward Black (Slider)

Tag 3\ ca 80 km Nord Westlich von Hell's Gate

Die Na'vi war auf das Ablenkungsmanöver hereingefallen und folgte Slider.  3 dumpfe Aufschläge die kurz darauf zu hören waren zeugten von ihrer Aggressivität, versuchte sie doch die Mamba mit Pfeil und Bogen zu ,,erlegen".  Slider ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Die Mamba war durch ihren 1,25 cm dicken Kompositpanzer bestens geschützt. Einzig Nahkampf Attacken der großen Bergbanshees und natürlich des großen Leonopteryx konnten  ihr gefährlich werden. ,,Hell's Gate, hier ist Mamba Patrouille," Sliders Stimme klang so ruhig als sässe  in einem Pub bei einem Pint Ale. ,,Die Na'vi hat das Feuer eröffnet, 3 Treffer ohne Wirkung. ". Endlich ließ auch Hell's Gate etwas von sich hören, ein Controller der sich anhörte als ob er kurz vor einer Panikatacke stand brüllte, ,,nicht das Feuer eröffnen! Setzen sie sich ab!" Slider zog amüsiert eine Augenbraue hoch, bestätigte dann aber das Absetzmanöver.  Er ließ es zu das seine temperamentvolle Verfolgerin  direkt hinter  ihm einscheren konnte, was normalerweise im Luftkampf eine Todsünde war und einen leichten Abschuss  garantierte. Die Heckkamera blendete ihr Bild in sein Sichtfeld und zeigte ihm die vor Zorn sprühenden Augen der exotischen Alienfrau die auf beunruhigende Weise schön war.  Er spielte kurz mit dem Gedanken der Amazone eine Blendgranate aus dem Skyguard Abwehrsystem vor die Nase zu setzen, entschied sich aber dagegen, als er sah wie das Icon das Rockcats Mamba auf dem HoloNav darstellte massiv beschleunigte. Stattdessen mimte er die fliehende Beute, hielt  den Abstand zu seiner wütenden Verfolgerin und flog ein paar Ausweichmanöver ohne sich jedoch  Mühe zu geben sie wirklich abzuschütteln. Das Icon von Rockcats Mamba näherte sich rasant seiner Position, Slider passte seine Geschwindigkeit an, den er ahnte schon was jetzt kommen würde, Rockcat hatte nämlich eine Hang zum Theatralischen.

Das Head-Up Display von Rockcats Helm zeigte 278 Km\h als Sie die die Lücke im Dach des Regenwaldes erreicht und die Mamba senkrecht nach oben zog. Die kurzen Tragflächen kippten Computergesteuert um 90 Grad nach vorne und zogen die Mamba zusammen mit dem Schub der Rawlings 180 Turbinen rasant nach oben. Um sie herum brach Panik aus und Schwärme kleinerer Tiere flohen schreiend und kreischend in alle Richtungen, dann mit einem dumpfen Aufprall landete etwas Affenartiges auf ihrer Cockpitscheibe rutsche aber an der glatten Oberfläche sofort weg.   Mit einem ,,Yeeeeehaaaawww!!!"  erreichte sie wieder freien Himmel  und schoss knapp an der  Banshee vorbei, nah genug das die Katzenfrau die Seriennummer der Nabenmotoren lesen konnte. Sie ließ den Kampfhubschrauber noch knapp hundert Meter steigen und  zog ihn dann  über Kopf in einen Looping womit sie plötzlich hinter der Na'vi war.  Die Mamba war viel zu schnell und Rockcat musste heftig bremsen, der Hubschrauber bäumte sich dabei auf, die Rotoren nach vorne gerichtet. Der Orkanartige Abwind fuhr der Banshee von hinten unter die Schwingen, wodurch sie fast ihren kompletten Auftrieb verlor und bis auf die Baumkronen absackte. Das große Tier schlug wild mit den mächtigen Schwingen um sich und kreischte dabei ohrenbetäubend. Slider hörte Rockcats spöttisches Gelächter über Bordfunk, ,,das hat gesessen, die hat sich bestimmt vor Schreck in den Killt gemacht! " Slider schüttelte nur den Kopf,  ,,ok ich denke sie hat es  kapiert, lass uns zum nächten Wegpunkt weiterfliegen".





Eraser

Kawumm, babumm, Treffen; Inklusive Jake Sully

Mit einem Male hatte sich die Situation bei den Verhandlungen zugespitzt und sah danach aus, als würde es in nicht allzu langer Zeit tote geben, was für keine der beiden Parteien von Vorteil wäre. Lediglich eine einsame Fraktion hätte etwas davon. Es war so gekommen wie Rotxo es hatte haben wollen. Jake ging Krupp an die Gurgel, Fischer hielt Jake eine Knarre an den Kopf und war kurz davor abzudrücken und während Fischer dies veranstaltet hatte, war  der Na'vi General aufgesprungen um seinem Anführer bei zu stehen. Ein Messer hatte sich an Fischers Kehle gelegt, was jedoch nicht allzu lange dort bleiben sollte. Wenn diese Situation ohne viele Verletzungen und ohne eine Kriegserklärung enden sollte, müsste noch ein Wunder geschehen, doch wie sollte in so kurzer Zeit ein Wunder geschehen?

