Pandora - Andere Orte

Started by Kinman, February 28, 2010, 06:17:30 PM

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Tsu'tey

Tzu'natxu

Andere Orte, Auf dem Weg zum Kelutral
11:35, Tag -1, Jahr 2162


Tzu'natxu flog noch wie vorher genau neben Jake und konnte Jake ansehen das dieser einiges nicht verstand was Tzu'natxu sagte, da der Flugwind zu stark war. Als Jake erwiderte das das Volk sich bereits auf einen Krieg bereit machte, wirke Tzu'natxu etwas erleichtert denn nun brauchte sich nicht mehr so viele Gedanken zu machen. Er rief recht laut zu Jake" Srane ich hoffe auch das wir den Krieg umgehen können, dennoch sollten wir uns nicht zu sehr in Sicherheit wiegen". Tzu'natxu konnte nun wieder etwas positiv in die Zukunft sehen als Jake sagte das wir die Himmelsmenschen ganz genau im Auge haben werden, denn so würden sie keine Chance auf einen Angriff haben Jake würde es vorher genau wissen.

Jake musste grinsen als Tzu'natxu ihm die Geschichte über seinen Ikran fang erzählte, denn er wusste ganz genau was es für eine Aufgabe war einen Ikran zu zähmen. Doch wiederum konnte man sehen dass es ein eher bedrücktes Lächeln war, denn scheinbar musste er die ganze Zeit nur über die Menschen und den sehr nahestehenden Krieg nachdenken. Tzu'natxu konnte es ihm abselout nicht verübeln auch er musste andauern da rüber nachdenken. Sein Blick wendete sich von Jake ab und er schaute so auf die Landschaft und auf die Ikrane das er fasst vergaß Jake zu Antworten, es faszinierte ihn so Frei von allem hier oben zu sein. Hier kann den beiden keiner was kein Mensch nur Toruk könnte ihn nun etwas wollen, doch dieser war weit und breit nicht zu sehen. Tzu'natxu hoffe inständig das es so bleiben würde denn er hatte schon so die ein oder andere Begegnung mit Toruk und es hätte fasst tödlich geendet, doch eine kleine List konnte er ihn abhängen.

Jake antwortete ihm auf seine Frage an was er in diesem Moment wohl dachte nur, über die Zukunft, einer der wichtigsten Gedanken im Moment denn es war immer noch unklar wie es mit den Menschen weiter gehen würde. Die Menschen sind ein uneinsichtig und rachgieriges Volk das vor nicht halt macht und gerade das macht sie so gefährlich, er Antwortete Jake in einer recht lauten Weise" Das ist der wichtigste Gedanke im Moment". Nun lächelte Jake mit seinem typischen Lächeln und er machte einen erstaunlichen Sturzflug Richtung Waldboden so schnell das Tzu'natxu kaum Zeit hatte zu reagieren, er schaute schnell nach unten und er wusste das es eine gefährliche Aktion war denn er könnte sich im schlimmsten Fall in den Lianen des Waldes verirren und der Ikran wüsste nicht mehr wo er genau war. Der Ikran würde die Orientierung verlieren und wäre sozusagen Blind im Wald, doch er wusste das Jake ein sehr guter Flieger war und er es nicht soweit kommen lassen würde.

Er schaute zu Unil atan der einen lauten Fauchenden Schrei von sich gab und nach kurzer Zeit wieder mit Jake aus dem Blätterdach des Waldes hervorkam. Als Jake dann wieder neben Tzu'natxu flog sagte dieser" Das war ein sehr gutes Flugmanöver man merkt sehr gut das du deinen Ikran gut beherrscht". Er grinste zu Jake und ließ sich nun mit Ta'kri etwas weiter zurück fallen und wollte nun auch ein etwas schweres Manöver als sonst fliegen, er flog auch etwas tiefer und drehte zwei mal eine Rolle und stieg dann wieder höher und schoss mit einem hohen Tempo nach vorne weg zu einem Wasserfall der etwas vor ihnen lag. Tzu'natxu flog nun mit Ta'kri durch den Wasserfall durch und verursachte damit viele Wasser Spritzer so dass auch Jake einiges abbekam, er lachte und rief zu Jake" Eine Abkühlung ist nie verkehrt".

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Eraser

Jake Sully; Auf dem Weg zum Kelutral;

Als Jake wieder neben Tzu'natxu flog und ihm sagte, dass er seinen Ikran gut beherrschen würde, erwiderte Jake schnell ,,Ich beherrsche ihn nicht, unil atan ist mein Freund, mein Gefährte... dein Ikran ist nicht dein Diener, er ist und bleibt dein Freund... bitte merk dir dies und drücke dich nicht so aus, als würdest du deinen Ikran als Sklaven ansehen und ihn beherrschen..." Jake lächelte zu Tzu'natxu und wusste, dass dieser es mit seinem Ikran anders gemeint hatte, sich nur falsch ausgedrückt hatte. Er hatte dies jedoch erst nach seinem Manöver quer durch den Wasserfall erwähnt und hatte ihm zuvor anerkennend zugenickt.

Nicht mehr lange und wir sind zurück... ich muss dies schleunigst mit Norm besprechen... ich hoffe, dass er zügig da sein wird... dieser arrogante Mensch...ich kann ihn jetzt schon nicht leiden... dazu noch dieser Obermilitär... hah... der wird mich noch kennen lernen... *peng, peng* von wegen, ich werde dir noch einen Pfeil durch den Wanst jagen...

Jake war erneut für ein paar Sekunden in seine Überlegungen vertieft gewesen, als urplötzlich unil atan einen Schrei von sich gab. Jake tätschelte ihm den Hals und sagte ,,tam tam unil atan... wir machen gleich eine Pause..." Jake strich seinem Ikran liebevoll über den Hals und rief dann zu Tzu'natxu ,,Komm, wir machen eine kurze Pause... wir müssen etwas essen..." Mit diesen Worten gab Jake seinem Ikran auch schon den Befehl zu landen. Dieser führte den Befehl mit vergnügen aus und stürzte hinab. Durch die Baumkronen, vorbei an vielen dicken Ästen und Lianen. Die Flügel recht nah angelegt um nicht irgendwo hängen zu bleiben. Knapp 20 Meter über dem Boden entfaltete unil atan seine Flügel und bremste den Sturzflug rapide ab. Jake jauchzte vor Freude und sprang, nachdem sein Ikran gelandet war, von dessen Rücken und löste Tsaheylu.

Jake blickte sich um und sah den Fluss, den er gesucht hatte. Er ging auf diesen zu, hockte sich hin und trank etwas aus diesem. Nachdem der erste Durst gestillt war, klatschte er sich eine Fontäne Wasser ins Gesicht. Sein Ikran war mittlerweile auch zu ihm gekommen und trank etwas Wasser...

Tsu'tey

Tzu'natxu

Andere Orte, Auf dem Weg zum Kelutral
11:40, Tag -1, Jahr 2162


Tzu'natxu schaute zu Jake dem die kleine Abkühlung scheinbar nichts ausgemacht hatte, doch musste Jake deswegen Grinsen, man konnte sehen das Jake die Abkühlung gänzlich gut gefallen hat und ihm diese auch gut getan hat. Jake sah zu Tzu'natxu und erzählte ihm etwas da rüber das man Ikrane nicht beherrscht, sondern das sie ein Freund sind aber das wusste er natürlich nur hatte er sich leider etwas falsch ausgedrückt. Er sagte zu Jake" Ich weiß dass natürlich aber ich habe mich falsch ausgedrückt ich meinte mit beherrschen eigentlich das du deinen Ikran gut im Griff hast".  Jake nickte Tzu'natxu anerkennenden zu und das war für ihn die Bestätigung das ihm die kleine Einlage mit dem Wasserfall gefallen hatte.

Jake viel deutlich auf das Jake wieder schwere Gedanken haben musste denn im ersten Moment überhörte er den Schrei von seinem Ikran, doch bei dem Schrei wusste Tzu'natxu sofort bescheid der Ikran wollte eine Pause machen. Das sagte ihm auch zu denn auch Ta'kri musste sich ausruhen, sie waren nun schon eine ganze Weile geflogen und Ta'kri musste wieder zu Kräften kommen um den noch weiten und beschwerlichen Weg zurück zum Kelutral zu schaffen. Doch Tzu'natxu kannte sein Ta'kri ganz genau und wusste was dieser schafft und was er schaffen kann und wo seine Grenzen liegen. Als Jake dann den Schrei von Unil Aatan hörte sprach er ihm ein leises Tam Tam zu und Unil Atan wurde mit einmal leise und wusste das sie gleich eine Pause machen würden.

Nun blicke Jake zu Tzu'natxu und sagte ihm das sie gleich eine Pause machen wollen, das freute ihn denn auch er war schon ordentlich vom fliegen und den Verhandlungen geschafft, aber er nahm das gerne auf sich um dabei sein zu können. Auch über die Anmerkung das sie etwas Essen müssen freute sich Tzu'natxu denn Hunger hatte er sehr viel denn seine Frucht die am morgigen Lagerfeuer gegessen hatte war nun schon wieder lange zeit her und er hatte ziemlich viel Hunger.  Nun ging Jake mit unil Atan in den Landeanflug über und er breitete seine großen Flügel aus und flog immer weiter Richtung Boden um dann an einer sicheren Stelle zu laden. Tzu'natxu lenkte auch seinen Ikran in Richtung Boden, aber etwas war merkwürdig, er kannte dieses Gebiet her er dachte sich" Das hier ist das Gebiet in dem ich meine Jägerprüfung vor längerer zeit abgelegt habe mein Lehrmeister war damals mein Bruder Tsu'tey". Nun breitete Ta'kri seine großen Flügel aus und landete an einer sicheren Stelle fast neben Jake nun stieg Tzu'natxu ab und löste dabei die Tsahaylu Verbindung zum Ikran.

Er ging von seinem Ikran weg und hinüber zu Jake und sagte" Ich kenne dieses Gebiet hier, ich habe hier vor längerer Zeit meine Jäger Prüfung abgelegt, mich hat damals Tsu'tey geprüft und ich muss sagen es war eine schwere Prüfung aber das müsstest du ja auch wissen wie schwierig sie ist". Tzu'natxu musste bei dem Gedanken an seine Prüfung lächeln, denn er musste sich an die vielen kleinen Fehler erinnern die er damals noch gemacht hat. Nun ging Jake zu dem kleinen Fluss der einige Meter weit entfernt war, und man konnte sehen das er sich einen Schwall Wasser durch das Gesicht rieb und einiges trank, er ging nun zu Jake und beugte sich neben ihn und trank in vollen Zügen auch von dem so frischen Wasser. Er sagte" Wir sollen uns dann gleich um etwas zu Essen kümmern ich würde sagen ein paar Früchte sollten ausreichen".

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Eraser

Jake Sully; Flüsschen mit Ikran und Tzu'natxu....

