Pandora - Heimatbaum der Omatikaya

Started by Kinman, February 28, 2010, 06:15:17 PM

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Eraser

Wissenschaftler

Der Wissenschaftler hatte den Kaffee direkt gefunden und genoss bereits die ersten paar Schlucke, als er feststellen musste, dass ihm die Luft so langsam wegblieb. Er hatte sein Exopack hochgezogen und den Kaffee geschlürft wobei er scheinbar vergessen hatte, dass er nicht lange an der Luft Pandoras, ohne ein Exopack auf zu haben, überleben konnte. Nach diesen Schlucken versuchte er Luft zu holen, verschluckte sich jedoch dermaßen dabei, da er nicht richtig Luft bekam und fand sich urplötzlich in einem enormen Hustenanfall wieder der darauf hindeutete, dass er in der nächsten Minute ohnmächtig werden würde.
Der schwer Verletzte erwachte mit einem Stöhnen und sog gierig die Luft ein. Als er die Augen öffnete blendete ihn zunächst etwas helles, doch daraufhin musste er sich verwirrt umsehen. Wo bin ich hier gelandet? Was mach ich hier- er sah die vielen Geräte und vor allem, was ist los mit mir? Genau in diesem Moment setzten die Schmerzen ein und er erinnerte sich sofort wieder an den vorigen Tag und seine Misshandlung. Er hob seinen Oberkörper an und stütze sich auf die Ellenbogen, sodass er genauer sehen konnte wo er war und was los war. Sein Blick wanderte wieder zu den Maschinen die, wie er jetzt erst bemerkte, gar nicht mehr, oder eher nur noch teilweise, an ihm angeschlossen waren. Wieso lebte er ohne die ganzen Maschinen noch???


Jake Sully; Palulukan?

Seine Partnerin ließ nicht besonders lange auf sich warten und äußere ihre Meinung sofort. Wenn Sie denkt, dass Se'vin diese Aufgabe meistert... na dann schließe ich mich dieser Meinung an, obwohl es besser wäre, wenn sie ein paar Aufpasser hat... er sah kurz zu Neytiri und entschied sich dann jedoch dazu, dass er ihr nicht widersprechen sollte, weshalb er sich zurück hielt. Interessiert sah er jedoch zu wie seine Partnerin um den Palulukan herum ging. Als jener jedoch noch lauter knurrte als zuvor, machte sich Jake bereit im Zweifelsfalle irgendeine Ablenkung zu starten und den Palulukan von seiner Geliebten abzubringen. Wie konnte sie auch so naiv sein und sich dem gefährlichsten Raubtier am Boden Pandoras so nähern? Jake hätte nie gedacht, dass sie so leichtsinnig sein würde, beherrschte sich jedoch und beschloss, dass er später mit ihr darüber reden würde. Genau in diesem Moment fiel ihm jedoch wieder das Treffen mit den Himmelsmenschen ein und vor allem die Tageszeit. Verdammt! So langsam müssen wir aber los! Jake wippte ungeduldig von einem Bein aufs andere bis Neytiri ihre Umrundung vollendet hatte ohne dass der Palulukan sie in Stücke riss. Er neigte seinen Kopf zu ihr rüber und flüsterte ihr zu ,,wie es scheint benötigt du hierbei nicht meine Hilfe. Ich habe noch einiges zu erledigen bevor wir zum Treffen mit den Himmelmenschen aufbrechen. Ich gebe dir Bescheid sobald wir uns auf den Weg machen können." Jake wollte bereits gehen, fügte dann jedoch noch hinzu ,,geh bitte nicht mehr so nahe an den Palulkan heran. Ich habe Angst um dich Neytiri..." Jake sah sie flehend an und würde, sobald sie ihm versprach, dass sie nicht wieder in Lebensgefahr kommen würde, zu einer nahe gelegenen Feuerstelle gehen.

Der Palulukan hatte während der Musterung durch die Tzahik stillgehalten, doch war klar, dass er nicht mehr lange aushielt. Die Beruhigungsversuche seiner Gefährtin hatten ihn bis zu diesem Zeitpunkt zurückgehalten, doch verlor er nun die Kontrolle über seine Instinkte. Es schwangen nur noch ein paar Gedanken durch seinen Kopf und übertrugen sich über das Band: Fliehen, Retten, Laufen.  Se'vin hatte keine Möglichkeit zu reagieren als der Palulukan sie kurzerhand mit dem Maul umfasste und davonsprang. Seine spitzen Zähne bohrten sich teilweise in die Haut der jungen Jägerin, woraufhin seichte Ströme von ihrem Blut in sein Maul liefen. Er wollte sie nicht verletzen, hatte es jedoch nicht länger bei den anderen Na'vi ausgehalten. Er lief noch ein kurzes Stück bis er stehen blieb und Se'vin aus seinem Maul plumpsen ließ. Es musste sich für sie so anfühlen wie viele kleine Nadelstiche, doch ansonsten hatte sie keine weiteren Verletzung von der ,,Rettungsaktion" davongetragen. Nervös sah der Palulukan hinter sich und erkannte, dass er eigentlich noch nicht weit genug vom Heimatbaum entfernt war, verkniff es sich jedoch seine Gefährtin noch weiter in seinem Maul zu tragen. Er legte sich direkt vor sie und leckte mit seiner rauen Zunge über ihren Arm.

Tsu'tey

Chris Mane (Wegen Abwesenheit von Chris von mir Tsu'tey geschrieben)

Ein morgendliches Gespräch mit Tzu'natxu, Auf dem Weg zum Bach


Chris wollte gerade zusammen mit Tzu'natxu aufstehen um sich am nahegelegenen Bach etwas frisch zu machen, da vernahm er wie der Lehrer seinen jungen Schüler mit der unter Na'vi üblichen Geeste begrüßte. Der Junge Kra... er musste nochmal kurz in seinem Gedächtnis kramen bis ihm der Name wieder genau einfiel" Kra'teru genau ich wusste doch das ich den Namen nicht vergessen habe". Er setzte sich kurz darauf auch zu den beiden auf den Boden, und begrüßte Chris was er als sehr Nett und zuvorkommend empfand. Er musste stark überlegen was die letzten Worte Kra'terus bedeuteten, schließlich war er kein Profi in Na'vi und hatte nur damals einige wenige Wörter aus Intresse gelernt. Er kramte nun etwas in seinem Gedächtnis" ftxìlor srak wenn ich jetzt Hölle wüsste was das wieder heißt, aber wenn ich mich richtigerinnere heißt Srak so in etwa Richtig nur das erste Wort sagt mir nichts aber halt ich erinnere mich wieder das heißt meine ich schmeckt". Chris schaute nun Kra'teru an und bestätigte ihm seine Frage mit einem leichten Lächeln" Kaltxì ma Kra'teru Srane Srane ftxìlor" Chris hoffte das Kra'teru seine Antwort verstehen würde, aber er konnte sich gut vorstellen das es richtig war was er da sagte.