Jake hatte Krupp genau zugehört, da es seine letzten Worte hätten sein können und den Unterschied zwischen Krieg und Frieden ausmachten. Als er dann jedoch einen saumäßig blöden Kommentar gegen den Kopf geschleudert bekam und das von dem Mann den er grade zu Boden drückte und dem er mit Leichtigkeit die Kehle hätte aufreißen können wie ein wildes Tier. Verblüfft hatte er dreingeschaut, zwar nur kurz, jedoch verblüfft. Dieser Moment hatte ihn soweit abgelenkt, dass er auf einmal einen Gegenstand an seinem Kopf hatte, der unweigerlich, laut Krupps Worten, die Waffe sein musste, die Fischer grade hielt. mist, mist, mist, mist! Und schon wieder habe ich nicht richtig aufgepasst und jetzt habe ich eine Waffe am Kopf, na super!

Jake hatte die ewigen Beleidigungen dieses Mistkerls satt und hätte ihm nur zu gerne das Licht ausgeknipst, doch hatte er selber kein Interesse daran bei diesen Verhandlungen drauf zu gehen. Jake wollte grade etwas erwidern, als er die Worte Tzu'natxus vernahm, die ihm einen kleinen Hoffnungsschimmer gaben. Gut reagiert... ich sollte ihn besser behandeln...jedoch ist dies jetzt zu spät... Jake wusste, dass wenn er Krupp das Licht ausknipste, Fischer ihn erschießen würde und Tzu'natxu Fischer die Kehle durchschneiden würde, woraufhin zwei tote Menschen und ein toter Na'vi das Resultat wären. Wie er es auch drehte und wendete, es kam ihm nicht akzeptabel vor. Kurz bevor er jedoch Tzu'natxu befehlen konnte, dass dieser das Messer wegstecken sollte und die Situation doch lieber geändert werden sollte, geschah etwas mit dem er nicht gerechnet hatte...

Eine Frauenstimme ertönte und Jake wusste sofort zu wem sie gehörte. Ist diese Athina jetzt auch noch hysterisch geworden?! Es gefiel ihm überhaupt nicht, was sie da von sich gab. Aus diesem Grunde und einfach nur aus purer Neugierde, drehte er seinen Kopf um knapp 100° und sah damit zu der Menschenfrau, wobei er den Druck auf Krupps Arme erleichterte und diesem ermöglichte, dass er, wenn er sich richtig anstrengte, seine Arme wieder freibekommen konnte. Wer ist diese Michiko?! Sie scheint mir hier die Leitung zu haben und nicht dieses dressierte Hündchen hier, was sich spontaner Weise von der Leine gerissen hat. Noch immer verblüfft, sah Jake die Menschenfrau an und achtete fast gar nicht mehr auf Krupp, wobei der Druck jedoch konstant blieb und sich dieser nur mit Mühe befreien konnte.

Während dem Aufstand von Athina, dem Gekäbbel zwischen Krupp und Jake und allen anderen Aktionen, hatte sich Norm immer im Hintergrund gehalten und sich die Schläfen massiert. Diese Idioten bringen und noch direkt in einen Krieg! Ich bin es leid immer und immer wieder zwei Streithähne zu trennen und dafür nur Spott zu ernten... Er hatte die ganze Zeit über nicht zugehört, bis Jake auf einmal Krupp angesprungen hatte und in einer unmissverständlichen Geste zeigte, dass er bereit war, dessen Kehle herauszureißen. Oh man! Jake was tust du nur wieder!? Und wiese tut Neytiri nichts... Norm sah sich zu Jakes Partnerin um und verzweifelte beinahe. Scheinbar hatte Krupp sie ebenfalls verärgert, weshalb sie ihren Partner nicht zurück pfiff. Als dann jedoch Athina überreagierte und er zuvor die Blicke zwischen ihr und Neytiri bemerkt hatte, konnte er sich schon denken, was geschehen sollte. Verdammt! Die bringen noch irgendeinen um! Da er etwas seitlich stand, hatte er den Stein in Neytiris Hand bemerkt. Durch seinen unglaublich überentwickelten Geist und die daraus folgende Fähigkeit, genial kombinieren zu können, hatte er das Ziel Neytiris sofort erkannt. Will sie etwa wirklich Fischer den Stein an den Schädel schlagen?! Selbst einen Na'vi hätte ein Stein an seinem Kopf, der mit Wucht dagegen geschleudert worden war, sicherlich stark verletzt und einen Menschen könnte es vermutlich töten. Sie will Jake retten und geht dabei über Leichen... Quaritch war das beste Beispiel und hier sieht die Situation ebenso aus. Da sie vorher nicht eingegriffen hat, will sie Fischer wirklich töten, aber das kann ich nicht zulassen, denn dadurch würde ein Krieg entstehen! Norm folgte Neytiri so, dass er ebenfalls ziemlich nahe an dem Gewühl war. In dem Moment in dem Neytiri nahe genug an Fischer war, um ihm den Stein gegen den Kopf zu werfen, trat Norm dem Pistole haltenden Menschen in den Rücken. Neytiri hatte den Stein geworfen und das aus einer Distanz die direkt zum Tode Fischers geführt hätte, wäre dieser nicht im letzten Moment, durch den Stoß Norms, aufgeschreckt. Fischers Kopf hatte sich ruckartig nach oben bewegt und sein Arm war leicht nach oben gezogen. Der Stein traf aus diesem Grunde nicht, wie erhofft, die Schläfen Fischers, sondern lediglich den unteren Teil seinen Kopfes. Der Stein schlug mit solch einer Wucht ein, dass Fischers Kiefer ausgerenkt wurde und knacksend zur Seite flog, sodass er nur noch lose herumhang. Zähne flogen Fischer aus dem Mund und Teile seines Fleisches, was sich um den Mund herum befindet, wurde ebenfalls mitgerissen. Da der Einschlag so enorm war, riss er Fischers Kopf mit zur Seite, wobei sich dieser in einem so schlechten Winkel neigte, dass der Stein ebenfalls den linken Nasenflügel traf und diesen komplett herausriss. Da er nicht damit gerechnet und sich sein Arm nach oben verschoben hatte, schoss er zum Glück vorbei,  als er aus Reflex den Abzug betätigte. Bei dem Schlag zurück, knallte Fischers Kopf jedoch so ungünstig gegen den von Tzu'natxu, dass er jenem die Nase brach.