Tzu'natxu war ihm zum Wasser gefolgt und nahm ebenfalls einen Schluck. Er erinnerte Jake an seine Jägerprüfung, als er ihm davon berichtete, wie er mit Tsu'tey seine eigene hier abgelegt hatte. Achja... die Jägerprüfung... das war damals eine Aktion... Jake musste auch grinsen und sah, dass TZu'natxu auch in seinen Erinnerungen schwelgte.

Nach einer kurzen Weile jedoch, sprach er Tzu'natxu an ,,ja, ein paar Früchte sollten ausreichen... ich hoffe, dass du dich auskennst, denn ich habe nicht große Lust dir beibringen zu müssen, wie du sie am besten findest..." Jake sah ihn immer noch grinsend an und ging dann in Richtung eines Baumes, von dem er wusste, dass in dessen Schatten eine Pflanze wuchs, die mittelgroße Früchte trug. Gemächlichen Schrittes ging er um den Baum herum und fand auch direkt die von ihm erwartete Pflanze. Zwar war sie nur wenig bestückt, doch zur Not sollte es sogar für sie beide ausreichen. Er pflückte 4 der Früchte und ging zurück zu Tzu'natxu. ,,Hier, fang" er warf ihm zwei der Früchte zu ,,das muss reichen, bis wir wieder zurück am Kelutral sind. Dort werden wir wieder Fleisch genießen können..."

Vor Tzu'natxu stehend, biss Jake in die erste Frucht und stellte schnell fest, dass sie schon ziemlich lange an der Pflanze gehangen haben musste, da sie bereits sehr matschig und wässrig war. Sie schmeckte ihm überhaupt nicht, weshalb er sein Gesicht verzog. Was will man machen... wenn nichts anderes da ist... ich habe keine Lust, längere Zeit hier zu verbringen, auf der Suche nach schmackhaften Früchten...

Mit weiteren Bissen war die erste Frucht dann auch schon verschwunden und er kümmerte sich um seine zweite, die genau so alt und matschig war wie die erste. Jedoch fand er, dass sie noch schlechter schmeckte, was man auch äußerlich erkennen konnte, da diese Frucht bereits eine andere Farbe angenommen hatte...

Tsu'tey

#84
Tzu'natxu

Andere Orte, Auf dem Weg zum Kelutral
12:50, Tag -1, Jahr 2162


Tzu'natxu trank gerade noch etwas von dem frischen Wasser, als er zu Jake blickte und man ihm deutlich ansah das es ihm eine freue war das sie etwas in alten Erinnerungen schwelgen konnten. Denn es ist schließlich einer der bedeutendsten Momenten in einem Na'vi Leben die Jägerprüfung abzulegen damit, wird man in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen und zu man wird zu einem richtigen Jäger. Nun sprach Jake Tzu'natxu an das es reichen würde Früchte zu Essen und ob er sich hoffentlich auskennt er schaute ihn an musste leicht Lachen und sagte" Ich kenne mich sogar sehr gut aus ich habe mir vieles selbst beigebracht aber mir wurde auch sehr viel beigebracht".

Es verging kaum ein Moment dann war Jake auch schon bei einem Baum in der nähe des Flusses angekommen, er holte einige Früchte herunter und war nach einigen Sekunden später wieder bei Tzu'natxu und gab ihm 2 Früchte" Die sehen sehr gut aus das können wir jetzt auch nach so einem Erlebnis sehr gut gebrauchen".  Nun sah er sich die Frucht etwas genauer an sie war schon sehr reif schon fast überreif, aber das sollte ihn nicht stören wenn man Hunger hat dann isst man fast alles. Tzu'natxu nahm nun die Frucht und biss einmal kräftig hinein und dachte sich"Schmeckt nicht grade gut diese Frucht ist viel zu überreif und deswegen schon vergoren."

Er schaute bei dem biss in die Frucht zu Jake denn Tzu'natxu wollte wissen, wie ihm die Frucht schmeckt aber scheinbar schmeckte sie ihm nicht denn er verzog leicht das Gesicht. Aber Jake aß die Frucht ohne weitere Wörter auf und nahm sich dann der 2ten Frucht an, auch Tzu'natxu aß nun seine erste Frucht auf und war fast schon soweit das er die zweite nicht mehr essen wollte, doch er wollte nur noch die Halbe Frucht essen. Das würde ihm genügen, denn eigentlich isst Tzu'natxu gar nicht so viel aber diesesmal hatte er jedoch sehr gut Hunger. Tzu'natxu ging nun zu einem anderen Baum den erkannte und pflückte einige andere Früchte und ging kurz darauf zu Ta'kri und Unil Atan, und gab beiden auch einige Früchte denn auch die Ikrane hatten Hunger und auch dies konnte man ihnen anmerken denn sie waren etwas unruhig.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Sa'kul

Kxetse, Auf der Jagd im Wald, Tag -2, Jahr 2162

"Ruhig!... Da vorne lauert einer." Kxetse kniete sich hinter einen Baum und schaute hinter sich. Drei schwatzende Na'vi, allesamt Jünglinge und angehende Tsamsiyus. Sie sahen nicht mehr so mutig aus, wie vor der Jagd. Da hatten sie sich noch sehr ausgelassen, dass es keine große Aufgabe war, einen Nantang oder Palulukan zu töten. Das mochte wohl stimmen, allerdings handelte es sich bei dem Gejagten auch nicht um ein Tier dieser Größenordnung. Nein, Kxetse wollte zusammen mit ihnen einen angtsìk erlegen. Dieser bis zu 6 Meter große und 11 Meter lange Waldbewohner war weiß Eywa nicht leicht zu erlegen. Dennoch mussten die Schüler auch mit solch einem Gegner konfrontiert werden, sonst würden sie nie gute Krieger oder auch Jäger werden.
Der Angtsìk, der etwa 100 Meter entfernt von ihnen graste, hatte sie nicht bemerkt. "Das Schleichen haben sie alle gut drauf, auch wenn es Nimmerruhige sind", dachte Kxetse sich.  Mit einem Kopfnicken seinerseits zu den Na'vi wurde sich aufgeteilt, jeder sollte von einer anderen Position aus angreifen, um den Hammerkopf möglichst gut zu verwirren.

Der Hammerkopf hob seinen Kopf, er schien etwas zu hören. Was es auch sein mochte, die vier Na'vi waren es jedenfalls nicht - Sie waren Meister im Schleichen. Der angtsìk drehte sich in Richtung Kxetses und schaute an ihm vorbei in den Wald hinein. Ihm kam ein ungutes Gefühl dabei und er drehte sich um, um zu schauen, nach was der Hammerkopf Ausschau hielt. Er konnte nichts erkennen, also lauschte er. Ein Getrampel von drei Paar Beinen war wahrzunehmen, welches sich ihrer Richtung näherte. Der Hammerkopf schien Angst vor dem Kommenden zu haben und machte sich auf durch das Unterholz in sichere Regionen zu verschwinden. Nun waren die vier Jäger alleine mit dem näher kommenden Tiergetrampel. "Versteckt euch, schnell!", rief Kxetse den drei jüngeren Na'vi zu, die sich sogleich hinter einem gefallenen Baumstamm verschanzten. Büsche rundherum deckten sie zusätzlich. Auch Kxetse wollte sich nun in Sicherheit bringen, doch soweit kam er nicht. Das Tier musste unglaublich beschleunigt haben, denn der Boden vibrierte schon unter der Last dessen, was gleich kommen würde. Kxetse wusste nun, dass es zu spät war. Es gab nur noch einen Weg: Nach vorne! Nun war das Tier endlich in Sichtweite: ein Palulukan, 5 Meter lang und 2 Meter groß kam auf ihn zugerannt. Doch was war das?! Ein blaues Etwas steckte in der linken Augenhöhle des Palulukans. Im Näherkommen identifizierte Kxetse dieses Ding als eine reich verzierte Flöte. Obwohl die Situation nicht zum Lachen war, musste er genau dies tun. Er hatte noch nie so einen lustig aussehenden Palulukan gesehen. Er musste sich bemühen vor Lachen nicht auf den Boden zu fallen und sich dort hin und her zu wälzen. "Oh Eywa! :D Wenn das Kxivaaru nur sehen könnte. :D"

Das Raubtier stoppte etwa 5 Meter vor ihm und sah ihn mit seinem einen noch funktionierenden Auge an. In dem Moment begriff Kxetse, dass es nicht sonderlich klug war zu lachen. Er verstummte und sah nun mit ernstem Blick den Thanator an. Er war natürlich so abgelenkt gewesen, dass er vergessen hatte, sich noch irgendwie etwas zu tarnen, bevor der Palulukan aufgetaucht wäre. Der Palulukan besah sich genauestens den Na'vi Krieger und stufte ihn als Bedrohung ein. Er stellte sich in Angriffsposition und brüllte Kxetse an, sodass ihm die losen Strähnen Haar aus dem Gesicht geblasen wurden und er den üblen Maulgeruch des Tieres riechen konnte. "Üüähh... Stinkt der."
Kxetse zog sein Messer, welches an seiner Brust hing. Dann rief er zu den drei versteckten Na'vi: "Sobald ich ihn abgelenkt habe, lauft ihr weg! Dieser Palulukan ist noch gefährlicher als einer mit zwei Augen!" Er konnte nicht hinter sich zu dem Versteck schauen, um zu erkennen, ob die Drei verstanden hatten, er musste einfach darauf hoffen.

Mit einem Satz sprang der Krieger dem Raubtier entgegen, das Messer bereit zum zustechen. Und er traf, zur Überraschung des Palulukans. Die Klinge bohrte sich in die Schnauze und Blut floss aus der Wunde hervor. Der Thanator brüllte auf vor Schmerz, welcher durch sein kleines Gehirn strömte. Er hob den Kopf in die Höhe, wodurch Kxetse mitgerissen wurde, da er beide Hände noch am Griff des Messers hatte. Er versuchte mit der rechten Hand nach der Flöte im Auge des Palulukans zu greifen, was jedoch nicht einfach war. Erst beim dritten Versuch schaffte er es, da das Raubtier den Kopf hin und her schwang, um das Messer aus der Schnauze zu bekommen. Der Krieger hangelte sich hoch, über den Kopf des Palulukans und wollte Tsaheylu herstellen, doch der Thanator war einfach u sehr in Rage, als dass Kxetse hätte dies tun können. Nun hatten die drei Jünglinge Zeit, zu entkommen und sich in Sicherheit zu bringen. "Lauft, lauft! Lasst mich hier! Kommt nicht zurück und gebt Bescheid, was passiert ist!", schrie Kxetse zu dem Versteck. Er konnte im Wirbel des Kampfes darum, auf dem Rücken zu bleiben sehen, wie die Drei davonrannten. Wenigstens die in Sicherheit, die ihr Leben noch vor sich haben, dachte Kxetse. Er versuchte nach der Flöte zu greifen, da diese näher war, als sein Messer. Er hatte vor, diese ins zweite Auge des Palulukans zu versenken, und ihn damit komplett blind zu machen. Das zweite Augenpaar war eh nur für die Nachtsicht gedacht und daher jetzt ebenfalls unbrauchbar. Der Thanator beruhigte sich endlich, was dem Krieger nur recht sein konnte. Er griff nach vorne und zog die Flöte mit einem eklig schmatzenden Geräusch aus der Augenhöhle. Er puhlte angeekelt Teile ab, die wohl einst mal ein Augapfel gewesen waren und rammte die Flöte sogleich in das zweite Auge. Der Palulukan war außer sich vor Wut und Schmerz. Er begann sich im Kreis zu drehen, was Kxetse nun doch von ihm abwarf. Er segelte durch die Luft und prallte mit dem Rücken gegen einen Baum. Als er auf der Erde aufschlug hielt er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen Rücken.

