Pandora - Heimatbaum der Omatikaya

Started by Kinman, February 28, 2010, 06:15:17 PM

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Kinman

Jahr 2162; Wenige Tage vor der Ankunft auf Pandora (Tag 0)

Heimatbaum der Omatikaya

Beschreibung folgt..

Dreamdancer

Ley'tin

Gelächter und Rufe unter ihr weckten Ley'tin aus ihrem leichten Morgenschlaf. Sie streckte sich, rieb sich die Augen und spähte dann über den Rand ihrer Hängematte, dann lächelte sie nachsichtig. Weit unter ihr tobte eine Horde Kinder zwischen den Wurzeln des neuen Heimatbaumes. Wie schön, daß diese Kinder nichts anderes als Unbeschwertheit und Sorglosigkeit kannten. Ley'tin war erst zwölf gewesen, als die Himmelsmenschen den alten Heimatbaum zerstört hatten und dieser Tag hatte das Ende ihrer Kindheit markiert.
Heute, acht Jahre später, waren die meisten Wunden verheilt, den Omaticaya ging es wieder gut und auch Ley'tin hatte die Freude am Leben wieder gefunden.

Mit einer geschickten Bewegung sprang sie auf den nächstliegenden Ast, zog sich daran in die Höhe und machte sich auf den Weg, den neuen Tag zu beginnen.
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Iknimaya - die Treppe zum Himmel

Tsu'tey

Als Tzu'natxu sicher in der Baumkrone des neuen Kelutrals gelandet war ging er die spiralförmige Treppe im Kelutral herunter, als erstes wollte er sich etwas zu Essen am zentralen Feuerplatz besorgen,er hatte sich grade ein Stück Fleisch auf einen Stock gesteckt und hielt es ins Feuer als er ein Geräusch hinter sich hörte, was ihn erschreckte. Es war Ley'tin er wendete sich ihr zu und sagte "Oel ngati kameie ma Ley'tin wie geht es dir ?"


Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Dreamdancer

"Oel ngati kameie ma Tzu'natxu." Ley'tin grinste in Richtung des Fleischstücks, das inzwischen begann, angenehm zu duften. "Danke, gut, nur etwas hungrig." Sie griff nach einer Frucht und hockte sich dann neben den Krieger. "Alles in Ordnung bei dir?"
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Iknimaya - die Treppe zum Himmel

Tsu'tey

#4
"Oel ngati kameie" erwiederte Tzu'natxu zu Ley'tin er Antwortete "Danke mir geht es sehr gut und dir ?" Tzu'natxu biss erstmal kräftig in sein inzwischen recht gut gebratenes Stück Fleisch, und nahm sich aus einem hinter ihm stehenden Korb noch zwei saftige Früchte heraus die er dazu Essen konnte. "Tzu'natxu erwiederte im moment haben wir hier sehr viel zu Essen das ist auch gut so denn er war hungrig von seinem langen Flug mit Ta'kri über Pandora. Tzu'natxu blicke ins Feuer uns musste an seine Worte denken in die Fußstapfen seines Bruders zu treten, er möchte sobald es geht mit einer richtigen Jagdt Ausbildung anfangen um die Familien Tradition weiter zu führen. Er blicke wieder zu Ley'tin "Du musst meine manchmalige Abwesenheit entschuldigen ich muss noch sehr oft an meinen in großen Krieg gefallenen Bruder denken, er war immer mein Halt gewesen nun muss ich alleine klar kommen." Tzu'natxu blicke wieder in das Feuer wo ein weiteres Stück Fleisch am braten war.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Dreamdancer

"Ich verstehe. Wir alle vermissen ihn, er war ein großer Krieger. Aber sein Geist ist jetzt bei Eywa und wir müssen ohne ihn weiterleben." Sie blinzelte in die Flammen des Kochfeuers und dachte an ihre Mutter. "Wir alle haben jemanden verloren, aber am Ende haben wir die Himmelsmenschen vertrieben. Das ist, was zählt."
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Iknimaya - die Treppe zum Himmel