Athina war auf Jake gefallen und hatte dafür gesorgt, dass sich der Druck auf Krupp wieder erhöht hatte, dann jedoch in sich zusammenbrach, da Jakes Armbeugen einfach einknickten. Selbst ihn hatte diese Aktion überrascht und so lag nun Athina auf Jake, mit dem Bauch voraus. Jake lag auf Krupp und letzterer wurde von zwei Na'vi eingequetscht. Lediglich Neytiri und Norm waren ohne Verletzungen aus dieser Situation entschlüpft...


Krupp

Colonel Krupp & Leutnant Fischer

Phoenix.

Bei allem was gerade passierte war das Verlockenste von allem einfach die Kanone auszupacken und wild umsich zu ballern. Jake lag auf Krupp und kurz darauf hatte er die Kanone von Fischer am Kopf hängen.
Doch wenige Sekunden später stand auch dieser Na'vi Krieger hinter Fischer und hielt ihm einen Dolch an die Kehle. Egal wie es laufen würde, es würde tote geben.
Plötzlich fing Athina an wirres Zeug zu brabbeln, es hatte fast den Anschein als würde die Xenobiologin mit Michiko unter einer Decke stecken, was aber keinen Sinn machen würde. Jake hob den Kopf und war abgelenkt, ebenso war Krupp abgelenkt und sah starr in ihre Richtung. Allerdings fiel ihm im Augenwinkel auf dass diese Neytiri seltsam hinter ihr stand, doch ehe er begriff was sie eigentlich geschah holte sie aus und kurz darauf knackte es neben ihm, gefolgt von einem grausigen tiefen Schrei. Blut spritzte auf Krupps linke Gesichtshälfte und es fielen Schüsse die in irgendeine Richtung flogen. Kurz darauf wurde Athina auf Jake gestoßen, dieser konnte das Gewicht nicht mehr auf seinen Knöcheln halten und knickte ein was zur Folge hatte dass das ganze Gewicht von beiden Avataren auf Krupp drückte. Gleichzeitig fiel Fischers scheinbar Lebloser Körper zu Boden und klatschte dort ungebremst auf.
Der Colonel drehte seinen Kopf zu seinem Kameraden der Glucksend und komisch zuckend am Boden lag. Sein Kiefer hing schräg an seinem Gesicht herunter, ein Augenlied war offen das andere nur zur Hälfte. Fischers komplette Gesichtshälfte war aufgeplatzt, Zähne küllerten aus seinem Mund gefolgt von einem wahrhaften Blutbach der den Boden rot färbte. Auch Tzu'natxu hatte was abbekommen und kniete am Boden während er sich jaulend die Nase hob.
Sekunden vergingen...Sekunden die wie Minuten waren beobachtete Krupp seinen Kameraden und hoffte auf irgendein Lebenszeichen von ihm. Dieser lag aber nur Zuckend am Boden und rührte sich nicht.
Nein...Nein!
"Neeeein!" schrie Krupp aus vollem Hals. Eine seltsame Kälte zog durch Krupps Magengegend und irgendwie wurde er das Gefühl nicht los dass Fischer nicht mehr lebte. Dann schließlich erwachte in ihm etwas, was er gehofft hatte endgültig besiegt zu haben. Etwas furchtbares windete sich in seinem tiefsten Innern auf der Suche nach Macht und Vergeltung, nach Hass und Zerstörung.
Es windete sich, wie eine Bestie die Gefesselt durch jahrhundertalte Ketten war und endlich erwachte, so erwachte etwas in Krupp dass er schonlange nicht mehr erlebt hatte.
Stärker wurde es durch alles was rund herum passierte, existieren konnte es nur durch seine Vergangenheit. Aus den Untiefen seines Innern stieg es empor, bereit zu vernichten und mit Wonne die Klinge in das Blut zu tauchen. Sie hatten seinen besten Freund angegriffen, sie haben ihn umgebracht vor seinen Augen. Krupp war bereit zu verhandeln, eine günstige Lösung für beide Seiten zu finden, Sie hatten es ignoriert, alles freundlich gemeinte in den Wind geschossen, jegliche Bemühung, das alles ging nun unter in einer Schwarzen Suppe aus Hass die in ihm aufkochte.
Ein Roter Film säumte seine Optik, Adrenalin schoss durch seinen Körper, seine Gliedmaßen zitterten, seine Muskeln spannten sich und ein tiefes bösartiges Grollen kroch seine Kehle hinauf.