Chris beobachte nun wieder etwas die beiden Na'vi die ihm gegenübersaßen, und merkte das auch Kra'teru die frischen Teylu sehr gut schmecken. Er überlegte und konnte sich sogar vorstellen, dass es vielleicht seine Lieblingsspeise war. Doch genauer wollte er nun darauf nicht eingehen, es hätte eh nicht sogut funktioniert da sein Wissen in Na'vi stark begrenzt war. Tzu'natxu hätte dann wieder für ihn übersetzten müssen, und das wollte er ihm am frühen Morgen nicht wirklich zumuten er dachte wieder etwas nach" Man ich freue mich auf einen ordentlichen Schwall kaltes Wasser im Gesicht, aber auch auf eine herrliche warme Dusche in Hellsgate". Das war das worauf er sich eigentlich immer am meisten freute, um danach nicht mehr an all die Defekten Geräte und Maschinen in Hellsgate denken zu müssen, dabei konnte er so richtig abschalten zu mindestens versuchte er es sogut er konnte. Chris sah nun wieder zu Tzu'natxu herüber und sah das dieser den Blick bei seinem Schüler hatte, aber als ihm das auffiel das Chris ihn anschaute stand er sofort. Er machte eine leichte Handbewegung und sagte Chris damit, dass er ihm folgen sollte. Ohne ein großes Wort stand auch Chris auf und folgte dem ihm viel zu großen Krieger, er fühlte sich fast wie ein Kind bei seinem Vater von der Größe her.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Tsu'tey

#582
Tzu'natxu

Am frühen Morgen, Mit Chris Mane zum Fluss, Treffen auf den Olo'Eyktan Jake,



Tzu'natxu saß noch immer zusammen mit dem Menschen Mane am Lagerfeuer, nachdem sein Schüler ihn gegrüßt hatte setzte er zu ihnen. Er hörte nun gespannt zu was die beiden Sprachen, er konnte die leichte Unsicherheit in Chris Gesicht sehen als er die Worte der Na'vi sprach. Er konnte ihm das absolut nicht verübeln, er war schließlich ein äußerst netter aber immer noch ein Himmelsmensch. Tzu'natxu merkte wie ihn Kra'teru während des Essens immer wieder ansah, er dachte sich allerdings nichts weiter dabei und erwiderte einige Male die Blicke seines Schülers. Er hatte über das Zuhören und beobachten den Wunsch von Chris vergessen, mit ihm zum nahegelegenen Fluss zu gehen also wollte Tzu'natxu nicht mehr länger warten und stand langsam aber mit einer Handbewegung zu Chris auf. Er wandte sich zu Kra'teru und sagte" Ich werde nun mit unserem Gast zum Fluss gehen, er möchte sich etwas frisch machen, wenn alles gut läuft werden wir heute mit deiner Ausbildung fortfahren". Mit diesen Worten machte er sich auch schon auf den Weg zum Fluss und schaute öfters zur Seite und nach hinten, um sicher zu gehen das Chris das Tempo was er vorlegte mithalten konnte. Tzu'natxu fiel immer wieder ein kleines Lächeln von den Lippen, er fand den Anblick Mensch neben Na'vi interessant es sah fast so aus als wäre Chris ein kleines Kind.

Es dauerte nur wenige Minuten als Tzu'natxu zusammen mit Chris am Fluss ankam, unterwegs fielen immer wieder interessierte Blicke auf Ihn und seinen Gast. Doch ließ er sich davon nicht stören, er war für Chris verantwortlich und Gleichzeit auch für sein Wohl und das war in dem Moment das wichtigste. Als sie beim Fluss ankamen sagte Tzu'natxu" Hier ist der Fluss, hier kannst du trinken, dich frisch machen". Er blieb stehen und beobachte etwas die Umgebung, er hatte heute Morgen nach dem Aufstehen schon getrunken. Er konnte seinen Augen kaum glauben und fiel aus allen Wolken, als er nicht weit des Kelutral einen Palulukan erblickte auf der scheinbar ein Na'vi oder eine Na'vi saß, es gab einen neuen Palulukan Makto das war klar. Er blickte zu Chris und sagte" Bitte warte hier auf mich, ich muss etwas erledigen". Tzu'natxu schritt mit schnellen Schritten auf die Richtung zu, wo er den Palulukan erblickt hatte und es wurde immer deutlicher es war eine Junge Na'vi die er nicht kannte. Doch als er nun näher kam sah er das der Palulukan und seine Makto bereits verschwunden waren, sie hatten wohl Zuflucht im nahen Wald gesucht. Tzu'natxu dachte sich allerdings, das er eines Tages mit sicherheit auf sie treffen würde. Er sah auch den Olo'Eyktan der auch bereits von der ganzen Sache mitbekommen hatte, gewundert hat es Tzu'natxu nicht schließlich war er Anführer des Volkes. Von einem auf den anderen Moment, schossen ihm wieder die Erinnerung des Vortages durch den Kopf, den Streit den er mit Jake hatte. Er dachte nach, und vielleicht war jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen um dies endlich zu beenden! Er ging weiter auf Jake zu und wollte einen Blick auf den Palulukan werfen, als ihn eine Hand an der Schulter berührte.....

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Jake'Sully

Neytiri

Neytiri

Kelutral Eingang – Flucht des Palulukan mit Se'vin im Schlepptau



Neytiri war sprachlos, nachdem sie den Palulukan mit Se'vin gefasst wegrennen sah. Eine Weile sah sie noch in deren Richtung hinterher, aber Hinterherrennen? Nein, sie blieb, und wusste auch, dass es das Beste wäre. Innerlich, hatte sie einen etwas länger anhaltenden Schock bekommen und sie machte sich auch Sorgen um Se'vin, die gerade mal ein paar Jahre jünger als sie selbst war. Einem so angespannten Tierverhalten, und erstrecht eines Palulukans darf man nicht mit leichtem Blick betrachten. Sie drehte sich um, und sah zu Jake rüber. ,,Ein Tier, welches wirklich sehr empfindlich reagiert... Der Palulukan lässt sie jetzt unter seinem Schutze abseits ab, vermute ich wenigstens"

Neytiri sah noch mal zurück, an die Stelle. wo Se'vin eben noch stand. Auf dem erdigen Boden war etwas Blut gelandet. Sie dachte sich selbst nur, dass sie hoffentlich richtig lag, mit ihrer Vermutung. Wieder zu Jake gewandt fügte sie noch hinzu "Ich würde die beiden jetzt nicht stören. Das könnte genug Lebensriskant sein... Warten wir besser" Sie legte schließlich eine kleine Schweigepause, von einigen Sekunden ein.  Sie sah zu Boden und blickte zu den wenigen anderen Na'vi, welche etwas verteilt immer noch dort standen und das Spektakel zusahen. ,,Ein wirklich Klasse Morgen, mal auf jedenfall anders, als sonst" sagte sie sich nur in Gedanken und wollte nicht so negativ über das gerade passierte Geschehen nachdenken. Jedoch ihren Gedanke zufolge, könnte man geteilite Meinung haben, ob es wirklich so fröhlich gemeint ist.

Sie sah sich nochmals die Stelle an, wo der Palulukan seine großen Pfotenspuren hinterlassen hatte. Im selben Moment sagte sie mit leiser Stimme ,,Ma Jake, ich denke, wir sollten uns jetzt keine großen Gedanken darüber machen... Sie kann sich alleine versorgen." Ihre Augen schlossen sich, als ihr Blick immer noch zu Boden gerichtet war und dann atmete sie einmal entspannt ein und wieder aus. Sie öffnete wieder ihre Augen, drehte sich um und schaute wieder zu Jake, wo sie ebenfalls zu verwundern einen Weiteren sah. Und zwar Tzu'natxu...