Tsu'tey

"Allerdings er war ein sehr großer Krieger, das er jetzt bei Eywa ist muss so sein ich habe seine Stimme schon am Baum der Stimmen gehört" Tzu'natxu nahm sein schon ziemlich durchgebratenes Stück Fleisch vom Feuer und Aaß es mit Genuss."Wir haben leider sehr viele schmerzliche Verlustet hinehmen müssen, aber dafür können wir jetzt wieder in Frieden leben. Das wir die Himmelsmenschen vertrieben haben ist das allerbeste was je nach Eywas Willen passiert ist, und alles ist dem früheren Traumwandler Jake Sully zu verdanken.Ohne ihn würden wir wahrscheinlich jetzt nicht mehr existieren" Tzu'natxu blicke in den Himmel ob noch jemand anderes aus seinem Volk zu sehen war, aber er sah nur einige Ikrane in der Luft kreisen.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Hifkey'Tìranyu

Norm Spellman
Heimatbaum der Omatikaya
15:04, Tag -3, Jahr 2162


Der Samson bahnte sich seinen Weg durch die unendlichen großen Urwälder Pandoras. Dicht über dem Boden flog Chris, der auch nach all der Flugzeit noch sehr konzentriert und sicher wirkte. Mal flog er einfach gerade aus dem Ziel entgegen, mal schlängelte er die Maschine in engen Kurven um die Baumkronen. Die Sonne machte sich schon langsam wieder auf den Weg in Richtung Horizont. Seit Flugbeginn hat Norm nicht ein Mal zu Txalisì gesehen. Er wusste durch die paar Ausritte mit dem Pa'li, welch intensive und mentale Verbindung mittels Tsaheylu aufgebaut wird. Und mit einem Ikran soll es angeblich noch etwas ganz Anderes sein. Der Verlust muss für Txalisì unerträglich sein. Za'ri war ihm immer treu gewesen. Wie es wohl Neytiri geht? Sie hat ebenfalls ihre Seze verloren. Ob sie genau so leidet? Er hat Neytiri schon sehr lange nicht mehr gesehen. Wie es ihr und Jake jetzt wohl geht. Die Gedanken von Norm verloren sich in der Vergangenheit. Er dachte an den Moment, an dem er Jake das erste Mal in Hellsgate begegnete. Was war das für ein Anblick, ein Exmarine im Rollstuhl, der einen Avatar steuern sollte. Was ist nicht alles seit dem Geschehen?, fragte sich Norm und musste den Kopf schütteln. Praktisch von jetzt auf gleich wurde er zu einem Verräter, weil er einem Freund in der Not half. Seit dem wurde er von den Menschen verachtet. Es begann ein fürchterlicher Krieg, in dem unzählige ihr Leben hatten lassen müssen. Und jetzt sollte sich das Rad der Zeit erneut zu drehen anfangen. Schon sehr bald würden die Menschen auf Pandora ankommen und keiner weiß, was sie diesmal im Schilde führen. Da diesmal auch das Militär kommt, werden sie sicher da weiter machen, wo sie vor 8 Jahren aufhören mussten.
Falls es wieder zu einem Kampf kommen sollte, haben wir diesmal kaum Aussicht auf einen Sieg. Nochmal werden sie sich nicht so leicht fertig machen lassen

Noch eine ganze Weile grübelte Norm über die Menschen nach, bis vom Cockpit ein "wir sind gleich da" drang. Norm sag aus der Luke und konnte in der Ferne die Silhouette eines Baumes sehen, der alle Anderen weit überragte. Langsam flogen sie näher und der Baum wuchs zu einem wahren Koloss heran. Er sah jetzt dem alten Heimatbaum zum verwechseln ähnlich. Die ganze Umgebung war Sagenhaft. Südlich vor dem Baum war eine große Lichtung, an der ein Fluss vorbei führte. Auf der anderen Seite bahnten sich Pfade in den dichten Urwald. Westlich des Baumes gab es eine Kante im Wald, wo sich eine riesige Klippe durch das Land zog, an der der Fluss in die Tiefe stürzte. Hier war es wunderschön und Norm verliebe sich in den Anblick.

