Pandora - Hell's Gate

Started by Kinman, February 28, 2010, 06:11:55 PM

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Krupp

Oberst Horst Krupp

Eine Flasche Tequila und einen schlag in die Fresse / Hellsgate

Es rauschte. Krupp öffnete seine Augen und sah an die dunkle Decke seines Quartiers, der Wecker schrie, sein Kopf fühlte sich fürchterlich an und der Rest seines Körpers machte sich anschließend auch langsam aber sicher schmerzhaft bemerkbar.
Normalerweiße wachte er 5 Minuten vor dem Wecker auf, jedoch nicht heute, der gestrige Tag war so fordernd gewesen wie schon lange keiner mehr.
Mit Mühen und Schmerzen richtete Krupp sich auf, abgestützt durch den noch unbeschädigten Arm der wohl als einzigstes verschont blieb, bis auf den ekelhaften Muskelkater der seinen Bizeps und Trizeps quälte.
Kaum hatte er sich im Bett aufgerichtet schmerzte sein Schritt so stark, dass er sich einen Schrei verkneifen musste, stattdessen zischte er nur mit zusammengebissenen Zähnen.
Auf dem Nachttisch lagen einige ungeöffnete Tablettenpackungen, daneben das Rezept und die Anleitung. Er griff nach sämtlichen Packungen, machte sie auf und schluckte eine nach der anderen ungeachtet dessen, welche Wirkung sie hatten.
Krupp rieb sich den Schlafsand aus den Augen und ließ knackend seine mächtigen Schultern kreisen, so wie er es jeden Morgen tat. Sein rechter Arm war wieder einigermaßen verheilt, die Naht war sauber und nicht enzündet, das erste Positive dieses Tages. Ein Blick in seine Unterhose verriet ihm, dass er das Gel öfters hätte auftragen sollen, nicht nur das, auch die Schmerzen in seinem Bauch hatten nicht so stark abgenommen wie er es gehofft hatte.
Mit Schwung stand Krupp auf, seine Beine waren wackelig, sein ganzer Körper fühlte sich buchstäblich fünf mal gewalzt und fünf mal Gerädert an. Schwankend stellte sich Krupp unter die Dusche und ließ das angenehm warme Wasser über sich hinweg fließen.
Anschließend schwang er sich in seinen Bademantel und rieb sich Trocken, ein Blick in den Spiegel, Ja, ich seh immernoch scheiße aus. Guten Morgen Horst. Er trug das Gel vorsichtig in seinen Schritt auf, zog einen frischen Einwegschlüpfer an und putzte sich ordentlich die Zähne.
Langsam und Mühsam schlüpfte er in seine Dienstuniform die wie immer straff und eng sitzte, auch die Medallien und Orden waren wieder an ihrem rechten Fleck. Dass er freie Kleidungswahl hatte ignorierte er vorerst.
Sein erstes Ziel war die Cafeteria, seine Kopfschmerzen wurden langsam besser, die Medikamente zeigten ihre Wirkung aber ebenfalls stellte sich ein leichtes Benommenheitsgefühl ein.
Als er die Cafeteria erreichte und die Tür aufstieß wurden die Anwesenden für einen kurzen Moment leiser und starrten in seine Richtung, setzten aber anschließend ihre Gespräche weiter fort.
Krupp packte sich einfach irgendetwas auf das Tablett, Brötchen, Marmelade, Wurst, Salat, einfach alles was irgendwie lecker aussah, zusätzlich nahm er sich gleich eine Liter Flasche Sprudel mit.
Am Ende der Theke gab es die neuste Erdzeitung, ein Exemplar davon landete bei ihm ebenfalls auf dem Tablett.
Er durchwanderte die Cafeteria die Randvoll mit Leuten zusein schien, bis er den Tisch entdeckte an dem Jackson mit einigen anderen Saß.
"Ist hier noch frei?" fragte Krupp mit tiefer Stimme.
Jackson drehte sich wie angestochen um und antwortete:"Ah! Guten Morgen Krupp, klar für dich immer." Er gesellte sich an den Tisch und schmierte sich das erste Baguette, während die anderen die am selben Tisch saßen, ihn mit einem erwürdigen Nicken begrüßten. Jackson zögerte erst, doch:
"Du siehst garnicht fit aus, was ist los? Beziehungsweiße, was war gestern los? Hab gehört dich hat son Vieh in die Mine geschubbst? Gesprächsthema Nummer 1 hier."
Sein mächtiger Kiefer stoppte die Kaubewegung und Krupps Kopf drehte sich zu Jackson. Der Blick genügte um ihn in endloses Schweigen zu hüllen.
"Schon gut." murmelte er.