Er öffnete seine Augen. Zwischen all dem Schmerz konnte Kxetse nun sehen, warum der Palulukan auf einmal so ruhig geworden war, obwohl er noch auf ihm gesessen hatte. Der Hammerkopf war zurück und hatte seine Freunde mitgebracht. Insgesamt drei Angtsìk standen dem Palulukan nun gegenüber, sie wollten es anscheinend herausfordern. Kxetse stöhnte auf. Und er war mal wieder mitten drin, was für ein Mist... Diese Schlacht würde er wahrscheinlich nicht überleben. Es war eskaliert. Eine anfangs fröhliche, einfache Jagd war zum Albtraum geworden. Nur noch er war übrig, die Anderen hoffentlich in Sicherheit. Er raffte sich auf und stand nun genau zwischen den beiden Parteien.

"Liebe Kxivaaru", dachte er tief und fest, sodass folgende Gedanken Kxivaaru auf irgendeinem Weg erreichen würden, egal ob durch Eywa oder sonst wie. "Ich hoffe, dass du mich nicht mehr sehen wirst, nicht so, wie ich zweifellos nach diesem Gemetzel hier aussehen werde. Dies ist wohl das Ende. Ich hoffe, dass du dies hier hören kannst, nachdem meine Seele in Eywa aufgenommen sind. Auch dann soll mein Geist weiterhin über dich wachen, auf dass dir nicht geschehen möge! Ich hoffe, dass du wieder einen Mann lieben wirst und nicht ewig um mich trauerst, denn das habe ich nicht verdient und will es auch nicht. Wir haben viel zu wenig Zeit für uns gehabt. Das ist Schicksal. Aber die Zeit, die wir füreinander hatten, sollen dir in guter Erinnerung bleiben, an einen Freund, der auch nach seinem Tod immer bei dir sein wird, in deinem Herzen. Nga yawne lu oer , ma Kxivaaru ulte eywa ngahu!"
Kxetse hatte ein Lächeln aufgesetzt, obwohl ihm stille Tränen über die Wangen liefen. Er konnte spüren, wie der Kampf begann.

Eraser

#86
Jake Sully; Auf dem Weg zum Kelutral; 13:00;


Jake grinste als er Tzu'natxus ersten Eindruck über die Früchte mitgeteilt bekam. Immer hin waren die Früchte ungenießbar, doch sie mussten ja etwas Kleines essen. Als Tzu'natxu dann in die Frucht gebissen hatte, das Gesicht verzog und sagte, dass diese Frucht doch etwas zu alt war, musste Jake lachen. Er musste husten, was beim Lachen schwer war, doch Jake schaffte dies zu kombinieren. Ein Lachhusten legte sich über die Lichtung und die beiden Ikrane guckten etwas irritiert zu den beiden Na'vi.

Jake beobachtete daraufhin wie Tzu'natxu weitere Früchte sammelte und versuchte sie den Ikranen zu geben. Ta'kri nahm die Früchte an, doch Unil Atan fauchte nur, las Tzu'natxu ihm die Früchte hinhielt. Jake ging mit schnellen Schritten zu seinem Ikran rüber und sagte nebenbei zu Tzu'natxu ,,Entschuldige, Unil Atan mag keine Früchte... des weiteren solltest du nicht erneut versuchen ihn zu füttern... er ist in dieser Hinsicht sehr stur. Nur ich selbst und Neytiri vermögen es ihn zu füttern. Alle anderen werden normalerweise direkt angegriffen. Dies tat er grade nicht, weil er zu müden ist... zumindest vermute ich dies..."

Jake sah Unil Atan an, der seinen Kopf leicht hinunter beugte. Er legte seinen Kopf gegen des seines Ikrans und streichelte ihn mit seinen Fingern. Die Augen geschlossen atmete Jake in einem ruhigen Rhythmus, den Kopf immer noch an Unil Atan angelegt. Er sagte zu seinem Freund ,,tam tam, fra'u lu nìltsan..." Unil Atan beruhigte sich nach einer kurzen Weile wieder und nahm dann aus Jakes Händen die Früchte entgegen. Obwohl der Ikran normalerweise kein Obst aß, fraß er dieses ziemlich schnell. Nachdem alle Früchte verschwunden waren krächzte Unil Atan und verlangte nach mehr, doch Jake konnte ihm nichts anbieten. Er streichelte ihn weiterhin, klopfte ihm auf den Rücken, stellte mit einem Griff Tsaheylu her und sprang auf seines Ikrans Rücken. Jake rief Tzu'natxu zu ,,komm, es geht weiter... wir müssen uns beeilen..."

Unil Atan erhob sich in die Lüfte und stieg immer weiter empor, bis er sich wie gewohnt von den Strömen tragen lassen konnte. Er segelte gemütlich vor sich hin, ohne überhaupt auf Ta'kri gewartet zu haben. Jake hatte auch nicht darauf gewartet, dass Tzu'natxu ihm folgte oder ihm zustimmte, nein, er war einfach losgeflogen...

Tsu'tey

#87
Tzu'natxu

Andere Orte, Auf dem Weg zum Kelutral
13:05, Tag -1, Jahr 2162


Tzu'natxu war gerade dabei seinen und Jakes Ikran zu füttern, als dieser mit einem leichten Fauchen signalisierte, das es scheinbar nicht gerne von Fremden gefüttert wird. Doch er wusste nur zu gut das dies eine normale Reaktion des Ikrans war, denn die Ikrane sind für immer an ihren Reiter gebunden, und sie mögen es überhaupt nicht wenn jemand Fremdes sie anfasst. Tzu'natxu hatte in dem Moment nicht mehr daran gedacht, denn er wollte nicht unverschämt wirken in dem er nur Ta'kri etwas zu Essen gab, doch war ihm klar sollte er das bei einem falschen Ikran tun könnte das für ihn weitreichende Folgen haben.

Jake erklärte Tzu'natxu nun das Unil atan sich nur von Jake oder im geringsten Falle von Neytiri füttern ließ, er sagte zu Jake" Ich muss mich entschuldigen ich hätte daran denken sollen, aber ich wollte deinen Ikran nicht zusehen lassen". Tzu'natxu sah nun dabei zu wie Jake ihm die Frucht gab, und er sie scheinbar da er sehr hungrig war sie sehr schnell verschlang, er wunderte sich denn Jake erklärte nun das Unil atan eigentlich gar kein Obst mag. Doch wusste er das Ikrane wenn sie nicht anderes finden, auch das Fressen was gerade da ist. Dieses Verhalten konnte Tzu'natxu schon oft bei seinen Beobachtungen von wilden Ikranen feststellen, auch diese fraßen wenn kein Fleisch zu finden war viel Obst. Unil atan verlangte nach noch mehr das erkannte er an der Stimmlage seines Ikrans, doch Jake sagte leise zu ihm das es erstmal nichts weiteres geben würde, er wusste nun genau das sie gleich aufbrechen würden um zum Kelutral zurückzukehren. Jake entgegnete ihm noch das sie dringend weiter müssen und keine Zeit verlieren dürfen, er sah Jake an und sagte" Srane lass uns gleich aufbrechen, die anderen warten sicher schon sehr auf und wollen wissen, wie die Verhandlungen verlaufen sind".

Jake rannte nun zu Unil atan und sprang mit einem schnellen Sprung auf ihn, und er stellte das Tsahaylu zwischen sich und Unil atan her, und erhob sich mit einigen Flügelschlägen in Richtung Himmel. Tzu'natxu wusste nun genau was zu tun war, er rannte zu Ta'kri und stieg auf und auch er stellte das Tsahaylu her und erhob sich mit einem lauten" Heyjaaa" in Richtung Himmel. Jake hatte so wie er es von ihm kannte nicht auf Tzu'natxu gewartet, sondern war ohne zurückzublicken losgeflogen er dachte sich" Es ist schon komisch nie wartet Jake auf jemanden, er legte einfach los er war es scheinbar nicht gewöhnt zu warten". Ta'kri gewann immer mehr an Höhe, und er versuchte Jakes doch schnellen Tempo zu folgen. Als er Jake dann endlich eingeholt hatte, rief er ihm mit einem lächeln zu" Du scheinst nie auf jemanden zu warten hab ich Recht?". Sie flogen nun parallel zu einander, und kamen immer weiter in Richtung des Kelutrales der am noch weit entfernten Horizont langsam in Sicht kam, er rief zu Jake" Sie dahinten! Wir sind fast Zuhause".

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Krupp

Oberst Horst Krupp
Pandora - Andere Orte

Heilige Maria sieht das Hellsgate beschissen aus. Da muss einiges gemacht werden. Verwachsen und so weiter. Ob die Verteidigungsanlagen überhaupt noch in Takt sind?

Der Helikopter drehte eine Runde über das Hellsgate Areal. Sie flogen weiter.
Dr.Patel erzählte Krupp einiges über Pandora, es wurde immer interessanter für Krupp.

Eine planetare Intelligenz? Jässisgott.

Schließlich entdeckte Dr. Patel ein sogenanntes Direhorse. Wie Pferde nur ein bisschen anderst. Schubert zielte aus Spaß auf diese Reittiere. Krupp bemerkte dies und ohrfeigte Schubert.

"Mach keine Dummheiten!" maulte Krupp. Schubert nahm auf diese Ohrfeige hin die Hände vom MG und hob sie hoch als hätte man ihn gefangen genommen.
"Tsaheylu sagen sie? Sie meinen, die können mit ihren Haaren alles andocken was auf diesem Planeten durch die Gegend pirscht? Das ist bemerkenswert!"

Dr.Patel nickte auf diesen Satz nur und fragte ihn danach ob er die -Iknimaya- kennen würde.
Krupp überlegte. Da hatte er doch was in dem Buch darüber gelesen.

,,Sie meinen diese Fliegenden Steinklumpen? Diese Berge? Die jeglicher Physikalischer Logik wiedersprechen? Davon hab ich gelesen. Ich könnte mir vorstellen das es mir die Socken ausziehen würde wenn ich sie in echt sehen würde. Fliegende Berge sieht man nicht so häufig."