Der Samson flog zu der Lichtung und setzte dort langsam auf. Staub wirbelte durch die Luft, bis die Triebwerke zur Ruhe kamen. Norm zupfte nervös an seinem T-Shirt. Werden sie mich wieder erkennen? Wie werden sie auf die Nachricht reagieren? Er stieg aus dem Samson aus und wurde von der Nachmittagssonne geblendet.

Norm sah zu Txalisì und fragte mit ernster Stimme:
"Ma 'eylan, iveyk oeti ne olo'eyktan?"

Talis

#8
Txalisì war froh wieder aus dem stinkenden und lärmenden Hubschrauber heraus klettern zu können. Er wäre gerne zu Fuß gegangen, aber diese Sache war von so großer Wichtigkeit, dass sie keinen Aufschub duldete.
"Srane,", sagte er zu Norm. "nivong oeru", und mit Ausdruck setzte er nach: "nìwin!".
Er sprang vom Sitzen in die Hocke und dann aus dem Hubschrauber.
Der Boden unter seinen Füßen war weich und war nicht kalt und glatt wie das Metall. Er hasste Metall.

Er rannte voraus in den gewaltigen Baum. "Saa! Kivä neto moeyä fya'o!", brüllte er als eine Gruppe Na'vi sich um sie zu bilden begann um sie zu begrüßen und zu sehen wer da mit einem solchen Ungetüm aus Metall gekommen war.

Es war nur noch so wenig Zeit...

Etwas rabiat schrie er einige sehr neugierige, die im Weg stehen geblieben waren, an: "Oìsss!", und schubste sie beiseite.

Endlich kam das Zentrum des Baumes in Sicht.

Sonnenlicht fiel durch Öffnungen des Stammes von weit oben herunter und erleuchtete den Platz.
Eine gewundene Spirale wuchs, der des alten Heimatbaumes so ähnlich, aus der Erde und führte, einer Wendeltreppe gleich, in den Baum hinauf.

Alle Blicke waren auf sie gerichtet und es war still geworden.

Staub, von den Strahlen der Sonne beleuchtet, hing in der Luft und glitzerte, wie es Sterne am Nachthimmel taten, mitten im Raum.
Selbst er schienen angehalten zu haben um die Ankömmlingen misstrauisch zu begutachten.

Txalisì war das egal. Er blickte suchend umher - der Olo'eyktan war nicht zu sehen.
"Ma oeyä olo'eyktan?!?", schrie er aufgebracht und fragend in die Menge.

Tsu'tey

#9
Tzu'natxu saß gerade beim Essen als er von einem heftigen Windstoß unsanft gestört wurde, er schaute sich um aber er sah noch nicht was es gewesen ist,. Aber in dem Augenblick hörte er die aufheulenden Maschinen eines Himmelsmenschen Gerätes, er dachte sich das kann doch nicht möglich sein? Seit 8 Jahren haben wir hier nun ruhe und Leben wieder in Frieden in unserem neuen Kelutral. Tzu'natxu ließ sofort sein Essen liegen und schnappte sich sein Bogen und sein Messer um für einen eventuellen Kampf mit den Himmelsmenschen fertig zu sein. Er wurde wütend und Fauchte laut in Richtung des Fluggerätes der Menschen, der Helikopter so nannten ihn die Menschen schien genau auf den Kelutral zu kommen, aber als er näher kam sah er sehr verwundert in das Fluggerät hinein. Er sah etwas was er eigentlich für unmöglich halten würde. Tzu'natxu erkannte das dort 2 Na'vi in dem Fluggerät waren das eine scheinte Txalisì zu sein den anderen Na'vi konnte er im ersten Moment nicht erkennen, aber als das Fluggerät immer näher kam erkannte er einen schon lange nicht mehr gesehenen alten Freund es war Norm einer der ehemaligen Wissenschaftler aus dem Höllentor.

Tzu'natxu legte seinen Bogen und sein Messer wieder bei Seite und war froh zu Wissen das es kein Angriff der Menschen ist sondern nur welche von unseren Na'vi waren. Als der Helikopter dann gelandet war und Txalisì etwas nervös in die Menge hineinging begrüßte er die beiden Na'vi mit der typischen Oel ngati kameie Geeste.