Die Üblichen Nachrichten, Krieg hier, Krieg da, Aktien fallen da, Banken werden gekauft, Seuche dort, Klimawandel da, Sommerurlaub am Nordpol hier. Die Zeitung hatte Krupp nichts tolles zu bieten, garnichts, nichteinmal Fußball interessierte ihn wirklich. Das Einzigste was den Koloss am Tisch zum grinsen brachte waren die Comics auf der letzten Seite die er grinsend und mehrmals laß.
Ein Blick auf die Wanduhr und er hätte fast sein Brötchen ausgespuckt, es war schon spät, so spät dass er vermutlich der Letzte sein würde der zur morgendlichen Besprechung kam. Er war heute morgen so unglücklich verstört, dass er die Uhrzeit völlig vergaß.
Mit vollem Mund faltete er die Zeitung zusammen und stand wuchtartig auf, so, dass die Tasse Kaffee von Jackson umfiel. "Jackson! Du bringst mein Tablett weg, ich hab die Uhrzeit vergessen, man sieht sich später!"

10 Minuten später / Offiziersmesse

Krupp rannte nicht, seine Gliedmaßen taten so fürchterlich weh dass er jegliche Anstrengung vermied. Vor der schweren Eichentür angekommen die den Eingang der Offiziersmesse bildete horchte er für einen Moment. Es waren bereits einige Leute da, wenn nicht sogar schon jeder. Gerade als er die Tür öffnen wollte vernahm er von hinten Stöckelschuhe. Es war seine Sekretärin, Olivia Starling die mit einem auffallend netten Grinsen zu ihm gelaufen kam. "Guten Morgen Herr Oberst! Zum Glück hab ich sie noch erwischt, ich wollte sie gerade anpiepen aber ich hab sie ja schon gefunden. Ehm, ich habe mich gefragt ob ich vielleicht mit in die Besprechung sollte um wichtige Punkte zu notieren. Natürlich nur wenn ich darf.. und wenns ihnen nichts ausmacht. Aber es wäre bestimmt von Vorteil für sie, dann müssen sie sich nicht soviel merken. Wissen sie, ich bin eine schnelle..."
Krupp unterbrach sie.
"Moment mal. Nicht so schnell Schätzchen. Ersteinmal, reden sie nicht soviel und auch nicht so schnell. Ich habe fürchterliche Kopfschmerzen, und wenn sie soviel Brabbeln wie gerade eben wird es schlimmer." Er überlegte kurz während er sich über sein stoppliges Kinn strich. Die dürre Sekretärin machte einen vertraulichen Anschein, sie war ihm sympatisch, also grinste er kurz und sprach weiter: "Ja. Sie dürfen mit rein, gute Idee. Aber, sie sagen kein Wort. Wenn ich sage, Wichtig! Aufschreiben!, dann machen sie das, ansonsten hören sie aufmerksam zu und fallen nicht weiter auf, verstanden?"
Sie nickte eifrig.
Der Oberst klopfte kurz und öffnete dann die Tür ohne auf ein herrein zu warten.


Dubstep. Feel the Music inside you.