Der Helikopter flog tief über einen Fluss. Krupp beugte sich weit hinaus und beobachtete die vorbei fliegende Flora Pandoras. Dann bemerkte er einen Schwarm bunter Vögel, sie sahen interessant aus, wie aus einer Fantasiewelt entsprungen.
,,Ui! Schauen sie mal Dr.Patel! Da sind bunte Vögel! Die sehen ja witzig aus."
Dr.Patel lachte auf diesen Satz. Der Helikopter zog wieder steil nach oben und Krupp wäre fast aus dem Helikopter gefallen.
Der hat vielleicht einen Flugstil. Mannoman, um eine Länge hätte es mich fast aus dem Helikopter rausgeschwartet.
Sie flogen über den Urwald. Nichts als Bäume waren zu sehen.
,,Von so einer Landschaft würde man auf der Erde träumen...sie ist nicht mehr die Perle die sie früher war." Murmelte Krupp. Dr.Patel verzog dabei eine Miene als er den Satz hörte.
Es verging eine Weile. Am Horizont konnte man Bäume erkennen die eine Größe annahmen, die so manchen Wolkenkratzer auf der Erde in den Schatten stellen würden.
Es war ein kleines Loch in der Baumkronendecke zu erkennen. Sie flogen direkt darauf zu.
,,Machen sie sich zur Landung bereit" sagte Dr.Patel zu Krupp und Schubert.
Krupp ging darauf eigenständig zum Waffenschrank und holte die zwei MG's hinaus. Er wollte es gerade Schubert zu werfen als sich Dr.Patel in den Weg stellte.

,,Eins bekomme ich. Reine Sicherheitsmaßnahme, sie verstehen?" sagte Patel zu Krupp.

Krupp stockte. Er sah Patel in die Augen. Dann biss er die Zähne zusammen und  drückte es Patel an die Brust.
,,Ich hoffe sie können zielen und treffen gleichzeitig." Maulte der Soldat.
Die Welt um sie wurde Dunkler. Dann gab es einen Ruck. Sie setzten zur Landung auf. Die Motoren wurden langsamer. Patel  überreichte die Waffe Lukianenko. Krupp stieg als erstes aus dem Helikopter. Er winkelte die Waffe an und entsicherte. Er musterte den Wald. Mit langsamen Schritten lief er von dem Helikopter weg. Dann trat Lukianenko aus dem Helikopter, gefolgt von Patel und anschließend Schubert.
,,Da wären wir nun Herr Krupp. Sehen sie sich ruhig um. Diese Stelle ist nicht so gefährlich, wir waren hier schon öfters." Sagte Patel.
,,Mhhmhh." Murmelte der Soldat.

Tatsächlich? Das sagten sie damals auch in Namibia. Die Zone wäre sicher sagten sie, nur einzelne Rebellen...Jaja. 5 Sekunden aus dem beschissenen Transporter und schon knallte es. Verdammte Partisanen.

Krupp bemerkte eine Bewegung im Wald. Seinen scharfen Augen entging nichts. Der Soldat blieb stehen. Er blickte Misstrauisch in den Wald. Es waren viele Tiere zu hören. Solche Tierlaute hatte er noch nie in seinem Leben gehört. Wie auch, er war auf Pandora und nicht auf der Erde.
Plötzlich stand Patel dicht hinter ihm.
,,Nicht so misstrauisch. Nehmen sie die Waffe runter, die Stelle hier ist nicht gefährlich." Befahl Patel.
Krupp dachte nicht im entferntesten daran die Waffe runter zu nehmen.
,,Alles klar, dann vorwärts. Ich bin dicht hinter ihnen."
Der Urwald erinnerte den Soldaten an alte Zeiten. Die Blutbäder die in den Wäldern Chinas herrschten.
Patel seufzte und lief an Krupp vorbei. Lukianenko kam von links, er lief als wäre es ein Spaziergang, ein Sonntagsausflug.Russen. Der Leichtsinn in Personenform.
Schubert kam von rechts, er lief gebückt, mit offenen Armen, bereit zur Abwehr wenn ihn etwas anspringen würde. Sie folgten Patel. Die Truppe verschwand im Urwald. Es waren seltsame Pflanzen die aus dem Boden sprießten. Trichterförmig und Orange. Sie sahen ziemlich lustig aus. Dann begann Patel zu erzählen..

Dubstep. Feel the Music inside you.

Toothless

#89
Rai'uk

Irgendwo im Wald, beim jagen


Mhh... Diese Briese. Die Luft. Ein Gefühl der endlosen Freiheit. Rai'uk saß auf seinem Ikran Nìwin Hufwe.Er und seine Freunde nannten ihn meistens einfach nur Nìwin.
Er schaute nach unten. Baum für Baum zogen an ihnen vorbei.
Rai'uk ließ Nìwin tiefer fliegen und bremste ihn ab, bis sie etwas über den Baumkronen zum stehen kamen. Er hörte das Rauschen der Blätter unter ihm und die Flügel Nìwin's. Wie wunderbar. Diese allgegenwärtige Still mit den Geräuschen der Natur.
Er liebte den Wald über alles. Er hatte fast jeden Tag seiner Jugend dort verbracht. Er war wie seine große Familie.

Rai'uk war nun schon mehrere Tag unterwegs. Er brach an seiner Abreise wie immer zur täglichen Jagd auf. Die Zeit verstrich und verstich, bis es schließlich Dunkel wurde. Von daher machte sich Rai'uk ein kleines Lager auf, setzte sich auf einen Ast und verbrachte dort oben die Nacht.
Wie danach mein Rücken schmerzte Rai'uk lachte versonnen. Aber ein toller Schmerz. Darauf entschied er, einfach mal länger zu jagen. Dies war nun schon vier Tage her.
Mhh... Ich denke, ich fliege heute noch irgendwann zum Heimatbaum zurück. Oder ich bleibe noch ne Nacht, mal schauen.

Rai'uk dachte nach... Plötzlich bekam er ein mulmiges Gefühl im Bauch. Was ist denn jetzt los? Werde ich etwa... ahh... ich habe hunger. Rai'uk hatte heute nämlich noch nichts gegessen.
Ich denke, dass wir den Hunger beheben können. Ein Stück Fleisch, oder eine Frucht und heute Abend etwas deftiges? Mh... Ich denke Fleisch wäre angebrachter.
Und so hielten Nìwin Hufwe und er nach einer Gruppe Natangs ausschau. Es sollte eigentlich nicht schwer werden welche zu finden.
Nach einigen Minuten sah er eine kleinere Gruppe. Sie waren auf einer kleinen Lichtung, zwischen den Bäumen.Pfeil, oder Messer?  Ich denke ein gezielter Schuss macht die Sache leicht. Und so auste Nìwin blitzschnell herab, Rai'uk ziehlte und schoss.
Der Pfeil hatte sein Ziel getroffen. Der Rest der Natang Truppe, rannten ängstlich weiter in den Wald. Rai'uk und Nìwin flogen herab. Er stieg von seinem Ikran und ging zu dem Natang. Der Pfeil steckte vom Rücken durch die Brust in dem Natang.
Rai'uk kniete sich vor ihn, sprach ein Gebet zu Eywa und zog den Pfeil raus. Dann suchte er ein paar trockene Äste zusammen und machte sich ein Feuer.
Damit sollte der Hunger erstmal gestillt sein, denke ich.

A forbidden but real friendship...

Eraser

Jake Sully; Ankunft am Heimatbaum; 13:30 (bis ca. 14:20 geht der Traum ....)


Nach der Pause hatte sich Jake direkt wieder auf seinen Ikran geschwungen und war losgeflogen. Tzu'natxu folgte ihm und flog nach einer kurzen Weile neben ihm her. Na immerhin hat er sich bei mir entschuldigt... ha... er vergisst aber schon mal öfter etwas... naja, sowas passiert halt...dennoch sollte er aufpassen... noch mal wird er garantiert nicht so einen Ikran vor sich haben wie Unil Atan es ist... nunja... immerhin denkt er auch an den Ikran eines anderen...  Jake schmunzelte vor sich hin. Auf Tzu'natxus Frage hin, ob er niemals warten würde, sagte Jake nur ,,Nein, ich warte nicht oft..." er grinste den jüngeren an ,,immerhin bin ich olo'eyctan und muss nicht warten. Dennoch... manchmal warte selbst ich... du wirst dies sicherlich noch einmal sehen..."

Jake schweifte in seinen Erinnerungen an die Menschen und sah seine alte Heimat. Ein altes Haus in einer ziemlich runter gekommenen Stadt, dessen Namen er schon nicht mehr kannte. Seine Erinnerungen an seine alte Heimat wurden von Tag zu Tag schwächer. Es wunderte ihn jedoch nicht, da er genau die versuchte, er wollte sich einfach nicht mehr erinnern. Mit geschlossenen Augen flog Jake neben Tzu'natxu her und verließ sich vollkommen auf Unil Atan, der ihn, wie immer, sicher durch die Luft transportierte. Sand flog in Jakes Erinnerung und auf einmal war er in einem Kriegsgebiet, wo er als Aufklärer fungierte. Seine Beine hatte er wieder und er lief, als Mensch, durch den Sand. Seine Mission hatte er genau vor Augen, doch in einem unachtsamen Moment wurde er verletzt und lag blutend auf dem Boden. Schweiß trat aus jeder Pore seines Körpers hervor und badete ihn unter der Sonne.

Auf einmal lag er in einem Bett und sah vor sich einen Offizier mit einem Arzt, die beredeten, wie es mit ihm selber weitergehen sollte. Er hörte wie sie sagten, dass er nur durch eine teure Operation wieder laufen werden könne. Jake spürte seine Beine nicht und bekam es mit der Angst zu tun, doch im selben Moment wurde ihm bewusst, dass das Militär ihm sicherlich weiterhelfen würde. Im selben Gedanken konnte er den Worten des Offiziers nicht glauben. Er hatte tatsächlich gesagt, dass das Militär nicht für die Kosten aufkommen würde und Jake somit für den Rest seines Lebens gelähmt sein würde. Jake schrie und fiel nach einer kurzen Weile in Finsternis...

Ein Luftzug ließ Jake aus seinen Erinnerungen erwachen... Schweiß gebadet saß er auf Unil Atan und flog auf ihm durch die Luft. Das Licht blendete ihn etwas, doch dann erkannte er auch Tzu'natxu und erinnerte sich daran, dass er gar kein Mensch mehr war und ihn die Probleme auf der Erde nicht mehr interessieren mussten. Seine Freunde und Bekannte waren vermutlich eh schon alle tot oder hatten ihn vergessen. Ich habe mit der Erde nicht mehr zu tun... ich bin jetzt ein Na'vi und noch dazu der Anführer der Omaticaya... ich kann nicht mehr für die Probleme der Menschen eintreten... ich muss mich um mein Volk kümmern...   Schweiß lief Jake über jeden Teil seines Körpers und noch dazu rasten seine Gedanken von einem zum anderen Fleck. Er atmete tief durch und versuchte wieder Ordnung zu schaffen, was ihm erst nach einer Weile gelang. Jake bemerkte, dass sie wohl bereits eine ganze Weile geflogen waren, da ihm auf einmal der Kelutral ins Blickfeld kam und Tzu'natxu rief, dass sie endlich daheim seien.