Kra'teru,

Kelutral Innere - Essplatz

Der neue Morgen – Leckeres Teylu



Während sein Lehrer und der Himmelsmensch fortgingen, sah er den beiden noch hinterher, blieb aber ruhig sitzen und aß weiter und wollte es einen angenehmen Tag werden lassen. In Kopf machte er sich während dessen auch schon ein paar Gedanken über das fortgehende Training, die Ausbilung...
Er nahm sich ein Teylu und ließ es sich weiterhin schmechen ,,mampf, mampf, mampf..." Und dann direkt das Nächste ,,knack, mampf, mampf" und dann wieder das Nächste ,,schmatz, mampf, mampf"... "Sind die lecker.."




Tsu'tey

Se'vin

Treffen auf die Tsahìk und den Olo'Eyktan, Die Flucht vor den Na'vi, Einige Gedanken an einem Bachlauf,


Se'vin merkte unaufhaltsam wie ihr Begleiter immer nervöser und nervöser wurde, und es vermutlich nicht mehr lange aushalten würde. Der Grund mussten die vielen Na'vi sein die um ihn herum standen, denn schließlich wurde er gejagt und wurde oftmals fast getötet. Sie schaute immer wieder zur Tsahìk die sich immer nach ihren Begleiter ansah, sie versuchte wohl genau einige Gedanken die ihn betreffen zu finden. In einem Moment in dem es Se'vin nicht erwartet hatte, gab ihr der Palulukan über das Tsahaylu ganz genau zu verstehen dass er sofort hier weg wollte. Er würde wohl keine Minute mehr warten wollen, was er auch mit noch nervöserem und extremeren Pranken scharren deutlich machte. Sie hatte keine Wahl entweder würde sie nun von alleine losreiten mit ihm zusammen, oder aber ihr Begleiter würde seinen Beschützerinstinkt aktivieren. Kaum hatte sie diesen Gedanken in ihrem Kopf zu Ende gesprochen, wurde Se'vin von ihrem Begleiter gefasst und rannte augenblicklich los. Sie versuchte der Tsahìk noch etwas zuzurufen doch ob sie dies noch hören würde wusste sie nicht" Ma Tsahìk ich kann nichts daran ändern, er will mich beschützen". Sie merke schnell dass sie sich mit großer Geschwindigkeit vom Kelutral entfernten, tief in den Wald hinein so dass sie niemand mehr sehen konnte. Se'vin fielen die Schmerzen kaum auf die die Zähne ihres Begleiters verursacht hatten, es waren keine großen Wunden aber auch keine die man so herunterspielen durfte. Sie musste diese an einem Fluss oder Bach auswaschen, damit sie sich nicht entzündeten.

Immer noch mit sehr viel Tempo unterwegs kamen sie an einem Bachlauf vorbei, den Se'vin schnell erkannte es war dieser an dem sie das erste Mal in der vorherigen Nacht, halt gemacht hatte. Sie machte ihrem Begleiter klar das sie hier keine Gefahren mehr zu befürchten hatten, der Palulukan hielt fast Augenblicklich an und ließ Se'vin doch recht unsanft auf den Boden fallen. Sie löste nun das Tsahaylu und bewegte sich einige Meter auf den Bachlauf zu, um ihre Wunden zu reinigen und etwas Wasser zu trinken. Als das Tsahaylu gelöst war, konnte sie während sie ihre Wunden behandelte wieder einige klare Gedanken fassen" Gestern flog ich noch in der Luft und Heute reite ich als Palulukan Makto einen Palulukan am Boden, so viele Ereignisse die auf mich einwirken wenn ich das jemand erzähle würde es mir wohl kaum jemand glauben". Se'vin sagte nun zu sich" Was hast du getan? Wieso gerade ich? Warum gerade jetzt zu dieser Zeit? Gibt es vielleicht eine neue Bedrohung von der ich noch nichts weiß?".Als sie ihre Wunden fertig gereinigt hatte, merke sie dass sie wirklich nicht sehr schlimm waren und sie sie nicht groß Behandeln musste. Sie stieg aus dem Wasser und setze sich auf einen nahegelegenen Holzstumpf und dachte wieder etwas nach" Nun habe ich diese Verletzungen dem Palulukan zu verdanken, doch was sage ich hier er wollte mir nichts antun sondern mich beschützen doch muss ich es irgendwie hinkriegen das er es länger bei dem Volk aushält". Sie schaute einige Male zu ihrem Begleiter herüber, aber dachte sich nichts mehr besonderes dabei, eher dachte sie nun wie wohl der Olo'Eyktan und die Tsahìk wenn sie sie das nächste Mal sehen würden reagieren.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Eraser

Jake Sully

Neytiri hatte ihm zwar nicht das Versprechen gegeben was er erwartet hatte, doch da sich der Palulukan in einem Affenzahn mit seiner Reiterin von dannen gemacht hatte, war dieses Problem auch schon vom Tisch. Er hatte ihr zugehört, dann jedoch Tzu'natxu gesehen und entschieden, dass er es riskieren konnte mit diesem zu sprechen ohne zu warten bis seiner Partnerin fertig war. Dennoch hatte er ihr im letzten Moment zugeflüstert ,,ich vertraue deinem Urteil Neytiri..." Jake hatte geglaubt, dass der jüngere Na'vi ihn bereits begrüßt hatte, doch dem war nicht so. Jajaja, ein Palulukan ist äußerst interessant... Seine Hand lag urplötzlich auf der Schulter von Tzu'natxu, der sich daraufhin auch schnell umdrehte. Jakes Hand war schnell wieder zurückgewichen. Damit jener keinen Herzinfarkt bekam, hob Jake seine Rechte in einer Beschwichtigenden Geste. ,,Ich freue mich dich zu sehen Tzu'natxu. Lass bitte die förmlichen Gesten sein, da ich nicht sonderlich viel Zeit habe." Jake zog eine Augenbraue nach oben und sprach sofort weiter ,,du hattest keine Schuld an dem was gestern geschah." Er fand, dass dies reichen musste, da er dem Na'vi immerhin zeigte, dass er nicht mehr sauer auf ihn war, obwohl er jeden Grund dazu gehabt hätte. Doch eine Entschuldigung konnte er sich nicht abringen. ,,Du wirst mit uns zu dem Treffen mit den Menschen kommen. Belade dich nicht mit irgendetwas Unnötigem. Vergiss deine Waffen nicht und verhalte dich so wie bei unserem ersten Zusammentreffen. Mach dich fertig, denn wir fliegen gleich los." (auf Na'vi) Er wollte sich bereits wieder umdrehen, als ihm jedoch noch etwas einfiel ,,bevor ich es vergesse: normalerweise wären Neytiri und ich alleine geflogen, doch bat sie mich darum, dass du mitkämest." Er sagte zwar nicht ganz die Wahrheit, doch war es ihm die Beste Ausrede, vor allem da keiner einer Tzahik widersprechen würde. Sie hatte immerhin einen Draht zu Eywa und konnte sich überhaupt nicht irren, oder doch? Jake wartete noch ob sein Gegenüber noch irgendwelche Fragen hatte...