Krupp

Oberst Horst Krupp

Hellsgate Offiziersmesse / Die Besprechung

Die massive Eichendoppeltür flog im hohen Bogen auf, der Windstoß fegte einige Blätter vom Tisch die aber von Hudson und Spellman am anderen Ende des Tisches aufgefangen wurden.
Ohne Verzögerung lief Krupp mit seiner Sekretärin an den bereits sitzenden Teilnehmern vorbei und nahm am Ende des Konforenztisches platz.
"Entschuldigen sie die Verspätung, in der Kantine war ziemlich viel los." Er sah zu Olivia, sie stand direkt neben ihm und machte den Eindruck als würde sie sich absolut deplaziert fühlen.
"Schnappen sie sich einfach einen Stuhl Miss Starling." Krupp pausierte und wartete bis sich Olivia einen Stuhl nahm. "Darf ich vorstellen, Olivia Star...Star.." Er kratzte sich am Kopf. "Starling Herr Oberst." Krupp räusperte sich verlegen. "Genau, Starling. Sie ist meine Sekretärin und wird mich mit wichtigen Notizen unterstützen. Ich bin heute leider nicht sonderlich auf der Palme, nichts destotrotz muss irgendjemand diesen Laden am Laufen halten, sonst würde hier alles drunter und drüber gehen so wie zuvor, nicht wahr Dr.Spellman? Apropos, möchten sie direkt anfangen?"

Dubstep. Feel the Music inside you.

Eraser

Norm Spellman

Norm erwachte mit Herzklopfen und in der Hoffnung, dass das was am vorigen tag geschehen war nicht nur ein Traum gewesen war. Er schaute sich um und bei jedem weiteren Blick sank seine Stimmung immer tiefer. Mist... es war doch ein Tr... Er hatte die Nachricht entdeckt die ihm Athina hinterlassen hatte, las sie schnell durch und stand dann auf. Doch kein Traum! Jucheeee! Er freute sich über diese Kleinigkeit, hatte jedoch vorgehabt, dass er sie wecken konnte und mit ihr den Morgen verbrachte. Doch man konnte ja nicht immer alles haben, auch wenn man es versuchte. Er sah auf die Uhr und verfluchte den vermaledeiten Wecker, der ihn wieder einmal im Stich gelassen hatte. ,,Jetzt ist es schon fast Zeit für die Besprechung... essen kann ich nichts mehr, aber eine kurze Dusche..." Kurzerhand hatte er geduscht, frische Kleidung angelegt und sich umgehend zum Konferenzraum begeben. Vorsichtig hatte er die Tür geöffnet und mit Erleichterung festgestellt, dass er noch nicht zu spät war. Er murmelte ein kurzes ,,Guten Morgen" und setzte sich dann schleunigst auf einen Stuhl. Jetzt hatte ich noch keinen Kaffee und habe auch noch nichts gegessen... na toll... Es ärgerte ihn tierisch, dass er verschlafen hatte, einerseits da er seine Traumfrau nicht hatte beeindrucken können und andererseits, dass er jetzt mit einem leeren Magen an einer Konferenz teilnahm, die ziemlich wichtig war.