Der Baum wurde immer größer und Heimatsgefühle stiegen in Jake auf. Er hasste Hellsgate und freute sich, dass er endlich weg von diesem Betonklotz war und zwischen den Bäumen umherlaufen könnte. Jake sah zu Tzu'natxu und rief ,,los, beeil dich, ich warte ungerne" lachend änderte Jake die Position auf seinem Ikran, der in einen Sturzflug überging. Mit einer enorm hohen Geschwindigkeit schoss Jake dem Boden entgegen. Die Luft rauschte an ihm vorbei und erschwerte es ihm teilweise zu atmen, da der Druck einfach zu hoch war. So schnell bin ich lange nicht mehr geflogen...ha! Mit lauten Krächzern schaffte es Unil Atan dann noch knapp vor dem Boden ihren Sturzflug zu bremsen. Jake sprang noch während der Anstrengungen Unil Atans ab und rollte sich über den Boden. Er lachte und stand auf. Ihm war zwar bewusst, dass er als Anführer nicht so handeln sollte, doch es machte ihm einfach Spaß und selbst ein Anführer braucht von Zeit zu Zeit ein wenig Unterhaltung.

Es hatten sich bereits einige Na'vi an den, vor ihm liegenden, Feuerstellen eingefunden um, wie er vermutete, erneut zu essen. Jake hatte irgendwie ebenfalls Hunger und machte sich auf den Weg zu einer Feuerstelle, Ich muss später mit ein paar Leuten darüber reden... erst einmal habe ich jetzt Hunger und brauche etwas zu essen... Jake ging erneut, ohne auf Tzu'natxu zu warten, weiter und setzte sich an eine Feuerstelle, wo bisher kein anderer Na'vi saß, es dennoch nicht an Fleisch fehlte. Diese Feuerstelle war immerhin extra für ihn gehalten, sodass er in Ruhe dort essen konnte. Ein Brocken Fleisch wanderte langsam zu seinem Mund und er riss ein kleineres Stück heraus, nur um es gierig zu verschlingen...


Tsu'tey

Tzu'natxu

Andere Orte, Auf dem Weg zum Kelutral, Ankunft beim Kelutral
14:25, Tag -1, Jahr 2162

Tzu'natxu flog neben Jake und sie waren nicht mehr weit vom Kelutral entfernt, und er freute sich schon darauf die anderen wieder zu sehen. Es würde noch eine Weile vergehen bis sie dann wirklich am Kelutral ankommen würden, vor allem freute er sich auf etwas zu Essen denn es war nun schon wieder eine ganze weile her das er etwas gegessen hatte, die Früchte hielten nicht sehr lange. Das Frühstück am Morgen war auch eher klein ausgefallen, denn sie hatten nicht wirklich Zeit gehabt sie mussten sofort los, um nicht zu spät zu kommen. Tzu'natxu blickte nun öfters zu Jake rüber und konnte ihm das Schmunzeln, sehr genau ansehen und wusste das er scheinbar über die Begegnung mit Unil atan am nachdenken war.

Für Tzu'natxu war es eine eher peinliche Situation, denn er hatte den größten Grundsatz bei fremden Ikran vergessen, das man sich nicht zu sehr an sie annähern sollte. Als Jake ihm dann schließlich auf die Frage antwortete das er nicht oft wartete, musste Tzu'natxu leicht lachen denn es war ihm fast klar das er solch eine Antwort zu hören bekam, er dachte nach und wusste das Jake Recht hatte er war Olo'Eyktan und hatte nicht die Pflicht zu warten. Nun bemerkte er das Jake sich zurück lehnte und den Flug genoss und sich etwas die Zeit vertrieb bis sie beim Kelutral ankommen würden, er schien so in Erinnerungen und über Probleme nachzudenken das man ihm eindeutig ansah, denn er schwitzte und das hatte Tzu'natxu noch nicht bei Jake gesehen.

Er konnte sich fast denken über was Jake so extrem nachdachte, es waren sicherlich die Menschen und was nun in nächster Zeit passieren würde, auf Jakes Schultern lag schließlich eine Last die Tzu'natxu selber nicht tragen wollte. Da es noch eine recht weite Strecke bis zum Kelutral war, entspannt er sich ebenso wie Jake oder zumindest versuchte er es, denn es viel ihm sehr sehr schwer er musste immer wieder an die Begegnung mit den Menschen denken, und was diese wohl in der nächsten Zeit vorhaben werden. Aber sein wichtigster Gedanke galt immer noch seinem Bruder, der einen leeren Platz in seinem Leben hinterlassen hatte, auch musste er an seinen jungen Schüler Kra'teru denken der sicherlich schon auf Tzu'natxus Rückkehr am Kelutral wartete, denn er war mit einer seiner besten Schüler er war immer sehr interessiert, sehr Aufmerksam und auch sehr lernwillig, es würde nicht mehr lange dauern bis er bereit sein wird um seinen eigenen Ikran zu fangen.

Er hatte Kra'teru schon ein Halbes Jahr lang auf dem schwierigen Weg des Taronyu begleitet, und ihm schon viel von seinem Wissen beigebracht was er zu seiner Zeit von seinem Bruder gelehrt bekommen hat, es war ein schwieriges Unterfangen einen Schüler zu unterrichten aber Tzu'natxu machte das nichts aus, denn es war ein sehr guter Schüler und er wusste das dieser einmal einer der besten Taronyu und auch später ein sehr guter Tsamsiyu werden wird. Tzu'natxu merkte gar nicht wie schnell die Zeit verrann und in Windeseile waren sie am Kelutral, jake riss es aus seinen Gedanken als Tzu'natxu ihm zurief das sie Zuhause gleich Zuhause sein würden. So wie er es von Jake gewohnt war, stürzte er sich mit einem lauten Krätzen seines Ikran in Richtung des Bodens und er war durch das dichte Baumwerk kaum mehr zu sehen, doch Tzu'natxu dachte sich" Ich mach es auf die etwas ungefährlichere Weise". Er lenkte mit Ta'kri genau auf den Kelutral zu, und landete oberhalb der Baumkrone an der Stelle wo sie Heute Morgen abgeflogen waren. Er landete so wie immer in einem kleinen steilen Winkel.

Tzu'natxu kletterte nun die unzähligen Äste und das Baumwerk nach unten, vorbei an den Schlafstätten der anderen die alle leer waren, unten angekommen schaute er sich um und konnte im ersten Moment Jake nicht erkennen, er ging langsam an den anderen Na'vi vorbei und konnte Jake dann an einer leeren Feuerstelle erkennen, er saß dort alleine und war am Essen" Erstmal ordentlich was Essen wie hätte es auch anders sein können". Er ging auf Jake zu ohne groß ein Wort zu sagen und setzte sich ihm gegenüber hin ohne ein Wort zu sagen, er sah ihm einige Minuten beim Essen zu denn er wollte ihn nicht stören. Als Jake dann letzten Endes fertig war, sagte er zu ihm" Warum sitzt du hier so alleine ? Ich hoffe ich darf dir etwas Gesellschaft leisten ?".

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Hifkey'Tìranyu

#92
Chris Morris, Max Patel
Pandora - Andere Orte
13:52, Tag -1, Jahr 2162


Max amüsierte sich über den Oberst und seinen Soldaten, die angespannt schlichen, als wären sie jederzeit bereit zu reagieren, falls was geschehen würde. Max ging zu Roman und gab ihm das Gewehr, er selber hatte mit Schusswaffen nichts am Hut.

Dann richtete Krupp seine Aufmerksamkeit einer Pflanze, die Dr. Patel nur zu gut kannte und sagte: "Das meine Herren ist die 'Helicoradium spirale'..." Schubert ging hin und wollte sie anfassen, als diese sich zusammenzog. Er schreckte zurück und hob unschuldig die Hände. Max lachte los und sprach weiter: "... und sie gehört zur Gattung der 'sensitive zooplantae'. Das Zusammenziehen ist ein Schutzmechanismus.
Ahh und das ist ein 'Stropharia rugosoannulata deliciosus',Gattung: 'Basidiomycota' ein essbarer Pilz, mit wunderbarem Geschmack. Allerdings sollte man nur die ganz jungen Pilze benutzen und auch nur gekocht oder gebraten, da er zur Gattung der psychoaktiven Pilze gehört."

Zeitgleich drehten sich Krupp und Max zu Schubert, der kauend da stand und sie fragend ansah. "Der ist wirklich lecker, musst du auch mal probieren." sagte dieser schmatzend zu Krupp. Der Oberst schüttelte nur den Kopf und beschimpfte ihn als Trottel.

Sie gingen weiter durch den Wald und Max beantwortete fleißig die Fragen von Krupp und Schubert, als der Boden plötzlich zu vibrieren begann und ein dumpfes Donnern zu hören war. Krupp hatte sein Gewehr sofort wieder im Anschlag und zielte in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Es wurde immer lauter und man hörte ständig Äste knacken. Was auch immer dort war, es kam schnell näher.

"Ich kenn nur ein Tier, was solch einen krach macht und ich rate die Beine in die Hand zu nehmen." Mit den Worten drehte sich Roman um und begann los zu laufen, dicht gefolgt von Max und Krupp. Nur Schubert blieb stehen und schrie: " Wasser, überall Wasser, wir werden ertrinken. 'Knock knock knocking on heavens door , ohh yehh.'" Dann fiel Schubert nach hinten um und lachte, während er den Himmel beschimpfte.

Nun setzte sachte ein Regenschauer ein und Schubert sang fröhlich weiter "The sun is shining, the weather is sweet. Make you want to move your dancing feet..."

Das Donnern war nun ganz nah und schon brachen die ersten Hammerköpfe durch das Geäst und rannten genau über den Platz, an dem die Gruppe zuvor stand. Krupp sah sich um und rief: "Was zur Hölle ist das und wo zum Teufel ist Schubert?" Sie sahen sich entsetzt um und rannten dann zurück. Sie machten sich schon auf das Schlimmste bereit. Eine ganze Herde Kammerköpfe, das kann er unmöglich überlebt haben.

Als sie ankamen war es totenstill. Dann sahen sie den Soldaten, der regungslos am Boden lag. Krupp ging hin und wollte gerade den Puls fühlen, als Schubert die Augen aufschlug und sich nervös umsah.
"Psst. die Russen kommen... Wo sind die Panzer hin gefahren?" Roman sah ihn schief an und Krupp fasste sich nur an den Kopf. Dann zerrten sie ihn hoch und gemeinsam zogen sie ihn zum Hubschrauber zurück, setzten ihn rein und schnallten ihn fest.

Chris startete die Maschine und lies die Flugmaschine in die Höhe steigen. Gemütlich steuerte er gen Norden. Nach einer Weile drang ein Alarmton durch die Maschine und die Instrumente drehten sich wild im Kreis. Die Sicht war auch durch Nebel versperrt. Chris saß hochkonzentriert am Steuer, während Max versuchte Krupp den Flux zu erklären.

"Wir befinden uns nun im berühmten Flux-Wirbel, ein höchst interessantes Naturphänomen. Grund dafür ist das elektromagnetische Feld des Planeten. Aber warten sie nur, bis sich der Nebel lichtet, sie werden ihren Augen nicht trauen."