Tsu'tey

Tzu'natxu

Am frühen Morgen, Verabschiedung von Chris Mane, Treffen auf den Olo'Eyktan


Tzu'natxu versuche immer noch einige Blicke auf den Palulukan zu erhaschen, doch schien alles schon wieder vorbei zu sein. Er sah noch wie der Gefährlichste Feind des Volkes mit seiner Reiterin, im Wald verschwand vermutlich würde er später Gelegenheit haben können mit ihr zu sprechen. Er erschreckte sich sehr als er auf einmal eine Hand auf seiner Schulter spürte, es war ihm nicht geheuer und drehte sich sofort um. Er erblickte den Olo'Eyktan seinen Freund Jake, und hob sofort die Hand an die Stirn aber nahm sie sofort wieder herunter da er scheinbar nicht so viel Zeit zu haben scheinte. Bei Tzu'natxu rief sich sehr schnell wieder der Streit vom Vortag mit allen Einzelheiten auf, doch musste diese unschöne Sache irgendwann aus der Welt geschafft werden. Egal wann wäre er irgendwann sowieso auf Jake getroffen, zwar wäre die Wahrscheinlichkeit gering gewesen aber da er als Tsamsiyu Eyktan zwingend mit dem Olo'Eyktan zusammen arbeiten musste, war dieses Gespräch unausweichlich. Er wusste dass er nicht falsches getan hatte, und machte sich deshalb auch keine großen Sorgen darum. Jake nahm seine Hand wieder zügig von Tzu'natxus Schulter herunter, und fing dann an zu sprechen was er dann hörte verschlug ihm fast den Atem. Er sollte wieder mit zu den Menschen, er hatte nun Chris kennen gelernt und hoffte dass vielleicht noch mehr Himmelsmenschen so dachten und so waren wie er. Doch große Hoffnungen erhoffte er sich nicht, es waren meistens unbelehrbare Menschen. Er sah Jake an und sagte und verneigte sich kurz" Ich danke dass du mir verzeihst, und ich hoffe dass so etwas nie wieder passiert. Ich habe wirklich nur das getan was mir aufgetragen wurde".

Er war so erleichtet wie schon lange nicht mehr, er hatte sich so viele Gedanken gemacht was passiert war aber er wusste schon die ganze Zeit das er keinen Fehler gemacht hatte. Doch das der Olo'Eyktan ihm gegenüber keine Entschuldigung aussprach, wunderte Tzu'natxu wiederrum sehr denn eigentlich war es seine Pflicht bei einem Fehlerverhalten entsprechend zu reagieren. Doch verlor er kein Wort darüber, ihm reichte es das er wusste, dass er keine Schuld hatte das war das was ihn am meisten belastete. Kurz darauf verdrängte er dies wieder in den Hintergrund, und dachte wieder an das Treffen mit den Menschen. Was würde diesmal passieren? Würden sie diesmal wieder ihren Kelutral lebend erreichen? Das alles waren Fragen über die sich Tzu'natxu Gedanken machte, er hatte so etwas geträumt doch hoffte er bei Eywa das es nie soweit kommen würde. Er sah wieder zu Jake und sagte" Ich danke dir und natürlich der Tsahìk für diese Güte! Ich werde mich gleich sofort fertig machen für den Flug! Doch muss ich mich zuerst noch um unseren Gast den Menschen Chris Mane kümmern". Er sagte noch zu Jake" Ich werde mich bewaffnen und wie beim letzten Mal auf alles gefasst und bereit sein". Er drehte sich kurzerhand um und ging mit schnellen Schritten wieder auf Chris zu, der immer nach am Bach war und sagte als er wieder bei ihm stand" Ich muss mich entschuldigen, aber ich habe grade mit dem Olo'Eyktan gesprochen und er meinte ich solle mit auf ein Treffen mit bei den Menschen. Ich muss dich an jemand anders übergeben, ich denke es wäre gut wenn du dich mit den anderen Menschen beschäftigst die noch hier sind!". Chris sah ihn nur an und war anscheinend froh nach diesem Tag wieder unter Menschen zu sein, also folgte er ihm ohne große Worte zu den anderen Menschen. Tzu'natxu sprach mit gezielten Worten die Wachen bei den Menschen an, die sich leicht verbeugten" Ich habe hier einen guten Freund von mir aber auch Po'kor, ich kann nicht länger sein Gastgeber sein und wünsche das er hier bei seines gleichen bleibt. Passt gut auf ihn auf, stößt ihm etwas zu seit ihr dafür persönlich verantwortlich!". Er sah Chris noch einmal an und sagte" Wir sehen uns wieder und ich hoffe schon bald! Eywa ngahu!". Tzu'natxu sah sich um, und ihm fiel auf das sein Bogen noch immer beim Feuer lag zu dem er sich nun schnell begab, und ihn sich geschickt über seine Schulter spannte. Er prüfte noch einmal ob sein Dolch, der seines Bruders an Ort und Stelle war er zog ihn noch einmal heraus und sah ihn sich an. Tzu'natxu dachte von dem einen auf den anderen Moment wieder an ihn, und schwor sich irgendwann wenn er ihn finden würde an dem Menschen zu rächen der ihm das angetan hatte. Doch schlug er sich diesen Gedanken schnell wieder aus dem Kopf, vermutlich war dieser Mensch schon tot oder gar nicht mehr auf dieser Welt. Er drehte sich um und ging wieder in Richtung von Jake der dort wartete, und sagte" Ich bin bereit! Nötigenfalls für alles!".

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Jake'Sully

Neytiri

Kelutral Eingang

Anwesend Jake und Neytiri, teils auch Tzu'natxu



Mit gespitzten Ohren, aber ohne ein Wort zu sagen, stand sie neben Jake und Tzu'natxu und hörte den beiden zu. Schnell fasste sie den Inhalt auf und machte ein nachdenkliches Gesicht. ,,trram?... trram?" murmelte sie fraglich vor sich her. ,,War das nicht vorgestern?" fragte sie sich weiterführend in Gedanken mit entstandener, nachdenklicher Mimik. Nun, wie dem auch sei; Nachdem der angehende Krieger Tzu'natxu sich von dannen gemacht hatte, sah sie Jake ins Gesicht, in seine Augen. Kurz darauf wollte sie etwas anfangen zu sagen, zog es aber dennoch wieder zurück und suchte erneut nach Worten. Ganz leicht fing sie an zu nicken und flüsterte nur ,,srane...". Einige Sekunden später fasste Neytiri das Thema Treffen auf und sagte ,,Wir machen uns also schon bald auf den Weg(?)" Zugleich sah sie wieder von ihm ab und direkt zu Boden gefolgt von einem Blick in den Himmel. Sie setzte mit ruhiger Stimme fort ,,Ich werde mein Pa'li nehmen, und den Rest der Iknimaya dann..." [...]

Nach einigen Minuten konnte sie, mit so einem halben abweichenden Blick, Tzu'natxu auch schon wieder aus dem Kelutral kommen sehen; Jener der gerüstet war mit Bogen und Dolch. Nur für einen kurzen Augenblick gab sie ein fragliches ,,Hmh..." von sich, doch dann widmete sie sich ihrem Partner Jake wieder zu. Im selben Moment etwa merkte sie, dass etwas zu Essen nicht schaden könnte. Demnach schlug sie Jake vor ,,Wollen wir jetzt vielleicht etwas essen? Ich denke, für den Tag sollten wir nicht mit leeren Magen gehen" Sie war schon der Meinung, dass er dafür wäre, so wie sie ihn kennt. Ein kleines scharmantes Lächeln, welches man nicht immer von ihr sah, ließ sich jetzt in kürzester Nähe gegenüber von Jakes Gesicht blicken, welches nicht etwa einfach so, ohne Grund kam. Vielleicht lag ihre Absicht ja auch ein wenig darin, dass Jake seinem untergestellten Krieger Tzu'natxu die Situation etwas erleichterte.