Er war grade in Gedanken gewesen als die große Eichentür aufflog und die zahlreichen Blätter beinahe vom Tisch geflogen wären. Hudson und er waren schnell genug gewesen um die Blätter festzuhalten. Ein Blick zur Tür hatte ihm sofort gezeigt welches Monstrum da solch einen Auftritt hingelegt hatte für wen hält der sich?! Norms Laune sank immer weiter in den Keller, doch behielt er einen klaren Kopf und setzte sogar ein seltsames Lächeln auf. Immerhin ging es jetzt ums Eingemachte. Er hat eine Sekretärin? Wessen Idee war das wohl... Als er seinen Namen vernahm, erhob er sich von seinem Stuhl, ordnete kurz seine Gedanken und begann dann ,,Ja, danke Herr Oberst... ich berichte kurz und knapp und verzeihen sie mir bitte, wenn ich ein wenig seltsam spreche, ich hatte einen äußerst anstrengenden Tag. Herr Oberst, ihre Nachricht an Herrn Sully wurde überbracht und ich habe bereits eine Konkrete Antwort erhalten. Sully will das Treffen am heutigen Tage in den Halleluja Bergen stattfinden lassen. Außerdem hat er ihre Bedingungen abgeändert." Er sah kurz in die Luft und schmunzelte bei dem Gedanken an Jake als er Krupps Brief gelesen hatte. ,,Er wollte zunächst alleine erscheinen und sich mit ihnen alleine treffen, doch wurde er schnell auf einen anderen Gedanken gebracht. Ich soll und werde als unparteiische Front in Kraft treten. Er wird als Anführer mit seiner Partnerin erscheinen. Noch hinzu kommt sein, wie es bei uns heißt, General. Des Weiteren wird kein anderer Na'vi dort sein, zumindest kein offizieller. Sie wurden gebeten die gleiche Anzahl mitzunehmen. Ja, ich sage gebeten. Sully war äußerst aufgebracht und hat andere Worte gewählt, doch stehen diese hier nicht zur Debatte. Zu dem Punkt warum er so aufgebracht ist, komme ich gleich. Wie gesagt hat er das Treffen auf heute Morgen gesetzt, was heißt, dass wir uns in einer Stunde auf den Weg machen sollten. Sully mag es nicht wenn er warten muss." Bezüglich der leiblichen Verpflegung sagte Norm nichts, da er glaubte, dass er es nicht annähernd freundlich rüberbringen konnte. ,,Zu meinem zweiten Punkt. Sully ist äußerst aufgebracht über spezielle Besucher am Heimatbaum..." Er sah dem Oberst in die Augen und setzte sich wieder hin.

Taischo

Tag 3

Norm Spellmann\Grayson Carlyle

in Zusammenarbeit mit Manuel

Hell's Gate\Offiziersmesse

Die Ankündigung dass das Treffen in den Halleluja Bergen stattfand erweckte Carlyles Aufmerksamkeit. Das Areal war ein Hoch-Risikogebiet, sowohl wegen der Geographie, der dort heimischen Spezies,  als auch wegen der massiven Magnetfelder die die Systeme der Helikopter störten. Nicht umsonst war genau dieses Gebiets von Sully für seinen Hinterhalt bei der Schlacht am Baum der Seelen gewählt worden. Die Wahl dieses Ortes legte die Befürchtung nahe, das Sully Krupp ebenfalls in einen Hinterhalt locken wollte. Aber wozu ? Krupp zu töten würde Sully nichts als Ärger bringen, und auch als Geisel wäre er wertlos. Die RDA verhandelte nicht mit Terroristen und als solches betrachtete sie Sully. Blieb nur noch, das er diesen Ort wegen seiner symbolischen Wertes gewählt hatte und als Demütigung für die Menschen. Dummerweise wussten sowohl Carlyle als auch Krupp wer wirklich den Sieg errungen hatte. Trotz allem war es ein gefährlicher Ort und die Heimat des großen Leonopteryx. Moment war das sein Plan? Hatte Morris nicht gesagt das Sully einen Leo fliegt? Er könnte mit dem Biest den Hubschrauber in Fetzen reißen und alle würden glauben das es ein Unfall war, da bekannt war das Leos Hubschrauber für Nahrungskonkurrenten hielten und angriffen.  Er wog die Chancen gegen die Risiken ab und traf eine Entscheidung.

Krupp war offensichtlich angeschlagen, was nicht überraschte war nach dem was er gestern alles mitgemacht hatte. Tatsächlich grenze es schon fast ein Wunder das er überhaupt hier saß und nicht im Medlab lag. Carlyle beschloss sich die Situation zunutze zu machen, und sprach Krupp direkt an. ,,Colonel wenn sie nicht dagegen haben würde ich dazu etwas sagen." Krupp machte eine großmütige Handgeste,  dankbar dafür dass er sich nicht mit Spellman herumschlagen musste. ,,Nun Mister Spellman, " begann Carlyle, ,,angesichts der Verschärfung der Sicherheitslage muss ich jedoch darauf bestehen das der Hubschrauber des Colonel nicht ohne Geleitschutz fliegt. Desweiteren dass die Basisverteidigung im vollem Umfang reaktiviert und der Sicherheitsstreifen um Hell's Gate auf 500 Meter verbeitert wird."