Sie flogen noch ein paar Minuten und dann wurde die Sicht klarer und vor ihnen tauchten die fliegenden Berge von Pandora auf. Viele Ikrane flogen dort und unzählige Wasserfälle stürzten in die Bodenlose Tiefe. Krupp fielen fast die Augen aus und Schubert drehte völlig durch, der Pilz zeigte nun vollends seine Wirkung.

"Schaut, die Engel, wir sind im Himmel, wir sind im Himmel, sie fliegen, alles fliegt, sogar die Berge fliegen, hehe, Mutter ich habs dir gesagt ich besuch dich im Himmel. Aber warum ist der Himmel rosa? Uiii..." Als er Roman sah schrie er wild los. " Ahhh, der Feind im Himmel, der Feind und warum ist der Himmel rosa? Hat jemand was zu rauchen da? Haaaa, seht die Engel..."

Chris flog die alte Station 26 an, seit Jahren war kein Mensch dort gewesen und dem entsprechend sah es dort auch aus. Die Natur hatte sich ihren Raum zurück geholt und die Station völlig überwuchert. Mit einem Messer schnitt Krupp den Eingang frei und sie betraten die Anlage. Nachdem sie hoch gefahren war nahmen sie ihre Masken ab und ruhten sich einen Moment lang aus.

--> Pandora - Iknimaya

Krupp

#93
Oberst Horst Krupp

Pandora Iknimaya ; Schubert auf Mushrooms, Krupp fasziniert, in Station 26

Der Samson landete sicher auf einem der fliegenden Berge, den Iknimaya. Krupp traute weder seinen Augen, noch sich selbst als er diese riesigen Felsen in der Luft sah.
Ich spinne doch.. Das kanns doch nicht sein, bin ich jetzt auch schon Stoned oder was?

"Gott im Himmel, was in allen ernst hällt diese Berge in der Luft?" murmelte der Soldat vor sich hin. Er kam aus dem Staunen garnicht mehr raus.
Sie stiegen aus dem Samson, bis auf Schubert, er stand an dem Eingang und machte einen Köpfer. In der Luft summte er die Melodie von Tetris. Er landete mit dem Gesicht im Dreck. Glücklicherweise war der Boden relativ weich, so, dass er sich keine Verletzung zuzog. Die Wissenschaftler fanden dies ziemlich lustig, sie lachten über ihn. Auch Krupp musste leicht schmunzeln.
"mmrmhh,reegnnnnwuuurmm...krächz..mh" murmelte Schubert, der immer noch mit dem Gesicht im Dreck steckte.
Plötzlich sprang er vom Boden auf und brüllte:
"Dort sind Chinesische Regenwürmer! Horst, hol die Kanone, denen Sprengen wir ein zweites Loch in den Hintern!"
Schubert zuckte seinen Dolch aus dem Stiefel, umklammerte ihn mit beiden Händen, sprang nach oben und stieß seinen Dolch in den Boden. Er zog ihn wieder aus dem Boden und stach erneut zu. Immer wieder und schneller. Er fing an zu sabbern, seine Augen wurden rot.
Krupp sprintete zu Schubert, packte ihn an der Schulter und wollte ihn gerade wieder zur Vernunft bringen als Schubert ausholte und Krupp einen Schnitt am Bein verpasste. Krupp schrie auf, und holte im selben Moment mit seiner riesen Faust aus. Er knallte Schubert direkt eine ins Gesicht, ein lautes KRACK war zu vernehmen. Schubert klappte zusammen und das obwohl Schubert nicht gerade klein und schmächtig war. Blut lief aus seinem Mund und aus seiner Nase. Die Nase Schuberts stand seltsam weg und war eingedrückt. Ebenso waren die Frontzähne unten abgesplittert. Den Wissenschaftlern fiel der Kinnladen runter. Krupp beugte sich vor und nahm den Dolch in die eine Hand, und mit der anderen Hand hebelte er Schubert nach oben und hievte den bewusstlosen Soldaten auf seine Schulter.
Die Wissenschaftler waren regungslos und sprachlos gleichzeitig.
Krupp lief an den Wissenschaftlern vorbei und sagte: ,,Ich bitte sie nächstes Mal mich vorher zu warnen das dieser Pils ein Halluzinogener Pils ist. So können wir solche Situationen vorbeugen. Mir macht es keinen Spaß meine eigenen Männer kaputt zuhauen." Der Soldat lief zur Tür und befreite die Tür von Pflanzen. Die Wissenschaftler folgten Krupp als er die Schleuse aufstieß. Die Luft glich sich an und sie konnten endlich die lästigen Exopacks loswerden. Sie traten in die Station, es war ziemlich eng.
,,Gibt es hier irgendwo eine Trage das ich Schubert dort ablegen kann?" Patel zeigte mit dem Finger auf eine Koje. Er war immer noch sprachlos. Er hatte wohl nicht mit der Brutalität Krupp's gerechnet.
Krupp legte den bewusstlosen Schubert in die Koje und kam dann wieder zurück zu den Wissenschaftlern. Er zog eine kleine Blutspur hinter sich her.

,,Herr Krupp, ihr Bein...das..Blutet." sagte Patel mit etwas Vibration in der Stimme.
,,Ich weiß. Haben sie Verbandszeug?" fragte Krupp.
Morris eilte durch die Station zu einem roten Schrank. Er nahm einen Koffer hervor und kam mit schnellen Schritten wieder zurück.
,,Haben sie vielen Dank." Bedankte sich der Soldat freundlich und schenkte Morris ein grinsen.
Dann ging Krupp zu einem Tisch und setzte sich auf diesen. Er zog sein Bein nach oben und legte es auf den Tisch. Krupp krempelte seine Hose nach oben bis übers Knie. Anschließend nahm er ein Tuch aus dem Koffer und legte es unter sein Bein. Der Schnitt ging über das Schienbein bis hinter zur Wade. Es blutete stark. Die Wunde war tief und voller Dreck da Schubert sein Messer in die Erde stieß aufgrund seiner Halluzinationen.
,,Das sieht nicht gut aus, das könnte eine böse Entzündung geben." sagte Patel.
,,Sie sollten schleunigst einen Arzt aufsuchen. Wir haben einige gute Ärzte in Hellsgate." merkte Patel nebenbei an.
Krupp stieß einen Zischlaut aus: ,,Tss.. Selbst ist der Mann. Wenn mir irgendwann ein Bein oder Arm fehlen sollte dürfen sie mich auf einen Arzt aufmerksam machen, vorher nicht."
Auf dieses Wort nahm Krupp ein kleines braunes Fläschchen aus dem Koffer. Das Etikett wies auf 100%iges Ethanol hin. Der Soldat nahm ein Stück Verband in den Mund und gab einen großen Schluck über die Wunde. Krupp knurrte vor sich hin und biss mit voller Kraft in den Verband.
Es spülte einige Dreckkrümel in die Wunde hinein. Krupp griff mit seinem Finger hinein und schob den Dreck hinaus. Anschließend wischte er seinen Finger an seiner Hose ab.
Er leerte erneut Alkohol über seine Wunde. Man konnte es Krupp ansehen dass es schmerzte.
Der Soldat stellte die Flasche weg und nahm nun Nadel und Faden. Morris bekam ein weißes Gesicht, er lief davon und ging an das andere Ende des Raumes und tat so als würde etwas an einer Maschine tippen die einem Sarg ähnelte.
Krupp beachtete ihn nicht weiter und widmete sich wieder seiner Wunde. Er fing an zu nähen.
Als er dann endlich geendet hatte kippte er nochmals Alkohol über die bereits zugenähte Wunde.
Dann nahm er das Stück Verband aus dem Mund und stopfte es sich in die Seitentasche. Der Soldat ging von dem Tisch hinunter und stand auf.  Er stand aufrecht, er passte gerade noch so in die Station hinein.
,,Sooo, jetzt bin ich endlich fertig. Fühlt sich gut an, jedenfalls besser als die Wunde zu veröden."
Schmunzelte Krupp.
,,Äääh..Ja...w..wollen sie sich vielleicht hier mal umsehen Herr Krupp?" sagte Patel.
,,Gern. Haben sie hier ein Fernglaß?" fragte Krupp
,,Natürlich, eine Sekunde." Daraufhin verschwand Patel und ging um die Ecke. Krupp lief darauf zu der Koje in der Schubert lag. Er hatte das Kissen vollgesaut, alles war voller Blut. Er atmete schwer, sein Mund stand offen. Man konnte gut seine von innen aufgeplatzten Lippen erkennen. Auch die Nase war schwer verbogen.
,,Wie geht es ihm?" Fragte Lukianenko.
,,Ganz gut. Er schläft tief und fest. Das bleibt auch ne Weile so. So schnell steht er nicht mehr auf." Murmelte der Soldat.
Schließlich kam auch schon Patel wieder der ein großes Fernglas trug.
,,Haben sie vielen Dank Dr.Patel, ich werde jetzt nach draußen gehen und mir ein bisschen die schwebenden Berge anschauen. Wie haben sie sie nochmal genannt? Iknumayi?"
,,Nein, Iknimaya. I-KNI-MAYA."  entgegnete Patel.
,,Ok, Iknimaya. Ich werds mir merken." Krupp zwinkerte Patel zu und ging zur Luftschleuse. Er öffnete sie und setzte sein Exopack auf. Die Luftangleich begann.
Er öffnete den Ausgang und ging hinaus. Die Luft war angenehm.
Dann ging er in Richtung Abgrund. Er kniete sich vor den Abgrund und setzte anschließend das Fernglas an.
...Was sind das für fliegende Dinger? Die sehen aus wie Echsen, und groß sind die noch dazu. Wie die wohl schmecken? Hmm... Ja...was..WAS ZUM.. da hockt ja so eine blaue Tanne auf der Flugechse! Die können die auch steuern?!  Faszinierend.. Das ist ja ne ganze Mannschaft. Eins...Zwei...ah da noch einer Drei...Viiier..und ein Fünfter.
,,Hey Patel!" brüllte er ,,kommen sie mal bitte raus! Ich will ihnen was zeigen!"
Es vergingen einige Minuten doch dann öffnete sich die Luftschleuse und Patel trat hervor. Er kam auf ihn zu: ,,Was gibt's Krupp?"
,,Dort vorn, da reiten diese Na'vi so seltsame Flugechsen! Total Irre!"
,,Nein Krupp, die gehen jagen auf diese Weiße. Ich sagte ja, sie können mit so ziemlich jedem Tier auf diesem Planeten eine Verbindung eingehen."
Krupp nickte nur.
,,Kommen sie, Schubert hat sich gerade erbrochen. Wir sollten schleunigst zurückfliegen." Sagte Patel mit bedenklicher Miene zu Krupp.
,,Er hat sich erbrochen? Dann ist es ernst, Schubert bricht sonst nie..nicht mal ihm ein Messer in den Bauch gerammt wurde, hat er sich übergeben. Lassen sie uns schleunigst aufbrechen."