Tzu'natxu war schließlich auch wieder da und gab dem Olo'eyktan seine Bereitschaft zu Worte. Neytiri wandte ihren Blick von Jake auf Tzu'natxu und sie konnte einfach nicht mehr ablassen. Schon wieder setzte sie eine verwunderte und fragliche Mimik auf, während sie ihn beachtete. Sie machte einige Lippenbewegungen, als ob sie etwas sagen würde. Jedoch, nein. Zu hören ließ sie nichts weiter zu Tzu'natxu, Mit langsamen schüttelnden Kopfbewegungen sah sie von ihm wieder zu ihrem Gatten Jake rüber, um Antwort seinerseits zu warten.







Eraser

Jake Sully

Jake nickte dem Na'vi zu und besah sich für eine Weile seine Partnerin, bei der es schien, dass sie ziemlich viel zu grübeln hatte. Während Tzu'natxu unterwegs gewesen war, hatte sich Jake neben seine Partnerin gestellt und ihr seine Hand auf die Schulter gelegt ,,ja, wir machen uns auf den Weg." Im Nu kam der Krieger auch schon wieder angelaufen und gesellte sich wieder zu ihnen, was Jake nur ein tiefes Schnaufen entrang wieso kann man nicht mal ein wenig für sich allein sein... nicht einmal ein paar Minuten sind uns gegönnt... aber ich habs ihm ja so gesagt... Als er Neytiris Lächeln sah, entkrampfte sich sein Körper schlagartig und wechselte in einen anderen Modus den er jetzt jedoch nicht gut gebrauchen konnte. Er versuchte diese Gefühle zu unterdrücken und ebenso die Körpereigenen Reaktionen. ,,Neytiri... immer wieder schaffst du es... aber ja, ein Frühstück wäre eine gute Sache." Daraufhin richtete Jake seine Aufmerksamkeit wieder auf Tzu'natxu und sprach diesem freundlich entgegen ,,du hast doch sicherlich Interesse an einem kleineren  Mahl?" Genau in diesem Moment fiel ihm wieder ein weshalb er am vorigen Tag so aufgebracht gewesen war. Die Eindringlinge am alten Heimatbaum! Er wollte sich schon in Bewegung setzten, als ihm Bewusst wurde, dass es die einfachste Möglichkeit wäre, die einfach da zu lassen ein Trumpf in der Hinterhand... dadurch kann ich denen meinen Standpunkt besser verständlich machen und auch noch weitere positive Aspekte für uns rausholen, ohne dass ich als Kriegstreiber rüberkäme... Während seinen Überlegungen hatte er gemütlich an seiner Partnerin vorbeigeschaut und überhaupt nicht mehr mitbekommen was um ihn herum geschah. Vielleicht sollte ich doch einen kleinen Trupp zusammenstellen und die Menschen einfach eliminieren...  nein, nein, das geht nicht... Hin und her gerissen zwischen dem einfachen unmenschlichem Weg und dem schwierigen friedlichem Weg, starrte Jake vor sich hin, bis ihm auffiel, dass er gar nicht alleine war. Seine Augen zuckten sofort wieder hoch zu Neytiris ,,Entschuldige bitte... ich war in Gedanken. Lass uns etwas essen... und des Weiteren ist mir aufgefallen, dass es zu lange dauern würde, wenn du mit einem Pa'li nimmst..." Er blickte zu Boden, weil er damit auf einen Ikran anspielte, den seine Partnerin nicht mehr hatte und es ihm vermutlich übel nehmen würde, dass er es erneut angesprochen hatte.

Tsu'tey

Tzu'natxu

Am frühen Morgen, Gespräch mit dem Olo'Eyktan und der Tsahìk, Essen mit Jake und Neytiri,

Kurze Zeit nachdem Tzu'natxu mit Jake gesprochen hatte, fiel ihm auf das er immer wieder von seiner Gefährtin der Tsahìk Neytiri angesehen wurde. Er drehte seinen Kopf zu ihr und es war etwas merkwürdig wie sie Ihn immer wieder ansah, er fragte sich nun was das wohl für einen Grund hatte. Für den Jungen fast Krieger sah es so aus, als würde sie jeden Moment einige Worte zu ihm sprechen tat es dann doch nicht und er fragte sich was die Tsahìk ihm wohl sagen wollte. Tzu'natxu dachte nun nach und versuchte zu verstehen was sie Ihm sagen wollte, doch konnte er es nur erahnen und vermutete das sie Ihm Glück wünschen wollte. Er wusste nicht ob er mit dieser Vermutung richtig oder auch falsch lag, doch senkte er seinen Kopf leicht in ihre Richtung und signalisierte ihr somit ein Danke. Was ihm aber auch auffiel war, das sie sich sehr viele Gedanken machte, was für eine Tsahìk nicht ungewöhnlich war doch konnte er sich genau vorstellen das auch sie sich Gedanken über die Menschen machte. Auch Tzu'natxu dachte in diesem Moment wieder daran, doch war dieser Gedanke schnell wieder verflogen, er wollte sich jetzt bevor sie überhaupt aufgebrochen waren keine schlechten Gedanken machen. Eher machte er sich darüber Gedanken wie er mit Ta'kri in kurzer Zeit, wieder den Himmel auf dem Weg zu den Menschen durchstreifen würde. Er war neben einigen Bekannten und Freunden sein letzter und treuer Weggefährte, er war sein ein und alles wenn ihm irgendetwas zustoßen würde könnte er sich das wohl nie verzeihen!.

Er hatte seinen Gedanken noch nicht ganz beendet als Jake einige Worte an Tzu'natxu richtete, hatte er grade richtig gehört?. Jake wollte scheinbar das er mit ihnen zusammen etwas isst, er fühlte sich geehrt und entgegnete Jake" Wenn du mich so fragst kann ich nicht nein sagen". Bei den letzten Worten schlich sich eine nette Mine auf sein Gesicht, und er wusste das scheinbar wieder alles in Ordnung war, er freute sich darüber und ihm selber fiel das letztenendes am ehesten auf seine Laune wurde deutlich besser. Tzu'natxu wartete nun darauf das Jake etwas sagen würde, von selber würde er sich bei einer Einladung vom Olo'Eyktan nicht hinsetzten das wäre unhöflich gewesen. Er wollte auf keinen Fall schon wieder seine Freundlichkeit in Frage stellen, und verhielt sich daher sehr ruhig und wartete ab was passierte. Er hörte ohne das er sich dazu äußerte den Gesprächen von Jake und seiner Partnerin zu, und fand dies interessant er sprach auf Ihren Ikran an und Tzu'natxu wusste das ihr Ikran im Kampf um den Baum der Seelen gefallen war. Er konnte sich in etwa vorstellen wie dies gewesen sein musste, es muss der blanke Horror gewesen sein er hoffte so etwas niemals in seinem Leben erleben zu müssen. Er schwieg weiterhin und beobachte das hin und her, und fragte sich wann die Tsahìk wohl einen neuen Ikran erwählen würde, und er sie. Doch das wusste nur sie am besten, darin durfte sich niemand einmischen.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Jake'Sully