Sein Inneres begann zu kochen, zu brodeln, die Kälte in seinem Magen war weg, was sich nun darin befand war pures Feuer, Schreie die den jeweils anderen Übertönten.
Krupp biss seine Zähne so stark zusammen dass sein Kiefer knackte, unsägliche Wut brachte ihn zum Zittern. Dann drehte er seinen Kopf zu Jake und Athina die beide auf ihm Drauf lagen. Jake und Athina sahen beide von Fischer weg und in Krupps Gesicht das bereits mehr als Rot angelaufen und gesäumt von Adern war. Eine tiefe böse Stimme ließ Krupp sprechen: "Geh..runter...von...mir." Jake und Athina lagen allerdings beide noch auf ihm drauf und dachten anscheinend nicht daran sich zu bewegen. Nur Athinas Mimik hatte sich in Angst umgewandelt.
Anschließend holte Krupp tief Luft und schrie Jake aus vollem Hals ins Gesicht welcher die Augen weit aufriss und ab dem lauten Schrei erschrak. In Krupps Augen stand der pure Wahnsinn geschrieben und kurz darauf hatte er Jakes Zopf umfasst und zog ihn mit all seiner Kraft die er im rechten Arm hatte auf die Seite. Jake begann auch zu schreien und sich an seinem Kopf zu halten, verzweifelt den stählernen Griff von Krupps Riesenklaue zuentkommen.
Jake wich freiwillig von ihm, Athina rollte mit auf Jakes Rücken und ließ sich dann auf die Knie fallen während der Olo'eyktan noch zur Hälfte auf Krupps Körper lag. Dann ließ er Jakes Zopf los und stieß ihn mit Beiden Händen von ihm herunter dass er wie eine Kugel davon purzelte. Blitzschnell stand Krupp auf und erblickte auch schon dass Jakes Partnerin ihren Bogen gezogen hatte und auf ihn Zielte. Der Soldat hatte das Bedürfniss irgendwas zu sagen doch er schaffte es nicht ein Wort über seine Lippen zu pressen. Sein ganzer Körper stand furchtbar unter Strom und alles brannte vor Adrenalin und Wut. Jake hatte sich bereits wieder aufgerichtet und seinen Dolch gezogen, fauchend stand er da, als wäre er einer...von ihnen.
Krupp hingegen schnaufte Unregelmäßig durch seine Zähne hindurch was Zischlaute hervorbrachte, sogar sein Gesicht zuckte unregelmäßig vor sich her, das Einzigste was kontrollierbar blieb waren seine Augen die starr auf beide gerichtet waren.

"Na los! Worauf wartet ihr?!" ... "SCHIEßT DOCH IHR FEIGEN HUNDE!" schrie er; Jake und Neytiri blickten sich beinahe Zeitgleich an. "Jahaha. Genau. Ehrenhaft seit ihr, wirklich ehrenhaft." In ihm kochte es noch immer. "Ende der Geschichte." brummte Krupp und hob seine Waffe auf, die er in Ruhe zusammensetzte, und in seinen Halfter schob. Anschließend lief er zu Fischer der wieder bei Bewusstsein war und seinen Kiefer hob. Er stand unter Schock, er schrie nicht, er weinte nicht, er sah Krupp nur etwas verträumt an. Dieser ging auf die Knie, nahm ein Tarnflecktuch, drückte es Fischer in seine Hand und schob seine Hand anschließend auf die offen klaffende Wunde in seinem Gesicht.
Komm, wir gehen heim.
Kurz darauf packte Krupp den schweren Mann unter dem Arm und hiefte ihn auf die Schulter um ihn zum Helikopter zu tragen. Bevor er beim Helikopter angekommen war, blieb er stehen. "Letzte Worte? Betet zu Gott, dass ich etwas anderes in meinem Bericht schreibe als das, was hier passierte. Ich hatte gehofft, es würde anders laufen. Maloy hatte Recht... unzivilisiert, aggressiv und boshaft, das seid ihr. Ihr wollt keinen Frieden. Ihr seit selbstlose Egoisten. Ich kenne eure Sitten nicht, ihr behandelt mich als müsste ich sie kennen. Dass ich mich dazu überredenlassen hab überhaupt mit euch zu verhandeln...ich muss betrunken gewesen sein." Krupp stand nun mit dem Rücken zu der Gruppe und sah in die gähnende Leere des Helikopters, sein Körper zitterte und Fischer blutete seinen Rücken voll während er abunzu ein paar leise Töne von sich gab.