Er ging auf Txalisì zu und fragte ihn warum kommst du in einem Himmelsmenschen Fluggerät zusammen mit Norm?

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Talis

#10
Eine förmliche Begrüßung war das letzte was er jetzt sehen wollte, doch zumindest zu einem "Oel ngati kame." konnt er sich durchringen.
Immer noch aufgebracht und harsch fuhr er fort:
Ke pivawm oeru set, ma tsmukan, pivlltxe oeru tì'eyngit tìpawmä san peseng tok olo'eyktan sìk?!?
Er kam sich schrecklich unhöflich vor...
"...rutxe!", sagte er schnell noch, aber er schaffte es nicht es freundlich klingen zu lassen.

Tsu'tey

Tzu'natxu sah wie Txalisì mit einem aufgebrachten Gesicht auf ihn zu kam, und sehr bedrückt das "Oel ngati kame" erwiederte. Tzu'natxu hörte seine Frage wo denn der Olo'Eyktan sei "Mein Bruder das kann ich dir leider auch nicht beantworten er wurde schon einige Tage nicht mehr gesehen" Tzu'natxu merkte das Txalisì etwas schweres bedrückte "Was ist los mein Bruder ist etwas schlimmes passiert?" Er konnte den Gedanken nicht loswerden das es etwas mit den Himmelsmenschen zu tun hatte.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Talis

#12
Sìpawm, sìpawm, sìpawm nì'aw! Oel pìmeng ngaru san Nga ke pawm set oeti sìk slä nga kem seri. Oìsss!, dachte Txalisì nur.

Er versuchte ruhig zu atmen, doch richtig gelingen wollte es ihm nicht, im Gegenteil, er atmete immer hektischer.
"Ma tsmukan, pawm Normit sì ke oeti. ... rutxe!", keuchte er und wandte sich ab.

"Ma Na'viya, peseng awngeyä olo'eyktanìl tok?!?", schrie er atemlos in die Runde.
Er drehte sich im Kreis und das Bild vor seinen Augen schien zu verschwimmen.
Ein Meer aus Farben, in einer gigantischen Spirale vermengt - Blau - Grün - Schwarz - eine Spur von Rot und Gelb...

Seine Gedanken überschlugen sich:
Kawtul olo'eyktanit ke tsole'a ta hola trr...
Kea krr... Awngar lu kea krr nì'ul!


Er spürte wie er taumelte, dann umfing ihn Dunkelheit.

Tsu'tey

#13
Tzu'natxu merke schnell das Txalisì die Fragen unangenehm waren "Ich wollte nicht zu viel Fragen ich muss mich Entschuldigen". In ihm kam das Gefühl auf das nicht richtig gemacht zu haben. Er wendete sich von Txalisì ab und ging zum Feuer wo er sich wieder hinsetzte und wartete und dabei etwas nachdachte. Tzu'natxu dachte sich" Was ist hier nur los? Wurden wieder Menschen gesehen?" er ließ seine Blicke immer zwischen Feuer und den beiden hin und her wandern.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Hifkey'Tìranyu

#14
Norm Spellman
Heimatbaum der Omatikaya
15:36, Tag -3, Jahr 2162


"Ma Txalisì, Tsmukan" schrie Norm auf, als er merkte, dass sein Freund das Bewusstsein verlor. Er machte zwei schnelle Schritte auf ihn zu und fing ihn auf. Behutsam legte er ihn ins Gras und sprach: "Poan kin tìfnu set"

Norm stand auf, lief unschlüssig auf der Stelle und fasste sich dann ein Herz. Sie müssen es jetzt erfahren, mit oder ohne Olo'eyktan. dachte sich Norm und stieg ein Stück den Baum hoch, damit ihn jeder sehen konnte. Den Bick gen Himmel gerichtet dachte er noch: Jake wo bist du nur?
Er atmete noch ein paar Mal tief durch und rief dann so laut und deutlich er konnte:

Ma smukan, ma smuke, Na'vi Omatikayayä.
Sre vola ayzìsìt ayoengìl kamurakx sawtuteti.
Sre vola ayzìsìt tstu sami tsam lereypay, a 'almi'a sìreyit apxay.