#590
Neytiri

Kelutral Eingang – Essensplatz, Frühstücken


Nachdem Neytiri hörte, dass sein Lebenspartner der Meinung war, dass es mit dem Pa'li zu zeitaufwendig wäre, sah sie von ihm weg und versank in gelegene Erinnerungen. Jedoch ließen sie nicht lange an, und sie erwiderte schließlich mit entschlossener Sinne ,,Du weißt doch... Ich kann zurzeit nicht anders..." Und dabei hatte Neytiri es auch belassen. Natürlich dachte sie sich in Gedanken einiges mehr zu diesen Worten seines Mannes... Nun. Nachdem auch Tzu'natxu zum Essen zusagte, machte Neytiri den ersten Schritt und ging in Richtung Essensstelle. Sie umschlingt Jake dann auch leicht seinen Arm und ging zusammen mit ihm voran. An Tzu'natxu gerichtet, nickte Neytiri ihm nur stielvoll zu, dass er die Beiden seitlich begleiten sollte. Neytiri dachte während des Gehens, an die Himmelsmenschen, welche keine 100 Meter entfernt auf der Stelle gehalten wurden. Gedankenübergreifend dachte sie auch an ihren vergangenen Traum nach, den sie letzte Nacht erlebte. Währenddessen sah sie zu Jake, gefolgt von einem hoffnungsverblassenden Seufzer zu Boden. Sie machte sich manchmal definitiv viele Gedanken, aber anderseits auch irgendwie verständlich, in einer solchen Situation, wie die aktuelle.

Sie stellte sich gerade schon grenzlich vor, wie sie am selben Tag noch alleine mit ihrem Pa'li, durch die Landschaft Pandoras, zum vereinbarten Punkt reiten wird. Stimmt schon, dass sie die anderen nicht einholen wird, aber ohne ihren... einen Ikran, kann sie leider nicht anders.  Sie wird Seze nie vergessen, genauso wenig das Gefühl, welches sie damals hatte, nachdem ,,..." Dennoch ist es mittlerweile auch schon einige Jahre her und sie war auch seither schon öfters auf ihr Pa'li angewiesen. -  Es dauerte nicht lange, bis die drei an der Essensstelle von Jake und Neytiris Eigen ankamen. Erneut richtete sie sich zuerst an Tzu'natxu und signalisierte ihm mit einer flüchtigen Handbewegung, dass er sich setzen könne. - Diesen Morgen zu Essen gab es (wie so oft auch) Teylu mit eingelegten Früchten,



Eraser

Jake Sully

Ok, noch immer ein heikles Thema... aber irgendwie kann ich sie verstehen... ich will gar nicht wissen wie es ist nicht mehr mit ihm zu fliegen... Jake fühlte sich auf einmal richtig Mies und wünschte er hätte nicht gesagt, was er gesagt hatte. Unbewusst war er mit ihr zusammen, gefolgt von Tzu'natxu, zu ihrer Feuerstelle gegangen und hatten sich nieder gelassen. Eine Frucht in der Hand haltend, sah er zu dem Krieger auf und schenkte ihm ein Lächeln ,,ja, da hast du Recht. Du konntest nicht nein sagen."  Ich werde sie nicht alleine reiten lassen... nein, ein Dramatischer Auftritt. Ja, so wird es geschehen... Jake räusperte sich und sah zwischen den Beiden hin und her ,,Ich werde mit dir reiten Neytiri. Tzu'natxu wird fliegen und alles für unsere Ankunft vorbereiten, sodass wir keine weiteren Überraschungen erleben. Deiner Aussage nach zu urteilen wärest du bereit dein Leben zu geben, was ich jedoch nicht hoffe." Das Lächeln war verschwunden und durch eine ernste Miene ersetzt worden. ,,Wir werden uns beeilen. Fliege dorthin und gib dir Mühe, dass sie dich sehen wenn du angeflogen kommst. Ich will nicht, dass sie dich oder deinen Ikran erschießen. Stelle dich vor und verkünde, dass wir gleich eintreffen werden. Sag ihnen nichts von unseren Besuchern oder sonstigen Dingen die uns Betreffen. Sprich mit ihnen über nichts was ihnen in irgendeiner Weise einen Vorteil einbringen könnte. Du kannst dich selbstverständlich mit Norm unterhalten, jedoch berichte ihm auch nichts davon. Und sage ihnen nicht, dass wir auf Pa'li erscheinen werden." Leichte Belustigung machte sich auf Jakes Gesicht breit ,,sie werden sich wundern wie wir dorthin gelangt sind und genau so soll es bleiben. Denn dann werden sie nicht auf die Idee kommen, dass sie mit uns machen könnten was sie wollen. Und bevor ich es vergesse, sei höflich und gehe nicht auf irgendwelche Provokationen ein." Jake hatte dies verkündet während er immer mal wieder ein paar Bissen von diversen Früchten und Fleischfetzen genommen hatte. ,,Enttäusche mich nicht Tzu'natxu."

Tsu'tey

Tzu'natxu

Am frühen Morgen, An einer Feuerstelle, Gespräch mit Jake und Neytiri, Essen mit Jake und Neytiri,


Tzu'natxu ging nun langsam den beiden zum Feuer hinter, um dort zusammen mit ihnen etwas zu essen. Es dauerte nicht lange da hatte er eine Angenehme Position gefunden,  er setzte sich mit den Beinen über Kreuz ans Feuer. Er beobachte den Olo'Eyktan und die Tsahìk immer wieder abwechselnd, und hörte falls sie Worte an ihn richten würden genau hin. Nachdem Jake nun auch eine Frucht in der Hand hatte, dachte sich Tzu'natxu das er es ihm gleichtun könnte. Er nahm sich allerdings keine Frucht, sondern ein paar der Getrockneten Stücke Fleisch die ebenfalls dort bereit lagen. Es war der Geschmack den er ganz genau kannte, wie oft hatte er dieses Fleisch schon gegessen das des Yeriks. Er sah zu Jake und sagte mit einer lächelnden Mine" Ich danke ich hatte zwar vorhin schon gegessen, aber nun bin ich richtig satt gegessen". Nun richtete Jake seine Worte an Tzu'natxu und er hörte nun ganz genau zu, es dauerte eine Weile bis er zu Ende gesprochen hatte. Er wusste danach nicht mehr ob er Angst, Furcht oder Stolz haben sollte, bekam er doch gerade die Aufgabe auf die er so lange gewartet hatte. Er konnte sich ganz genau vorstellen dass dies eine Prüfung sein sollte, um ihn zu testen, Ihn an seine Grenzen zu bringen, Zu wissen wie er in einer solchen Situation reagierte. Doch was dann kam stellte alles bisher da gewesene in den Schatten, er sollte sich den Menschen zuerst alleine gegenüber stellen diese Aufgabe würde ihm viel abverlangen. Sollte er einen Fehler machen könnte ihn das nicht nur das Leben kosten, sondern könnte sogar einen neuen Krieg auslösen er war sich dieser Verantwortung überaus bewusst und war sich ganz genau im Klaren darüber, dass vieles nun an ihm hing. Tzu'natxu hatte nun das was er so lange vor Augen hatte, es schien so als würde Eywa ihm gütig sein und ihm helfen. Er sprach leise in Gedanken zu seinem Bruder, dem er damit wohl die Ehre erweisen würde" Mein großer Bruder hörst du was sie zu mir sagen? Sie geben mir eine solche wichtige Aufgabe, bald erreiche ich das was ich immer wollte, es steckt nur sehr viel Arbeit darin!".