Norm wartete geduldig auf die Antwort des Colonels, doch anstatt dass sich dieser erhob oder etwas dazu sagte, sprach ihn Carlyle an. ,,Verschärfung der Sicherheitslage..." murmelte Norm vor sich hin und dachte darüber nach, woran der Kerl dachte. Vielleicht sucht er nur einen legitimen Grund um mehr Waffen nach Pandora zu schaffen, oder aber er plant die Na'vi noch mehr zu provozieren... Ohne sich zu erheben, antwortete Norm ,,Es gibt keine verschärfte Sicherheitslage. Das ist Unsinn. Ein Helikopter und zwar einer ohne Maschinengewehre, reicht vollkommen aus. Was meinen sie wie wir die letzten Jahre überlebt haben? Wir brauchten keine Waffen. Kein Lebewesen hat uns Schaden zugefügt." Norm zuckte mit den Schultern ,,Ich bin für eine friedliche Lösung dieses Problems. Doch bedenkt folgendes. Der Colonel hat bei Sully eine Bitte eingereicht. Dieser hat unter gewissen Parameter Änderungen zugestimmt. Ihr wisst womit die Na'vi eintreffen werden und sie wissen, beziehungsweise haben festgelegt, womit ihr eintreffen sollt. Ich kenne Sully besser als jeder andere von euch und eins kann ich euch sagen. Er wird nicht erfreut sein, wenn auch nur ein Helikopter zu viel dort auftaucht. Ich habe von Sully das Zugeständnis, dass keinem während des Treffens etwas geschieht und dazu zählen auch Hin- und Rückflug. Aus diesem Grunde ist es auch überhaupt nicht nötig einen weiteren Heli, oder auch mehrere, mitzunehmen. Ich hoffe ich habe mich in dieser Sache klar ausgedrückt Sergeant." Das letzte Wort würgte er beinahe heraus. Norm sah wieder zu Krupp ,, Colonel, Sie wollen doch auch eine friedliche Lösung, ja, das wollen Sie. Ich habe den Brief ebenfalls gelesen nachdem ihn Sully las. Sie sollten in dieser Situation auf mich hören." Dann erst richtete er seinen Blick wieder auf Carlyle ,,Und um zu ihrem zweiten Punkt zu kommen Sergeant- es wird keine Basisverteidigung von Nöten sein und auch wird kein Sicherheitsstreifen benötigt. Das soll doch nur wieder ein Grund dafür sein um mehr Waffen nach Pandora zu schaffen um falls es nötig ist gewisse Probleme aus der Welt zu schaffen!" Norm war aufgesprungen und hatte einen Knallroten Kopf. ,,Was sollen das denn bitte für eine verschärfte Sicherheitslage sein?! Und noch dazu dieser bescheuerte Sicherheitsstreifen! Sind Sie verrückt geworden?!" Norm wollte am liebsten seine Faust im Gesicht des Sergeant parken, doch er wusste, dass er auf diese Tour den kürzen ziehen würde.


Carlyle lehnte sich entspannt in seinem Stuhl zurück, Spellmanns Reaktion lieferte ihm einige sehr Interessante Antworten. Entweder war er der  beste Lügner und Schauspieler den er kannte oder aber  die Na'vi hatten Geheimnisse vor ihm, wobei er die zweite Variante deutlich amüsanter fand. Es würde ihm großen Spaß machen die schwachen Argumente des Dr. Spellmann zu zerfetzen und die Saat des Zweifels in seinem Herzen zu Pflanzen. Wer weiß vielleicht konnte dieser hier wieder auf den rechten Weg gebracht werden. Wissenschaftler tendierten dazu logischen Argumentationen Glauben zu schenken, gegebenes Anzuzweifeln und überall nach Hinweisen und Fehlern zu suchen. Das war nun einmal ihre Art. ,,Oh sie verstehen mich falsch Dr. Spellmann, wir haben keinesfalls vor die Lage zu eskalieren, wir müssen aber angemessen auf diese neue Bedrohung reagieren um die Sicherheit des Personals dieser Basis zu gewährleisten. Und das Sie über dieses Sicherheitsrisiko, das übrigens auch sie, ihren Avatar und alle anderen Exilanten betrifft nicht informiert sind, finde ich......besorgniserregend. Zumal diese Warnung von einem Anführer der Na'vi stammt. Sein Name ist Hortxan und er lebt in einer kleineren Siedlung in relativer Nähe. Kann es sein das ihre Na'vi Freunde Geheimnisse vor ihnen haben, Dr. Spellmann?