Krupp sprang auf und lief mit schnellen Schritten zur Luftschleuse.
Als er in der Station angekommen war, hievte der Soldat den bewusstlosen Schubert aus dem Bett und nahm ihn auf die Schulter.
,,Also, los geht's!" sagte Krupp ein wenig gedrückt.
Ein 1,98 großer bewusstloser Sack war dann doch nicht gerade leicht.
Sie setzen erneut die Exopacks auf und verließen die Station.
Im Samson angekommen schnallten sie Schubert in einer Aufrechten Position am Sitz fest.
Der Samson starte die Motoren und sie fingen an abzuheben.

--- > Pandora - HELLSGATE



Dubstep. Feel the Music inside you.

Hifkey'Tìranyu

#94
Norm Spellman
Pandora  Andere Orte
17:20, Tag -1, Jahr 2162


Seit über eine Stunde ritt Norm nun schon in hohem Tempo, sowohl er, als auch das Pa'li wurden müde und er hielt für eine kurze Rast an einem Fluss. Gierig trank das Direhorse und auch Norm trank vom kühlen Nass und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dann lies er sich ins Gras fallen und verschnaufte. Der Regen hatte inzwischen nachgelassen und die feuchte Luft erschwerte das Atmen.

Jedoch sollte ihnen keine lange Rast vergönnt sein. Kaum hatte sich Norm hingelegt, da war auch schon ein Rascheln im Geäst zu hören. Nervös stampfte das Pa'li auf der Stelle. Norm nahm den Bogen in die Hand und sprang auf sein Pa'li und sah sich aufmerksam um. Dann kamen sie. Ein Rudel Nantang trat aus dem Unterholz hervor und fletschte die Zähne, ein erschreckender Anblick.

Norm ließ sich nicht auf einen Kampf ein, er stellte die neurale Verbindung her und befahl seinem Direhorse los zu rennen. Das pferdeähnliche Tier stellte sich auf die Hinterbeine und setzte sich dann in Bewegung. Sie preschten durch den Wald. Norm hatte Mühe sich fest zu halten und sah sich nicht ein Mal um. Das knurren hinter ihnen wurde leiser und verstummte schließlich.

Während er ritt überkam ihn ein seltsames Gefühl. Er konnte es nicht beschreiben. Norm wusste genau in welche Richtung er reiten musste, hatte jedoch keine Ahnung, was das Ziel war, als würde er von einer höheren Macht gelenkt werden. Voller Ehrfurcht fing er an ein Gebet zu sprechen:

"Ma nawma sa'nok,
ne eyawra tseng fyawìntxu oeti ulte hawnu oeyä tìreyit.
Livu tengkrr fìswaw avawm oeyä atan
eyk oeti fa ngeyä tìtxantslusamìl
livu mì oe, livu hu oe, fìfya livu tsaw"

Immer weiter ritt er durch das grüne Pflanzenmeer. Die Minuten verstrichen und wurden schnell zu einer weiteren Stunde. Jetzt wollte Norm nur noch ankommen, wo auch immer er ankommen mag. Inzwischen hatten seine Sinne schon nachgelassen und er sah nur stur auf den Weg. Er tätschelte dem Pa'li auf den Hals und flüsterte "Wir sind bald da.", auch wenn er nicht wusste, ob es stimmte.

Er ritt in Gedanken versunken, als er ein Geräusch hörte, was nicht in den Wald passte. Es war ein hohes Summen, vermischt mit einem tiefen Grollen. Ihm kam das Geräusch bekannt vor und schon im nächsten Moment sah er die Quelle. Es war ein Shuttle, was tief über dem Wald flog und zum landen ansetzte.

Verwundert sah Norm nach oben, als das Pa'li plötzlich stehen blieb und ihn beinahe herunter warf. Er stand vor einem Zaun, ein langer metallener Zaun. Er war in Hellsgate angekommen. Mit offenem Mund saß Norm da und konnte es nicht fassen. Warum wurde er ausgerechnet an den Ort geführt, den er verlassen wollte.

Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Warum Hellsgate? Jeder andere Ort, aber nicht ... dieser. Was ist dein Plan Eywa, was? ... Scheinbar hab ich hier noch etwas zu erledigen.

Mit betrübter Miene ritt er den Zaun entlang bis zu einem Tor, stieg ab und bedankte sich bei dem Pa'li. Dann löste er Tsaheylu und schlug ihm auf das Hinterteil, worauf das Direhorse davon lief. Da stand er nun, vor den Toren von Hellsgate. Leider waren die Tore geschlossen. Er sah das Shuttle, es hatte noch nicht die Luke geöffnet.

Ein Stück weit von Norm entfernt raschelte es im Gebüsch und ein  Tier kam heraus. Es lief auf den Zaun zu, verschwand kurz und tauchte auf der anderen Seite wieder auf.

Ich werd verrückt. War das wieder ein Zeichen? Oder bin ich ein Glückskind?

Norm eilte zu dem Loch und stellte zufrieden fest, dass er das Loch nur ein wenig erweitern musste um selber durch zu passen. Schnell buddelte er den Weg frei und kroch unter dem Zaun durch. Er klopfte sich den Dreck ab, packte den Bogen wieder auf den Rücken, richtete den Lendenschutz und ging zu der Gruppe, die vor dem Shuttle wartete.

Norm stellte sich neben Max und sprach: "Da kommen also unsere neuen Gäste." Dr. Patel antwortete: "Ja, ich bin ja schon so..." Er stockte und sah verwundert zur Seite und erschrak. "Was zum Teufel... Warum... Wieso..." Max fand keine Worte mehr, er konnte sich weder erklären, wie Norms Avatar hier her kam, noch was Norm überhaupt in ihm machte.

Doch bevor es noch weitere Worte geben konnte, gab es ein zischen und die Ladeluke öffnete sich.

Ioang taronyu

Andere Orte - Ganz in der nähe des Alten Heimatbaumes

Rayn Camden

Dämmerung


"Das war nun einiges an Arbeit aber nun sind wir erst einmal Fertig. Wir haben die Außenstation 23 fertig errichtet!" Rayn und sein Team hatte kurz zuvor eine Spezialaußenstation errichtet die nun eine der wenigen festen Außenstationen von Helsgate ist. "Da es schon dunkel ist werden wir erst morgen zurück fliegen also Ruht euch aus." Mit diesen Worten schickte Rayn sein Team von dannen und ging noch einmal durch die Station. Gar nicht mal so klein wie sie aussieht, alles auf engstem Raum für 5 Personen ... fast wie in einem U-Boot. Ein Problem werden wir hier aber dennoch haben, denn die Pflanzen wuchern wie blöd und könnten durchaus die Station Zerstören. Ja ja  ein wenig Dickicht ist gut aber ein Baum auf dem Dach ...
Auf seinem gang durch die Station ging er durch ein kleines Labor welches ein Fenster nach außen besaß durch das das letzte Tageslicht schien. Nur einen Augenblick später war es schon fast Dunkel und der Wald schien zum Leben zu erwachen. Die Gläser durch die ich sehe sind Genial ... das merkt jeder der draußen steht. Schmunzelnd spähte Rayn in den Wald. Ja einseitig verspiegelt, Fotobeschichtet und Dreckabweisend darauf muss man auch erst mal kommen, die Nanotechnik ist schon super was man da alles mit machen kann. Oben in der Rechtenechtenecke des Fensters konnte Rayn plötzlich einen sich bewegenden Schatten ausmachen man konnte nicht viel sehen aber sie Sache war man konnte was sehen und das beunruhigte Rayn.
Bloß nicht überstürzen die Na'vi wissen gar nicht das ich hier bin, ich gehe einfach mal zur Tür und schaue nach genauerem Und so Wand sich Rayn von dem Fenster ab und ging durch einen kleinen Lagerraum zur Tür. Rund um die Tür waren jede menge Bildschirme angebracht die alle möglichen Daten anzeigten darunter war ein Schrank mit 5 Standart Gaus Gewehren und sonstiger Ausrüstung für die Außenwelt. Rayn Drückte ein paar Knöpfe uns schon war auf einem halben Duzend Bildschirmen, Bilder von Wärmekameras zusehen. Nichts zusehen ... aber was hat sich denn da draußen bewegt. Rayn drückte noch eine weitere Taste und die Kameras schalteten auf normales Licht. Auch nichts ... oder ... doch da das müsste das wieder sein aber ... das ist doch kein Lebewesen, die sähen anders aus. ... Das ist die Rotorspitze von meiner Samson X+ wieso hab ich nicht ehr daran gedacht. Aber warte ... ich glaub wir brauchen einen Hanger für den Heli der kann da nicht so stehen bleiben. ... Doch noch nicht fertig so'n mist aber auch.
Nachdem Rayn einpaar weitere Knöpfe gedrückt hatte ging er in Richtung Schlafsaal um sich aufs Ohr zuhauen. Mal sehen was die in Helsgate zu unserem Ausflug sagen ... Morgen werde ich es wissen doch mein Team muss leider noch hier bleiben. Denn es gibt noch einiges zutun. Mit diesem Gedanken schlief Rayn auf seiner Pritsche ein. Und es war nur noch das Surren der Server zu hören die momentan einiges zu rechnen hatten ...

Ioang taronyu

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Rayn Camden

Am Anfang der Nacht


Oh man das ist ja schlimm diese Schallemissionen von den Servern das geht ja gar nicht da kann man ja noch nicht mal an schlaf denken. Ich sollte die andere Schlafstädte auf suchen dort wird das Problem aufgrund der Entfernung geringer sein. So stand der müde Ray von seiner Lagerstätte auf und machte sich auf den weg sich zu der anderen Schlafstädte. Während Ray den weg zurücklegte sausten nur so die verschiedenen Gedanken durch sein Kopf. Die 3. Ableitung des Integrals müsste doch eigentlich auch die Indifferenzen der Ströme durch die ... wenn ich mit der X+ auf Grund der geringen Gravitation einen Parabelflug mache dann leise sich doch ... durch das Uno ließe sich mit Hilfe eines Stroms die freien Elektronen der p und s Orbitalen ein Elektromagn. Feld erzeugen wo durch man ... Aber was ist eigentlich mit der starken Kraft auf Pandora ... die Schwingungsfrequenz des Feldes der Iknimaya sollen doc "Au!"

In seinen Gedanken versunken und halb schlaftrunken war Rayn gegen den Türrahmen gelaufen und taumelte seitlich zurück. Doch auf dem Boden hinter Rayn lag noch eine kleiner Kiste, über die er stolperte. Fallend versuchte sich Rayn noch an dem Türrahmen fest zuhalten, doch seine Hand rutschte an dem Rahmen ab und Rayns Schicksal war besiegelt. Hart schlug er auf dem Boden auf und die Luft wurde ihm aus dem Lungen getrieben. Augth ... schmerzen ... aaahhh ... hoffentlich ist mein Körper noch in Ordnung. So lag Rayn auf dem Boden und versuchte aufzustehen. Oh man! Erst einmal hinsetzen ... aber nun schlafen kann ich nun nicht mehr. Auf einem Stuhl der in der nähe war Setze er sich erst mal um sich auszuruhen.