Norm legte eine kleine Pause ein, er sah die Verunsicherung in den Gesichtern der Na'vi, alte Trauer vermischt mit neuer Angst. Angst vor den noch kommenden Worten.

Set ayoengit tamel 'upxare a'e'al, a fko tsun fpivìl.
Fayvrrtep tayätxaw.
Ayoengar lu nì'aw pxesrr.
Oel ke omum 'uti a fol new fìtsenge.
Kxawm ayfo za'u hu sìkan lefpom.

Wieder pausierte Norm kurz um den letzten Satz wirken zu lassen. Dann fuhr er mit erhobener Stimme fort.

Slä kxawm ayfol zamunge tsamit amip.
Txo fi'u ngay lu, ayoeng zene häpivawl.
Kämakto nìwin, ayngati spivule hufwel!
Ayolo'ru alahe peng fi'ut!
Zamunge sutét sì evengit ne zongtseng!
Pxi si ayngeyä stalur ulte livu alaksi fpi sìwem!
Ayoengil ke tayung, futa fìtxan pxaya sute zayene tiverkup.

Livu Eywal poeyä tsyokxit lehawnu io ayoengit ulte hivawnu Eywa'evengit.




tsamsiyu´

#15
Die Ikrane fingen langsahm an nach unten zu fliegen. Sie kreisten um den großen Baum.
Tsamsiyu wusste immer noch nicht woher er diesen Ort kannte. Auf einmal sah er ein paar andere Navi am Boden.
Die Ikrane im Tsamsiyu flogen auseinander und sentzten zum Sturzflug an.
Tsmsiyu fragte sich was es den schaden könne und setzte zur Landung an. Er landete etwas neben dem großen Baum.
"Kaltxi" sagte er mit lauter Stimme.
Peseng lu oe fìtseng? ("Wo bin ich hier?")
Join the real life Na'vi tribe http://forum.learnnavi.org/real-life-navi-tribe/the-idea/  (And yes, it will be a real tribe in the real world, NOT a role play tribe!)

Tsu'tey

Tzu'natxu saß gerade beim Feuer als er Norm hörte wie er anfing eine Rede zu halten, er wendete sich vom Feuer ab und ging näher zu Norm um der Rede genauer zuhören zu können. Er hörte auf dem Weg schon einige Sätzte in den Norm erzählte das die Himmelsmenschen in 3 Tagen wieder hier in unserer Heimat auf Pandora ankommen würden. Er verzog sein Gesicht mit tiefem Hass erfüllt. Tzu'natxu fauchte so laut so das es jeder hören konnte, er dachte nur "Das kann doch nicht wahr sein haben die Himmelsmenschen aus den vergangen 8 Jahren nicht gelernt?"

Tzu'naxu stimmte Norm in allen Punkten zu das was vor 8 Jahren passiert ist darf sich auf keinen Fall wiederholen, wir würden so eine große Schlacht wahrscheinlich nicht nocheinmal gewinnen können. Wir haben in der letzten Schlacht so viele lieben und Angehörige verloren, ob wir diese Trauer nocheinmal überwinden könnten ?

Wärend Tzu'natxu noch schockiert Norm zuhörte, konnte er einige Meter entfernt einige Ikrane fauchen hören, er drehte sich um und schaute nach oben wo er auf einem Ikran im Sturzflug einen Na'vi sah den er noch nicht kannte. Als dieser gelandet war ging er auf ihn zu und erwiederte das Kaltxì "Du bist hier am Heimatbaum der Omaticaya!"