"Wenn ihr nichts mehr zu sagen habt, werde ich das tun was ich gesagt habe. Wenn du deine Wachen trotzdem an unserm Zaun abstellst bist du selber Schuld Jake. Achja...Athina... gehen sie mit denen mit. Morgen Mittag melden sie sich wieder bei mir. Auf sie wartet ein Gerichtsverfahren wegen Beihilfe zur Schweren Körperverletzung und Hochverrats. Genießen sie ihre letzten Stunden in Freiheit." Krupp drehte sich um; "Sollten sie nicht erscheinen...Tja." Er zuckte mit den Schultern. "Hat mir noch irgendwer was zu sagen?"

Dubstep. Feel the Music inside you.

Tsu'tey

Tzu'natxu

Am frühen Morgen, Erste Gespräche mit den Menschen, Verhandlungen mit den Menschen, Tzu'natxus erstes eingreifen, Schlag auf Schlag


Tzu'natxu stand immer noch wie in Trance hinter dem Menschen Fischer, und beobachte mit den Augen eines Ikrans was nun weiter passierte. Es schien nun genau das zu passieren was schon immer so unausweichlich gewesen war, alles was schief gehen konnte ging in diesem Augenblick schief. War nun das eingetreten wovor er so lange Angst hatte? Er wusste es nicht es war eine schwer zu durchblinkende Situation in diesem Augenblick. Unter allen Umständen musste er die Ruhe bewahren sonst würde dieses Treffen ein so blutiges Ende nehmen, wie es seiner Tage der Krieg tat. Bei einem kurzen Blick über die um die Rangelei herumstehenden, konnte er die Fassungslosigkeit und das Entsetzten sehen das sich im Gesicht von Neytiri, Norm aber auch der Menschenfrau Athina zeigte. Sie alle hatten wohl mit so etwas nie im Leben gerechnet, auch er selber konnte kaum glauben was passierte. Doch eine Sache die ihm auffiel war das Neytiri verzweifelt nach einer Lösung suchte, um die Situation doch noch zu retten und alles aufzulösen. Doch in der Situation in der sie sich gerade befanden, war dies absolut keine leichte Aufgabe! Es war eine Situation entstanden die Tzu'natxu sich hätte so nie träumen lassen, doch nun war sie Realität geworden und er war mittendrin. Er wusste es ging nun um Leben und Tod, er selber war bereit dafür zu Eywa zu gehen. Würde er doch dort endlich wieder mit seinem Bruder vereint sein, den er so sehr vermisste. Tzu'natxu passte einen kurzen Augenblick nicht auf, und bemerkte nur noch wie etwas auf den Menschen Fischer zuflog. Doch nur einen kurzen Moment später wurde Fischer von jemand anders mit dem Fuß im Rücken weggedrückt, er blickte kurz nach hinten es war Norm der wohl aus Verzweiflung so gehandelt hatte.

Der Stein so viel konnte er noch erkennen kam von Neytiri, die auch versuchte das zu retten was es noch zu retten gab. Doch scheinbar war alles verloren gewesen, wenn nun noch mehr schief ging würden sie wohl auf der Stelle sterben. Doch bevor das passierte würde Tzu'natxu noch den Menschen als Rache für den Olo'Eyktan mit in den Tod reißen. Es ging alles so blitzschnell er konnte kaum so schnell kucken wie alles passierte, ohne ein großes Wort fiel der Mensch Fischer zu Boden. Tzu'natxu ließ einige Sekunden später seinen Dolch fallen, und merkte nur das sein Gesicht und vor allem seine Nase unheimlich schmerzten. Er fiel ebenso zu Boden und nahm in dem Moment nicht mehr wirklich wahr passierte, der Schmerz den der Mensch angerichtet hatte war einfach zu groß. Er wusste in dem Augenblick nicht ob er schon Tod und bei Eywa war, oder ob er noch unter den lebenden war doch eins wusste er genau so einen Schmerz hatte er schon sehr lange nicht mehr erfahren. Die Situation hatte sich in Bruchteilen von Sekunden grundlegend geändert, und nicht war mehr so wie es vorher war. Es dauerte etliche Minuten in denen Tzu'natxu benommen war, und nicht viel mitbekam doch hörte er immer wieder brüllende Stimmen und so manches komische Geräusch. Er achtete auf nichts mehr was passierte, jeder Gedanke den er bis eben noch verfolgte war wie dahin. Nach einiger Zeit realisierte er genau was passiert war, der Mensch Fischer hatte mit seinem Kopf genau seine Nase getroffen. Er stand langsam und mit höllischen Schmerzen im Gesicht wieder auf, und suchte seinen Bogen auf den er sich in dem Moment sehr gut abstützen konnte. Er ging in die Hocke um seinen Dolch wieder aufzuheben, und nun auch mit großen Schmerzen einsetzten zu können.