Tzu'natxu war in dem Moment innerlich glücklich, würde doch jetzt sein Bruder vermutlich sehr stolz auf ihn und seine Art sein. Er hatte kurzzeitig die Augen geschlossen, öffnete sie dann aber wieder atmete einmal tief und wieder aus und sprach dann zu Jake" Ich bin für den Schlimmsten Fall bereit! Darauf kannst du dich verlassen! Ich werde eine Große Runde über sie fliegen, um eventuell etwas zu sehen und dann werde ich mich mit Ta'kri mit einem lauten Schrei bemerkbar machen. Norm wird sich sicherlich freuen mich zu sehen, ich denke immer wieder gerne an seine Bogen Stunden zurück". Tzu'natxu biss wieder ein Stück von seinem Fleisch ab und genoss es in allen Zügen, wann er wieder etwas zu Essen kriegen würde wusste er nicht vermutlich erst am Abend. Er sprach wieder weiter" Ich werde ihnen nichts von euch berichten, nur das ihr bald eintreffen werdet, das sollte reichen. Ich werde höflich zu ihnen sein, und sie begrüßen und mir alles ansehen. Ich denke sie werden nicht so dumm sein und etwas Provokatives sagen, denn ich denke sie sind ebenfalls nicht an einer neuen Auseinandersetzung mit uns interessiert". Als Jake seinen Letzten Satz zu Ende gesprochen hatte, überlegte er ganz genau denn Jake verließ sich auf ihn und seine Fähigkeiten, und er wollte ihn in keinster Weise enttäuschen. Es hing zu viel davon ab, als das er sich Fehler erlauben konnte. Er dachte sich" Die Menschen werden sich wundern, wie gut ich doch die Menschliche Sprache beherrsche ich denke ich werde mit Na'vi anfangen und ihnen dann in ihrer Sprache antworten". Tzu'natxu sprach zu Jake" Wann soll ich mich auf den Weg machen?".

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Eraser

Jake Sully; im Gespräch mit Neytiri und Tzu'natxu

Wir werden sehen ob ich mich auf dich verlassen kann... doch hoffe ich dies natürlich... ,,Das hört sich nach einem guten Plan an Tzu'natxu. Doch pass auf, dass du nicht verletzt wirst..." Jake war nicht so besorgt, dass der junge Na'vi sterben könnte, sondern eher, dass die Menschen ihn als Geisel nehmen konnten. ,,Halte dich an meine Anweisungen und alles wird gut gehen." Er schüttelte seinen Kopf ,,unterschätze niemals die Dummheit der Menschen." Jake lächelte kurz und sagte dann in ruhigem Tonfall ,,mache dich jetzt auf den Weg Tzu'natxu. Wir werden ebenfalls jetzt aufbrechen und in einer Weile zu dir aufstoßen." Er sah wieder zu Neytiri, entledigte sich der Reste seines Frühstücks und erhob sich, wobei er seiner Partnerin seine Hand hinhielt ,,lass uns gehen..." Neytiri erhob sich ebenfalls und so liefen sie direkt zusammen, bepackt mit Bogen, Pfeilen, dem üblichem Messer und selbstverständlich ein paar anderen kleinen Dingen die sie irgendwo an ihrem Körper trugen, zu den nahen Pa'li, bestiegen diese rasch und preschten in den Wald hinaus in Richtung der Halleluja Berge.


Bei Se'vin; stures Miezekätzchen is möööd

Seine neue Gefährtin hatte sich im Wasser vergraben, worauf er ebenfalls zugegangen war und ein paar Schlucke getrunken hatte. Seine Kehle war ziemlich vertrocknet gewesen und in solch einem Zustand bewirkten selbst ein paar Tropfen Wasser schon Wunder. Als er ihr zusah wie sie sich auf einen Baumstumpf setzte, beschloss er, dass eine Pause gar nicht so falsch war. Mit langsamen Schritten näherte er sich ihr und legte sich neben sie auf den Boden, sodass sie ihn gut mit ihren Händen erreichen konnte. Seine Ohren waren gespitzt und würden jegliche Gefahr sofort wahrnehmen. Seine Augen schloss er jedoch. Sein Atem beruhigte sich und auch seine brennenden Muskeln entspannten sich. Er gab ein ziemlich zufriedenes Knurren von sich.

Toothless

Chris Mane

Heimatbaum, in einem Sitzkreis mit den anderen Menschen; Stummes dasitzen und Nachdenken


Als Tzu'natxu gegangen war fühlte sich Chris irgendwie etwas einsam. Die anderen Menschen schienen nicht wirklich auf ihn zu achten. Deshalb setzte er sich auf den Boden, schloss die Augen und ließ alles Geschehene nochmal durch seinen Kopf gehen. Es ging alles so schnell... Wenn ich mal so überlege. Zuerst irgendso ein Technik-Fritze auf der Erde, der die ganze Zeit nur an irgendwelchen Aufzügen und Terminals rumwerkelte und schwub bin ich auf Pandora gelandet. Und nicht nur das... Jetzt sitze ich gerade hier im Heimatbaum der Omatikaya und hatte eben mit mehreren Na'vi gesprochen. Er faltete die Hände vor seinem Gesicht. Es ist alles so unfassbar... Und dann auch noch dieser Traum, der mir einfach nicht aus dem Kopf geht. Während des ganzen Morgens musste Chris immer wieder an den Traum denken, den er letzte Nacht erlebt hatte. Unter normalen Umständen hätte er ihn ignoriert und ganz schnell wieder vergessen. Aber jetzt auf Pandora, wo er bei den Na'vi war, da machte er sich schon seine Gedanken. Besonders die Belohnungen für die Rätsel. Es war alles so echt... So... Nah. Aber es kann nicht stimmen. Unsterblich... Nein... Das kann nicht sein. Ich meine ich könnte es ausprobieren. Einmal einen Köpper vom Heimatbaum. Aber diesen schnellen Tod gönne ich mir nicht. Es kann einfach nur ein normaler Traum gewesen sein. Nichts anderes...

Diese Erkenntnis hatte er zwar schon die ganze Zeit, aber trotzdem fing er immer wieder an daran zu denken. Währenddessen verstrich die Zeit und viele Na'vi gingen an ihnen vorbei. Man spürte und hörte die Schritte auf dem Boden und Gesprächsfetzen erreichten seine Ohren. Verstehen konnte er mal wieder nichts. Es war zu schnell und zu undeutlich für ihn. Aber gut, dass ich wenigstens etwas Na'vi kann. Ich glaube schon, dass sie das erstaunt hat. Nach einer Weile dann stand er wieder auf und ging ein paar Schritte hin und her, um seine Beine mal etwas zu bewegen. Hoffentlich geht die Verhandlung heute gut aus. Aber ich kann echt nur hoffen. Ich denke zwar, dass Krupp sich den Na'vi gegenüber fair verhalten wird. Aber er wird sicherlich auf seinen Forderungen bestehen und ich glaube dies kann zu einer Auseinandersetzung führen, die sich gewaschen hat. Drei Na'vi Kinder, so groß wie er, liefen an ihm vorbei und er schaute ihnen etwas nach, bis sie hinter einer Gruppe anderer Na'vi verschwanden. Chris setzte sich wieder hin, schloss die Augen und wartete... Worauf genau wusste er selber auch nicht.