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Eraser

#17
(ooc:Ich hab hier zwei Orte, da jedoch dieser hier, für den Text wichtiger ist, nehme ich  diesen... also bitte net irritiert sein^^; Zusatz: war wegen den Tagen verwirrt, doch jetzt ist es richtig ;) )

Jahr 2162, Tag -10, Iknimaya

Wasser plätscherte an den Steinen herab und Wind schoss dem Olo'eyktan der Omatikaya ins Gesicht. Sein Ikran lag vor ihm und döste vor sich hin. Jake hatte beschlossen für ein paar Tage dem Stammesleben zu entgehen für kurze Zeit zur Ruhe zu kommen. Neytiri hatte er nur gesagt, dass er für ein paar Tage weg sei um über seine Position und Verantwortung als Olo'eyktan nachzudenken.

In der Nacht schlief er selenruhig. Kein Lärm störte seinen Schlaf, selbst die Ikrane schienen es gut mit ihm zu meinen, da diese, ausnahmsweise, nicht irgendwelche Streitereien auszufechten hatten.

Im Morgengrauen wurde Jake von der Sonne wachgekitzelt, griff nach der Tasche links von ihm, holte ein paar Früchte hervor und aß diese gemütlich. Kein Gedanke mischte sich in seinen Kopf als  er die Früchte verspeiste. Jake setzte sich in den Schneidersitz und begann, mit geschlossenen Augen, über sein Leben nachzudenken. Da war Neytiri, seine Frau, dann seine Stellung als Olo'eyktan und seine Freunde, die Menschen. Er hatte sich geschworen, nie wieder zur Basis der Menschen zurück zu kehren, doch er sehnte sich nach seinen alten Freunden. Jake beschloss daraufhin, bei Gelegenheit mit Norm, Max und den anderen zu sprechen, jedoch erst, sobald er von seinem Meditationsausflug zurückgekommen wäre. Er würde Neytiri fragen, ob sie ihn nicht begleiten möchte.

Der Tag verging wie im Flug, als er über seine Pflichten nachdachte und über Zeremonien.
Er wollte sich einen Schüler zulegen, um sein, von Neytiri erlerntes Wissen, weiterzugeben und den Omatikaya etwas, für ihre Großzügigkeit, zurückzugeben.

Die nächsten Tage liefen immer gleich ab. Er erwachte beim ersten Licht des Tages, aß etwas und begann seine Meditation. Abends legte sich Jake früh schlafen um die Anstrengung der letzen Jahre aus den Knochen zu jagen. Einen Teil der Zeit verbrachte er noch mit seinem Ikran, jedoch nur, so lange dieser nicht auf der Jagd war...


Jahr 2162, Tag -3

Der morgen brach heran und Jake aß, wie jeden Morgen seit 7 Tagen, seine Früchte. Nach seinem Mahl beschloss er über die letzen Dinge nachzudenken und danach wieder zurück zum Clan zu fliegen. Sein Ikran brauchte einen Namen. Der Name müsste dem Ikran selbst gefallen, weshalb Jake auf ihn wartete, das Band schloss und einige Namen aufzählte. Bei den meisten regte sich nichts, doch bei dem vor letzem Namen, den er sich ausgedacht hatte, kreischte sein Ikran auf. ,,Unil atan"  dachte er erneut und ein erneutes Kreischen erfüllte die Umgebung. Jake fing an zu lächeln, packte nach seinem Bogen, schnallte diesen um und sprang auf den Rücken Unil alaw's. Dieser sauste direkt von der Spitze des Bergs, auf welchem Jake die letzen 7 Tage verbracht hatte, in die Tiefe, mitten durch einen Wasserfall, was Jake zu einem lautem Brüllen und einem darauf folgendem lachen. Sie flogen stur nach unten und nach kürzester Zeit kratzte Unil alaw die Kurve, berührte ein paar Baumspitzen und flog in Richtung des Heimatbaumes der Omatikaya.