Nun Sitze ich hier und hoffe das ich mir nicht schwerwiegendes zugezogen habe. Nach einiger Zeit befand es Rayn an der Zeit sich in die Versorgungsecke zu schleppen. Dort angekommen machte er sich daran einen synthetischen Kaffe zuzubereiten um erst einmal klar denken zu können. Oh das tut gut. ... Ich glaube ich bin doch recht glimpflich davon gekommen. Doch was könnte ich jetzt tun ohne das ich meine Truppe störe. ... hm ...

Rayn stand auf und ging (mittlerweile geht es ihm schon wider besser) zur Tür um dort auf dem Rechnern zu arbeiten. Sollte ich eine Funkverbindung nach Helsgate riskieren? ... Sie könnten Es Stören ... aber bringt mir auch vorteile ... und währe auf Helsgate überhaupt jemand wach. Mh man könnte ... ja genau mit Hilfe der Richtfunks und einer Reflektion einen andern Ort vortäuschen ... aber woran ließe sich das reflektieren ... ja das müsste gehen So nahm Rayn das Funkgerät in die hand und stöpselte das Antennenkabel ein. "Hier Spricht Rayn Helsgate Bitte melden! " Hoffendlich bekomm ich balld auch eine Rückmeldung aus Helsgate ... oder es muss halt doch die Methode Nummer hart sein. Rayn sah sich im Raum um, und ging ein paar schritte auf und ab. Nun denn das scheint wohl nichts zu werden soll ich die Lautsprecher oder den Anrufbeantworter nehmen. "Hier Spricht Rayn, Helsgate SET IMPUT TO VOICE ... STRART TASK R 6 1 ... " Ray konnte ein leise "Done" höheren und Sprach weiter " Bin noch auf Erkundung der Umgebung werde voraussichtlich morgen wieder kommen ein genauerer Bericht wird dann vorgelegt. Bin vor erst nicht erreichbar. Ende. ... EXIT"

So nun muss ich nur noch ein Videolog für das Team machen, dann hab ich alles erledigt. So ging Rayn dann eine Weile später nach draußen. Was für eine Stimmung alles in diesem Licht ... so ruhig und friedlich da möchte man galt einen Spaziergang machen ... aber ich habe zutun und das nicht grade wenig "start Helm User Rayn Camden" So sah er sich noch ein um und ging kurz darauf Los, auf zur Arbeit.

Ioang taronyu

Andere Orte - Ganz in der nähe des Alten Heimatbaumes

Rayn Camden

Am Anfang der Nacht und ein wenig später


So die Arbeit ist getan ... es erstaunt mich sehr das keine Tire unterwegs sind aber vielleicht ist das der Ultraschall Emisionator ... nun auf jeden Fall habe ich die Elektroden platziert und kann nun Heim gehen ... erstaunlich das ich die Bude schon Heim nenne schmunzelnd ging Rayn durch den nächtlichen Wald mit einer Stirnlampe auf dem Kopf sich den Weg ausleuchtend. Es ist immer wieder erstaunlich wie hell doch so eine Stirnlampe ist die 1-100 Watt Led hat das sind 9000 Lumen [1] ... nun gleich habe ich das Kabel verlegt und dann kann es los gehen.

nun das gute ist das an den Elektroden gleich noch ein paar andere Messgeräte hängen die mir vielleicht mehr einsticht in das Waldreich von Pandora liefern können. Besonders die Kameras die nun weit von der Bude entfernt sind und so eine nicht menschlich beeinflusste Umgebung zeigen müsste. ... nun diese fluoreszierenden Pflanzen könnten sich vielleicht noch als nützlich erweisen ich nehme mal ein paar mit ich hab ja jetzt platz im Rucksack Rayn ging auf ein paar besonders hell fluoreszierende Pflanzen zu und schnitt ein paar Proben ab. ich hoffe mein Biologe kann damit was Anfangen. ... Daraus ließen sich tolle Sachen machen ... die organisch sind und kein Strom brauchen.

Ray stapfte weiter durch den Wald und lies mit jedem Schritt denn er Richtung Forschungshütte tat 1 Meter Kabel fallen. Neben bei sah er sich ein wenig im Wald um und betrachtete die Umgebung. Nun das ich Kabel verlegen muss ist schon blöd ... aber Funk ließe sich eventuell Orten also habe ich keine Wahl ... Schweigend trat Rayn aus dem Wald hervor und schloss das Kabel an einem Steckerkasten außen an der Station an. Nun kann ich erste ein mal rein gehen und mir einen warmen Kaffe machen dann kann ich ja anfangen die Kalibrierungsmessung für die Messgeräte zu machen.


Rayn betrat die Station durch die Luftschleuse und legte erst einmal das Exopack ab oh man das nervt doch das man die ganze zeit draußen ein Exopack braucht ... aber was währen die alternativen ... nun auch nicht die besten oder ... durch deformatierung und ein neues Enzym ließe sich vielleicht was machen. Da muss ich aber mit meinen Biologen drüber sprechen ... nun scheinbar hat er noch viel zutun hier. Rayn setzte sich mit einem Kaffe in der Hand an eine der Konsolen und bekann zu arbeiten T1-4 laufen T5 wird gestartet ... so das bild ist ja gar nicht so schlecht was die Cam lieferte, nur wenn man mit Hilfe der fluoreszierende Pflanzen sich noch eine art Lampe baut so das die Cam noch mehr Licht hat das ist dann ja grandios ... der Bodenvibrationsmesser scheint auch zustimmen ... die Mikros muss ich später mit einem Headset ausprobieren....


1 ca. 300 m leuchtweite (tag hell)

Toothless

Rai'uk

Pandora - Andere Orte, Irgendwo im Wald


Rai'uk blieb noch eine Weile beim Feuer sitzen. Nach etwas einer Stunde stand er auf und streichelte Nìwin. "Nachdem wir gesättigt sind, fliegen wir den Rest des Tages."
Und so stieg er auf ihn und meinte: "Auf gehts"! Nìwin hob ab und gewann schnell an Höhe...
Rai'uk und Nìwin hatten kein Ziel, sie flogen über den dichten Wald und genossen die wundervolle Schlnheit Pandoras... Eine Schönheit, die allumfassend ist. Egal wo man hinblickte...
Ich denke ich mache mich erst morgen auf den Weg zum Heimatbaum... Er schaute sich um und versuchte den riesigen, prachtvollen Baum, seine Heimat zu finden.
Doch er sah nur die weitend es Horizons. In der Ferne sah er Iknimaya... Die fliegenden Berge faszinierten in immer wieder aufs  Neue.
Ich bin doch weiter vom Heimatbaum weg, als ich dachte. Nach einem Blick zum Himmel merkte Rai'uk, dass es schon Nachtittag war.
Am Besten, ich mach mich schonmal auf den Rückweg.

Und so flog er mit Hìwin in die Richtung, in den er den Heimatbaum vermutete. Er hatte sich noch nie verflogen und fand bis jetzt immer zurück. Rai'uk hatte eben eine sehr stark ausgeprägte Orientierung.


Es wurde langsam Dunkel am Himmel, doch der Boden wurde hell. Der späte Abend war angebrochen. Von daher suchte sich Rai'uk nun eine passende Lichtung zum Schlafen.
Ein Plätchern war zu hören. Ein Bach... Mal sehen, ob sich ein schlnes Plätchen in der Nähe findet. Durch die nun leuchtenden Pflanzen, Tiere und dem Boden war es kein Problem für Rai'uk ausschau zu halten. Plötzlich sah er eine freie Stelle und er und Nìwin flogen darauf zu.
"Hier lässt es sich schlafen, stimmts?" Nachdem sie gelandet waren, ging Nìwin zum nahen Bach um etwas zu trinken, Rai'uk hingegen schaute sich auf dem Boden um.
Er fand eine eine Stelle, die weich genug war, um dort eine Nacht zu verbringen.

Nachdem auch er was getrunken hatte legte er sich hin. Nìwin machte es sich neben ihm gemütlich. "Ich wünsche dir eine gute nacht, ma Nìwin". Er streichelte ihn noch einmal und versuchte darauf zu schlafen...

A forbidden but real friendship...

Ioang taronyu

Andere Orte - Ganz in der nähe des Alten Heimatbaumes

Rayn Camden

Mitten in der Nacht


nun es ist fertig. Endlich ist alles Funktionsbreit! ... nun muss ich erst mal ein Kaffe trinken und so verlies Rayn die Konsole und ging in die Kochecke um sich seinen Kaffe zu brühen. pass auf das du nicht wieder hinfällst ... das muss nicht immer so gut ausgehen wie beim letzten mal. ... Nun wenn man den Funk durch Modulation der Statischenmagnetfelder mit der nötigen Kanalfrequenz mit hilfe des Resonanzimpulses zum laufen bekommt ... dann würde es ... ja genau das müsste man mal ausprobieren ... nun werde ich aber erst mal ein wenig Kaffe machen. Mit diesem Gedanken stand er dann auf um in die Kochecke zu gehen.

Mit einer Tasse Kaffe in der Hand stand er nun im Raum und dachte über die Situation nach Nun ... ich bin auf Pandora, und hier scheint wirklich alle möglich zu sein ... nicht so wie dieser alte, ausgelutschte Traum von America. Und das ist meine Chance als Wissenschaftler es gibt noch sehr viel zu tun ... ich glaube fast ich könnte hier arbeiten biss ich ein alter Greis bin und würde täglich über neue Phänomene stolpern. Z.B. die Pandorische-Quantenmechanik der Unobtanium Felder. Wenn man über die Möglichkeiten nach denkt ist es fast schade das wir den Auftrag haben das Unobtanium hier weg zu schaffen denn es ist ja das was diesen Planeten so interessant macht. Aber so ist das leben nur mal, Mann kann nicht alles haben was man gerne hätte. Ich muss mit Maloy reden und einige Sachen klären bevor ich weiter mache. Ich glaube ich sollte den hinter Gedanken für diese Station veröffentlichen. Aber zu erst sollte ich mit Maloy reden dann kann ich den Rest erledigen.

Rayn stellte den lehren Becher ab und ging wieder zurück zur Konsole Wenn ich zu Maloy will werde ich mein Team aber wohl hier lassen müssen denn sie haben noch viel zu tun. Er nahm sich eine Tastertur und fing an zu tippen. Seite fügte sich an Seite die Zeit verging und der Statusbericht wuchs und wuchs. Früher hätte man das nun wohl ausgedruckt aber nun Papier ist rar also muss das wohl in digitaler Form reichen

Ray sammelt noch ein paar wichtige Sachen zusammen hinterließ eine Botschaft für das Team das er nun erst einmal weg ist und was es zutun gibt. Dann nahm er alle Waffen bis auf 3 Betäubungsgranaten und lud mit seiner Ausrüstung sie in den Samson ein. Welche er daraufhin startklar machte. Ein wenig später als es schon hell geworden ist hörte man ein sehr lautes knattern und langsam erhob sich die Samson und flog gen Helsgate.