A forbidden but real friendship...

Sa'kul

Ru'txan;  
Aufwachen, Suche nach Kxivaaru; Tag 2; Jahr 2162



Ru'txan wachte mit verquollenen Augen auf. Er hatte viele unruhige Träume gehabt und schlecht geschlafen. Das Erste, was ihm auffiel war, dass er in seiner Hängematte lag. Seine letzte Erinnerung an den gestrigen Abend war aber nicht das zu-Bett-gehen gewesen sondern sein Drang bei dem Versuch, der Tsahìk Kxivaaru dabei zu helfen, den unbekannten Na'vi zu retten - so gut er konnte.

Was ist eigentlich aus den Beiden geworden? Und... Ach herje, wie geht es Am'ra?!

Hastig sprang er aus seiner Matte und stöhnte kurz auf vor Schmerz.

Ach... Stimmt, meine Verletzung...

Er hatte völlig vergessen, dass er erst gestern die wohl leben-rettende Heilung von Kxivaaru erfahren hatte.

Was ist nur los mit mir, dass ich das habe vergessen können? Ich bin noch nicht richtig wach...

Er zog sich, so schnell es ging, an und lief dann ein Stockwerk im Kelutral tiefer zu dem Quartier von Am'ra und ihren Eltern.
Behutsam trat er ein und schaute sich nach Am'ras Eltern um, die allem Anschein nach nicht hier waren.

Umso besser... Ich habe mich gestern Abend schrecklich Am'ra gegenüber benommen... Das muss ich wieder gut machen!

Behutsam trat er an die Hängematte seiner Freundin heran und schaute ihr eine Weile zu, wie sie friedlich auf der Seite, mit dem Gesicht zu ihm, lag und scheinbar völlig unbekümmert im Reich der Träume umherwandelte.

Ru'txan gefiel dieser Anblick und er war für diesen Augenblick lang einfach nur glücklich, solch eine wundervolle Freundin zu haben. Auch wenn es noch nicht lange her war seitdem sie sich richtig kennen gelernt hatten, so kam es Ru'txan doch schon wie eine kleine Ewigkeit vor.

Diese Liebe... Und es ist Liebe, da brauche ich mir nun nichts mehr vorzumachen, ist für die Ewigkeit bestimmt... Das spüre ich.

Dann gab er sich einen Ruck und machte sich auf, um für Am'ra ein Frühstück vorzubereiten. Es war nichts großartig Ausgefallenes, aber fürsorglich und ausreichend:
Ein Blatt, gefüllt mit reinem, kristallklarem Wasser und von ihm selektierte und frisch gepflückte Früchte, zusammen auf einem festen, sauberen Blatt angerichtet.

Ganz fertig sieht es aber noch nicht aus... Achja.

Er nahm eine recht dicke Nadel, die er gerne zum Aufspießen aller möglichen Materialien beim "Kochen" verwendete, aus seinem Lederbeutel und löcherte das "Pünktchen"-Muster, welches seinen Brust- und Bauchbereich zierte, oben in das Blatt, auch wenn er es selbst nicht mochte, aber Am'ra schien großen Gefallen daran gefunden zu haben - Jedenfalls hatte er das beobachtet.

Das fertige Frühstück brachte er wieder hoch zu Am'ra und stellte es. Vor ihr auf den Boden. Wenn sie wach wird würde sie dann gleich etwas essen können.

Noch einmal schaute er seiner Freundin ins Gesicht und strich ihr sanft über ihr Haar, dann machte er sich auf, nach unten zum Fuß des Kelutrals.
Viel los war heute morgen nicht, das hatte Ru'txan schon beim Früchtesammeln eben beobachten können.
Es war merkwürdig ruhig...

Ruhe, wie kurz vor einem Sturm... Nein... Wie ging der der Himmelsmenschen nochmal...?

Er beschloss diese Überlegung erst einmal hinten anzustellen und konzentrierte sich wieder auf die Suche nach Kxivaaru und dem Unbekannten.
Er war immer noch etwas benommen und seine Sicht war etwas getrübt.

Das Ganze war gestern wohl einfach zuviel für mich und mein Körper bedankt sich nun bei mir... mit Abwesenheit.

Er irrte zwischen all den morgendlichen Lagerfeuern umher und hielt Ausschau nach den Beiden, doch er konnte sie nicht finden.
Zu allem Überfluss machte er sich wieder seiner Tollpatschigkeit alle Ehre und stolperte, während er einem Na'vi -Schwanz auswich, über eine Baumwurzel, fiel rücklings über einen Seiner Brüder hinweg, wobei er sich versuchte an ihm festzuhalten, denn... ein Fall aus 3 Meter Körpergröße ist tief. Anstatt sich erfolgreich an dem Bruder zu klammern riss er nur sein übergroßes Blatt mit Frühstück und Wasser mit, blieb dann mit dem Hinterfuß an einem Randstein der Feuerstelle hängen und fiel knapp am Feuer vorbei auf seinen Allerwertesten, dicht gefolgt von dem Schwall Wasser aus dem Blatt, welcher ihn durchnässte und das noch jungfräuliche Feuer löschte.

Fluchend und sich den Bauch haltend stand er auf. Er fluchte nicht sondern entschuldigte sich aufrichtig für den Schreck und das verdorbene Frühstück.

Hoffentlich hat das keiner gesehen, den ich kenne...das wäre verdammt peinlich. Und wie ich wieder aussehe... Gut, dass ich mich noch nicht gewaschen habe. Kann der Tag noch schlimmer werden? Ich hoffe nicht...

Eraser

Am'ra

Bäume und noch mehr Bäume, überall um sich herum sah Am'ra Bäume und das schönste war, dass sie diesen Augenblick genoss. In kurzer Entfernung sah sie ihren neuen Geliebten stehen, mit offenen Armen und darauf wartend, dass sie ihm in die Arme lief. Sie freute sich darüber diesen Na'vi kennengelernt zu haben. Kurz bevor sie ihn erreichte spürte sie einen Luftzug der sie erzittern ließ und dennoch ein wohliges Gefühl in ihren Körper trieb. Sie schloss ihre Augen und öffnete sie erneut, doch mit einem Male befand sie sich an einem anderen Ort. Sie starrte gen Himmel und lag scheinbar in einer Hängematte. Ich habe geträumt... schade... Leicht enttäuscht wünschte sie sich ihren Traum zurück, doch als nichts geschah, setzte sie sich mit einem Ruck auf und schaute sich um. Am'ra sah niemanden in ihrer Umgebung, doch kurz bevor sie aufstand sah sie eine wahre Flut an Früchten und anderen Dingen. Normalerweise aß sie eine kleine Frucht am Morgen. Das war zwar auch nicht sonderlich viel, jedoch viel mehr als das was sie morgens normalerweise aß. Sie woltle sich grade fragen wer das gewesen sein könnte, als sie ein Pünktchenmuster auf einem der Blätter sah. Ah, Ru'txan, danke... Sie erkannte das Muster sofort wieder und freute sich ungemein über diese kleine Geste. Gemütlich machte sie sich daran ein paar Früchte zu verspeise und trank dann sogar etwas von dem Wasser, welches Ru'txan ihr so liebevoll hingestellt hatte.

Daraufhin erhob sie sich langsam, kletterte aus ihrer Matte und machte sich auf den Weg nach unten um sich am Bach zu erfrischen und ihren Geliebten wiederzusehen.