Nach einem kleinen Umweg kam der große Baum endlich in Sicht, genau wie die kleinen Feuer, rings um ihn herum. Der Sinkflug begann und Jake konnte schon einige Na'vi erkennen, die um ihre Feuer herum saßen. Er landete etwas entfernt des Baumes, bemerkte jedoch die Nervosität der anderen, weshalb er auf direktem Weg zur Lärmquelle lief. Um den Baum herum und zack an eine Feuerstelle. Er traute seinen Augen nicht ganz, doch dann sah er seinen alten Freund Norm. Wie lange hatten sie sich nicht mehr gesehen. Erst irritiert, stand er Norm gegenüber, doch dann brachte er sich dazu, mit Norm zu sprechen.
,,Norm, oel ngati kame, ma tsmukan. Ngaru lu fpom srak?"  
Jake ging weiter auf Norm zu und drückte ihn an sich, froh, endlich einmal wieder einen alten Freund zu sehen. Dann trat er wieder einen Schritt zurück, sah einen, nicht zum Clan gehörenden Na'vi, er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, innerhalb kürzester Zeit alle im Clan zu kennen, und sprach auch zu diesen an ,,Kaltxì, oel lu Jake, Olo'eyktan omatikayayä. Pesu nga lu?"



Hifkey'Tìranyu

Norm Spellman
Heimatbaum der Omatikaya
16:17, Tag -3, Jahr 2162


Norm glaubte einen Geist zu sehen, als Jake plötzlich vor ihm stand. Er erwiderte die Umarmung und war froh seinen alten Freund zu sehen.
"JAKE, oel ngati kameie ma 'eylan. Ich bin ja so froh dich zu sehen. Hör mir jetzt bitte genau zu. Die Himmelsmensch, sie kommen zurück."
Norm senkte den Kopf. Jetzt wurde ihm so richtig bewusst, was er da selber gesagt hat.
"In 3 Tagen sind sie hier, ich weiß nicht genau was ich machen soll. Du und ich wir sind Verräter. Ich bin mir nicht sicher, wie sie auf uns reagieren werden. Trotzdem möchte ich da sein, wenn sie ankommen."
Norm dachte eine Weile nach und sprach dann weiter: " Ich bin mir im Klaren, dass du hier sehr viel zu erledigen hast, bitte dich aber trotzdem mit nach Hellsgate zu kommen, wenn die Menschen dort auftauchen werden. Ich werd mich morgen zurück machen und einiges vorbereiten. Man kann den Menschen nicht trauen, das weißt du genau so gut wie ich. Wir wissen, zu welche Taten sie in der Lage sind."

Norm trat noch ein Mal zu Jake und umarmte ihn.

"Wo hast du eigentlich Neytiri gelassen? Ihr seid doch noch zusammen, oder?"

Eraser

Heimatbaum der Omatikaya, Tag -3, Jahr 2162

,,Was? In 3 Tagen? Woher weißt du das? Habt ihr einen Funkspruch erhalten? Was haben sie noch gesagt?" Jake war nicht wohl zumute, als er von der Nachricht des Freundes hörte. ,,Ja, wir sind Verräter..." Jake überlegte, was die Himmelsmenschen wollten ,,vielleicht ihr Metall... oder Rache..."
,,Lass sie kommen. Ich werde in 3 Tagen an dem Ort sein, den ich nie wieder sehen wollte. Ich werde alleine kommen... Wir dürfen nicht zu viele von ihnen hier her kommen lassen. Norm, die Menschen die noch hier sind, stehen voll und ganz hinter den Na'vi? Du bleibst, gut, wir müssen reden..." Jake überlegte kurz und kam dann zu dem Entschluss, einen Boten zu beauftragen. Er drehte sich kurz in Richtung eines Omatikaya und sagte ,,Tzu'natxu, sag allen Omatikaya, dass morgen Abend eine Versammlung ist, jeder soll kommen."  Wieder an Norm gewand sprach er weiter ,,Ja sind wir noch, doch ich weiß nicht wo sie ist. Ich war für ungefähr eine Woche nicht hier...ich musste nachdenken..."
Zusätzlich sagte er Tzu'natxu noch ,, such doch bitte Neytiri und sag ihr, dass ich wieder hier bin und o sie mich findet."

Jake sammelte seine Gedanken ging zum Feuer, setzte sich und bat Norm, es ihm gleich zu tun. Im Schneidersitz auf dem Boden sitzend sah er ins Feuer und wartete darauf, dass er sich mit Norm unterhalten konnte.