Er verfolgte im Augenwinkel wie Fischer mit einigen blutenden Stellen im Gesicht auf dem Boden lag, und nur wenige Augenblicke nachdem sich das Durcheinander aufgelöst hatte Krupp zu Fischer ging um ihm zu helfen. Tzu'natxu konnte nun in diesem Augenblick kaum etwas tun, er war angeschlagen und würde mit diesen Schmerzen im Gesicht wohl nicht in der Lage sein einen Pfeil gerade abzuschießen. Er stand etwas abseits von Jake und Krupp und schaute herüber zu Neytiri, die mit gespanntem Bogen dort stand und rief zu ihr mit einer etwas schmerzenden Stimme herüber" Greif sie nicht an!" Er hoffte dass seine Worte zu ihr vorgedrungen waren, und sie von den Menschen abließ. Von dem was Krupp nun in einem sehr aggressiven Tonfall sagte, verstand Tzu'natxu sogut wie alles er forderte Neytiri und Jake heraus zu schießen. Er betete in diesem Moment nur zur großen Mutter, und hoffte dass dieser grauenhafte Moment bald ein Ende haben würde. In diesem Moment kamen ihm erste Zweifel an Jake, er war Olo'Eyktan und hatte völlig überreagiert so etwas wäre mit Eytukan nie passiert. Er dachte nach hatte Rotxo vielleicht doch Recht gehabt mit dem was er sagte? Würde es wohlmöglich nie einen Frieden geben? Verlangte es die Ehre jeden Menschen den man sah umzubringen? In diesen Momenten keimten so viele Fragen in Tzu'natxu auf, er zweifelte am eigenen Olo'Eyktan eigentlich unvorstellbar doch nun die Realität. Eines war klar er musste unbedingt mit Rotxo sprechen, es war genau das passiert was er gewollt hatte. Vermutlich würde er bei diesem Ausgang vor Freude glücklich sein, auch ohne ihn war nun vermutlich alles verloren.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

‘Eylan hufweyä

Langsam öffnete Kxivaaru ihre Augen wieder zu einem Schlitz, doch das gleißende Sonnenlicht stach sofort in ihre Augen, sodass sie sie gleich wieder zusammenkniff und ihren Kopf zur Seite drehte. Er lag auf ihrem Arm. Nichts war mit ihm passiert, er war ganz heil und nichts, nicht das kleinste Ziepen wies darauf hin, dass einmal eine beträchtliche Wunde daran klaffte. Ein Grund mehr, das gerade Erlebte einfach abzutun, vielleicht hatte sie einen Anfall oder etwas Ähnliches und hatte phantasiert? Aber was, wenn nicht? Sie erinnerte sich noch genau. Eine Auserwählte von Eywa... Einfach abstrus, dachte sie, als sie zu dem Baum auf der Anhöhe aufblickte. Da kam was auf sie zu... nun, nach allem, was der Geist ihr erzählt hatte, konnte sie ja sowieso nichts tun, außer "abzuwarten" und sich um "die ihren" kümmern. Nichts Neues also, dachte sie und ließ sich noch eine Weile von dem weichen, kühlen Gras tragen.
Nach einer Weile blickte sie noch einmal zu dem Baum auf der Anhöhe auf, wie er sich majestätisch in Richtung Himmel reckte und versuchte, mit klapprigen Beinen aufzustehen, doch kurz, nachdem sie auf ihre Füße kam, verlor sie wieder das Gleichgewicht und plumpste hinterrücks auf das Gras. Der zweite Versuch jedoch funktionierte und so machte Kxivaaru sich mühsam und zitternd, aber auch nachdenklich über das gerade Erlebte wieder auf den Rückweg zum Kelutral. 

~

(T. B. C.)
Fus Ro Dah!

Eraser

Jake Sully

Vollkommen Perplex war Jake von Krupp heruntergerollt worden, dennoch stoppte er auf seinen Knien, sodass er schnell wieder aufspringen konnte. Zwar hatte er etwas länger gebraucht als Krupp, doch war er noch immer schnell genug gewesen um, während Krupp seine Pistole ordnete und Fischer zum Heli brachte, ebenfalls an dem Transportmittel der Menschen zu stehen. Jake kochte vor Wut. Wie hatte sich dieser Fischer nur erdreisten können eine Waffe auf ihn zu richten? Jake hatte seinen Dolch während der Kullerfahrt wieder eingesammelt und hatte diesen kurzzeitig gezückt, nur um ihn dann wieder wegzustecken, da er gesehen hatte, dass weder Krupp noch Fischer eine Bedrohung für ihn waren man hat der eins abgekriegt, aber er hats auch verdient!