Norms Atem war nichts mehr auf der Geschwindigkeitsstufe wie am Anfang. Dieser Kerl, was denkt der sich?! Er schnaufte einmal und ließ sich dann zurück auf seinen Stuhl fallen. Hortxan? Ähm... wer war denn Hortxan? Und was für eine Bedrohung? Norm sah für einen Augenblick ein wenig verwirrt aus, wechselte dann jedoch wieder zu einer selbstgefälligen Mine. "Selbstverständlich haben die Na'vi gewisse Geheimnisse. Wer hat das nicht? Meinem Wissen nach besteht kein Sicherheitsrisiko für irgendjemanden hier. Innerhalb dieser Gebäude sind Menschen, wie auch Avatare sicher. Was außerhalb von Hell's Gate geschieht, nun  ja, Pandora ist eine gefährliche Welt, ziemlich ähnlich der Erde als die Menschen noch in ihren Kinderschuhe steckte." Norm hatte die Hände ineinander gefaltet und starrte Carlyle an. "Ich kenne keine Anführer der Na'vi mit dem Namen Hortxan. Natürlich weiß ich, dass es diverse einzelne Fraktionen gibt, doch unterstehen sie immer einem größeren Clan. Sie leben alleine und kümmern sich um ihre eigenen Sachen, doch wenn der Anführer ruft, kommen sie. Würde tatsächlich eine Bedrohung für uns bestehen, dann würde ich es wissen."


Carlyles Verstand schon die Informationen die Norm ausplauderte wie Puzzelteile hin und her und versuchte sie zu einem Bild zusammenzusetzen. Noch aber waren die Lücken zu groß, Zeit einen Trumpf auszuspielen. ,,Wie würden sie dann eine Gruppe fanatischer Na'vi  nennen, die sich zum Ziel gesetzt haben jeden Menschen und wenn ich sage jeden, dann meine ich jeden, zu töten. Die dabei auch nicht davor zurückschrecken andere Na'vi die ihnen im Weg stehen zu töten und die bereits sind für ihre Ziele zu sterben. Laut Hortxan der mir von Sergeant Sörengard als Vertrauenswürdig beschrieben wurde, handelt es sich um eine große Gruppe die keinem Stamm gehorcht sondern nur einem geheimnisvollen Anführer und die sich selbst in ein gutbewachtes Na'vi Dorf an mehreren Wachen vorbei einschleichen konnten, wo einer von ihnen versucht hat Sergeant Sörengard die Kehle durchzuschneiden. Was glauben sie was diese Typen davon abhält hier einfach nach Hell's Gate einzumarschieren und ein Massaker anzurichten? Etwa ein zugewachsener Zaun der Löcher hat die so groß sind das ein Gottverdammter Bulldozer hindurch fahren kann?  Selbst wenn wir die Löcher flicken können sie einfach drüber klettern. Und unter Strom setzen können wir den Zaun auch nicht, da alles dermaßen zugewuchert ist das wir nur katastrophale Kurzschlüsse produzieren würden. Und um das ganze Grünzeug aus dem Zaun rauszuholen bräuchten wir so viel Personal, Maschinen und Zeit das es einfacher wäre ihn abzureißen und neu zu bauen. Und mit nur 24 Sicherheitsbeamten haben wir auch nicht einmal annähernd die Personaldecke die wir bräuchten um den Zaun ohne Robosentrys zu bewachen. So und jetzt wo sie all dies wissen, sagen sie mir Dr. Spellmann wie wollen sie dafür sorgen das die Menschen in Hell's Gate sicher sind und wie wollen sie verhindern das diese Ninja Na'vi nicht einfach ihr kleines Treffen nutzen um reinen Tisch zu machen. Sie sollten nicht vergessen auch Sully ist nur ein Mensch und steht damit genauso auf deren Abschussliste wie wir alle hier."