Als sich Krupp am Helikopter umdrehte, sah er, dass Jake bereits wieder an ihn heran getreten war und nur ungefähr eine halbe Armeslänge von ihm entfernt war. So wie Krupp ihn zuvor angefaucht hatte, fauchte der Vertreter der Na'vi den Menschen an ,,du bist ein Idiot! Du kommst hier her, bist ein Gast auf unserem Territorium, erkundigst dich nicht über unsere Sitten, obwohl du dazu die Möglichkeit gehabt hättest und beleidigst uns bis aufs Knochenmark! Und jetzt beschwerst du dich, dass du einen Verletzten zu beklagen hast?!" Jakes Stimme wurde mit jedem Wort lauter und entfernte sich stetig vom der zischenden Tonlage. ,,Du hast einen unglaublich großen Fehler begangen und bist grade dabei einen weiteren zu tun. Du willst einen Bericht schreiben? Dann tu dies, doch solltest du vorher versuchen diesen Ort zu verlassen! Dein Freund hier wurde bereits verletzt, da er mich mit einer Waffe bedrohte während ich keine hatte. Das nennst du ehrenhaft? Pah! Du hast überhaupt keine Ahnung von Ehre! Außerdem hast du keine Ahnung wie man Verhandlungen führt! Ich habe keine Ahnung wie die RDA einen so inkompetenten Vollidioten wie dich hierher schicken konnte! Du kommst nicht meinen Bedingungen nach, du stellst selber Forderungen und bedrohst uns permanent! Dachtest du wirklich, dass du nach solch einer Aktion und den ganzen sinnlosen Drohungen ungeschoren wieder hier weg kommst?!" Jake war so wütend, dass er am liebsten seinem gegenüber den Kopf von den Schultern gerissen hatte, nur um daraufhin nach Hellsgate zu fliegen und dort alle Neuankömmlinge abzuschlachten.

Würde Krupp jetzt seine Waffe ziehen, hätte er keine Chance da Jake viel zu nahe bei ihm stand. Die Waffe wäre so schnell aus seiner Hand geschlagen, dass er es nur mit Mühe und Not sehen könnte. Würde Krupp allerdings Handgreiflich werden, würde Jake versuchen, ihn mit einem Judogriff über sich zu werfen und danach mit den Knien auf dem Boden festhalten.

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(während der Hetzrede Jakes... Krupps Vision)

Als Jake vor Krupp aufgetaucht war, war dessen Geist aus seiner Hülle gefahren, sodass er sich selber von der Seite sah. Wieso sah er sich selber und wieso war hier alles in einem rötlichen Licht? Eventuell erinnerte sich Krupp an die Vision im Heli und konnte sich damit auf das kommende zumindest ein wenig vorbereiten. Wie schon bei  Krupps erster Vision auf Pandora, ertönte hinter ihm die gleiche tiefe Stimme wie zuvor ,,erneut habe ich dich zu mir geholt, doch bin ich dieses Mal von dir enttäuscht..." In das Sichtfeld des Krupp-Geistes schob sich die widerwärtige Form Tokoranos, doch war er nicht alleine. Zwei, nur an den intimsten Stellen bekleidete, weibliche Wesen begleiteten das Monstrum. Sie waren unmissverständlich weiblich und waren auf ihre perversierte Art und Weise ziemlich attraktiv. Zwar waren ihre Füße eher Huf-artig und auf ihren Köpfen standen zwei Hörner in einem Bogen nach hinten und gleichzeitig seitlich ab, so wirkten sie doch so als wären sie die besten Konkubinen weit und breit. Tokorano lächelte Krupp mit seinen Zähnen an und breitete seine Arme aus ,,Wunderschön, nichtwahr? Würdest du dich für mich entscheiden, könntest du jederzeit über sie verfügen... du würdest die wunderbarsten Träume erleben und am liebsten nie wieder aufwachen wollen."

Er legte seine Arme wieder an seinem Körper an, was irgendwie grotesk aussah, da seine Arme bis zu den Kniekehlen reichten. Wieder vollkommen ernst, legte er einen Arm auf Krupps Schulter und drehte ihn in Richtung Jake, dessen Worte er mit einem Male verstehen konnte, obwohl sein wahrer Körper noch immer neben ihm stand. ,,Hörst du was er dir sagt? Hörst du seine Arroganz? Wie kann er es wagen dich herauszufordern und zu beleidigen? Wie kann er so respektlos gegenüber einem Helden sein wie dir? Du hast dich nicht gewehrt als er dich angegriffen hat und dennoch ist jetzt einer deiner Leute, dein bester Freund, schwer verletzt. Er ist entstellt und konnte nicht einmal etwas dafür! Willst du das etwa auf dir ruhen lassen? Solch eine Blamage? Du willst doch wohl nicht vor diesem Möchtegern kuschen, oder?" Die Konkubinen ließen sanftes Gelächter hören, was mit einem Male immer weiter verschwand. Ebenso die rote Färbung verschwand wieder. Mit einem Ruck atmete Krupp ein und bemerkte, dass er sich nicht mehr leer fühlte, sondern wieder in seinem wahren Körper war. Was war das denn jetzt bitte gewesen???

Jake hatte grade den Mund geschlossen und sah Krupp mit einem wahnsinnigen funkeln in den Augen an...

Nihal

#366
...

Krupp

#367
Colonel Krupp

Los.

Jakes gebrabbel ging unter in dieser seltsamen Vision die Krupp schon einmal hatte. Diesesmal erschien diese hässliche Gestalt erneut mit zwei weiblichen komischen Gestalten an der Seite, die zwar Attraktiv waren aber die Hufe doch ein dezentes Ekelhaftsmanko waren.
Tokorano sei enttäuscht.
Was interessierte ihn das bitte? Dieses komische rote hässliche Ding erschien zum Zweiten Mal, brachte keinen normalen Satz heraus, tauchte mit komischen weiblichen Konkubinen auf um Krupp irgendwie um den Finger zu wickeln. Umsonst. Erst hatte er diesem Ding glauben geschenkt, aber schlussendlich war es ihm sowas von egal was dieses Ding laberte.
Kaum war dieser Seltsame Traum vorbei stand er auch schon in Front von Sully der um einige Köpfer größer war wie er. Sully sah mal wieder Aggressiv aus und zeigte seine ungeputzten Zähne die sich höchstwahrscheinlich am liebsten in Krupps Fleisch gebohrt hätten.

Seltsamerweiße war die Wut, der Zorn in seinem tiefsten Innern verschwunden und Krupp war die Ruhe selbst.
Mit skeptischem Blick sah er Jake von unten bis oben an und zog seine Lippe nach oben.
"Also wenn du gleich so anfängst...Warum ist so ein Halbstarkes Früchtchen wie du ein Clanoberhaupt? Hast du irgendwelche Qualitäten die du mir verschwiegen hast, außer dass du ein Fetisch hast Körperlich Unterlegene zu attackieren?
Soviel zum Thema Ehrenvoll, ich schlag auch nicht auf Leute ein die im Rollstuhl sitzen.
Ich war vielleicht ein bisschen Frech dir gegenüber, aber das zeigt wieviel Grips du besitzt wenn du gleich ausrastest. Deine Freundin die so einen guten Wurf gelandet hat, hat weitaus mehr Grips wie du. Du bist ein schlechter Verhandlungspartner wegen deinem aggressiven kindlichen und dumpfen Verhalten. Ich weiß nicht ob man dir beigebracht hat alle Drei Teile deines Hirns zu nutzen, anscheinend tust du es nicht, sonst würdest du Worte benutzen." Krupp pausierte und lächelte. "Um ehrlich zu sein, ich hatte gehofft mit dir einen Kasten Bier trinken zu können, so unter Soldaten verstehst du? Und, ja, ich glaube schon dass ich hier Weg komme, ungeschoren und mit allen Gliedmaßen. Falls nicht, dann halt nicht. Weißt du Jake.."er ließ Fischer wie einen nassen Sack auf den Boden fallen und mit beiden Armen gestikulieren zu können;" Du und ich, sind Soldaten. Eigentlich sollten wir es besser wissen miteinander umzugehen.
Wenn du keinen Bock auf das hier hast, bitteschön, sags mir ruhig. Aber du bist kein Stück diplomatisch, du nimmst nur, gibst aber nichts. Ich weiß ja nich ob dir klar ist, dass du dich mit deinen 200 Männchen in Ledershorts mit einer dicken Bombe anlegst. Um ehrlich zu sein find ich das Schade,
eure Kultur ist total interessant.
Das was vor ein paar Jahren passiert ist, ist halt passiert. Damals als wir Deutschen den Krieg angefangen haben wurden wir Jahre Lang unterdrückt, unsere Politik wurde gelenkt, wir haben Generationenlang gezahlt und gezahlt.
Die Generationen die gezahlt haben, haben es nicht verstanden dass sie verantwortlich für etwas gemacht wurden was ihre Vater, Großväter und Urgroßväter getan haben. Hass staute sich. Und was is passiert? Bums, Regierungssturz und die ganze Sache von neuem. Super Deviese, willst du auch mich und alle anderen Verantwortlich dafür machen was irgendein Vollpfosten vor 8 Jahren hier angerichtet hat?"
Er verzog seine Miene ins Spotthafte.
"Komm schon, das is' nich dein Ernst. Endet nur wieder damit dass alle Verrecken und rumgeheult wird. Lassen wirs lieber dabei, dass nur einer am Bluten ist." Krupp zeigte auf Fischer der stöhnend am Boden lag. Dann sah er zu Tzu'natxu der immer wieder das Blut das aus seiner Nase lief, hochzog und ausspuckte. "Oder Zwei von mir aus. Jetzt liegts an dir. Nochmal von vorn? Scheiß drauf und ich soll mich vom Acker machen? Oder willst du mich hier und jetzt auf der Stelle töten? 1,2 oder 3?"

Jake schien von diesem Wörter bombardement nicht wirklich beeindruckt, oder er wusste keine Antwort darauf. Schlussendlich, schwieg er aber und musterte Krupp lieber.
"Nur ums mal klar auszudrücken. Und ich sags dir EXTRA nochmal. Ich müsste nicht hier sein. Ich bin nur hier, um einen Krieg zu vermieden und mir anzuhören was ihr so zu erzählen habt. Ich mach möglich was ich kann. Wenns nicht geht, gehts nicht. Und das ist nicht gelogen."

Dubstep. Feel the Music inside you.