Norms Hände waren bei der Ausführung des Sergeant auf den Tisch gefallen und sein Mund war aufgeklappt. Vollkommene Sprachlosigkeit war ihm ins Gesicht geschrieben. fanatische Killer? Wie kann das sein und warum hat mir Jake nichts davon gesagt? So langsam begann sein Hirn wieder zu rattern. Er gewann seine Fassung zurück und hüstelte einmal gekünzelt "Na dann raten Sie doch mal wer am Ursprung einer solchen Gruppierung Schuld hatte?!" Norm hatte eins und eins zusammengezählt und war zu dem Punkt gekommen, dass sich diese Gruppen nach dem Krieg mit den Menschen gebildet haben musste. "Ja, Sie liegen richtig, Menschen, wir Menschen. Sie haben absolut keine Ahnung wie es den Na'vi ergangen ist. Wir, die hier bleiben durfte, ja wir haben teil an ihrem Leid genommen, doch ihr habt absolut keine Ahnung!" Norm schüttelte den Kopf "Nein, wir brauchen keine weiteren Maschinen die Zerstörung über diese Welt bringen. Die Robosentrys würden alles vernichten was sich dem Zaun auch nur nähert und das kann einfach nicht als akzeptabel angesehen werden! Wir lebten zuvor ohne Gefahr und werden es auch in Zukunft, solange sie nicht irgendwelche Maßnahmen ergreifen die einen erneuten Krieg vom Zaun brechen könnten! Jake wird von den Na'vi verehrt, er fühlt sich als Na'vi auch wenn er noch diverse menschliche Züge hat. Kein Na'vi könnte ihm Schaden, denn sie verdanken ihm zu viel. Es wird nichts geschehen, da bin ich mir sicher. Seien Sie vernünftig. Verhandeln Sie mit den Na'vi und halten Sie sich an die getroffenen Abkommen. Denn wenn nicht, werden Sie nicht überleben." Norm schnaufte einmal "Nein. Jake hat mir nichts von dieser Gruppierung erzählt. Entweder gibt es sie nicht oder aber sie sind nicht bedeutend, sodass keine Gefahr von ihnen ausgeht!"


Spellman drosch Phrasen, wie nicht anders zu erwarten. Er hatte keine Ahnung davon was außerhalb des Zaunes passierte und das führte zwangsläufig zu der Frage warum hatte ihn sein guter Freund Jake nicht gewarnt. Oder wusste Jake vielleicht selber nichts davon?  Vielleicht war das Ganze eine echte Verschwörung in den Reihen der Na'vi, das wäre doch mal was. Dummerweise konnte er diese neue Bedrohung nicht ignorieren, er war für Dr. Jenkins Sicherheit verantwortlich und eine Forschungsstation wie es geplant war konnte er nun vergessen. Nein er musste sie an einer Stelle platzieren wo sie sicher war und ungestört arbeiten konnte. Wo sie nicht auffiel  und beschützt wurde, damit sie ihren Teil beitragen konnte zum Gelingen des Plans. Es gab einen Ort wo all diese Faktoren gewährleistet waren, aber wie sollte er es anstellen das sie dorthin kam und dazu auch noch unauffällig?  Athina saß still auf ihrem Stuhl und spielte nervös mit ihrem Compad, ihr war klar das Sergeant Carlyle Norm nur deshalb so ruppig behandelte weil er versuchte an Informationen über dieses Sicherheitsrisiko zu kommen. Hilfesuchend schaute sie zu Norm, irgendwie mussten sie Carlyles Misstrauen ausräumen sonst saß sie hier im Stützpunkt fest. Doch Norm war zu sehr auf Carlyle fixiert der kurz zu Athina schaute und dann Norm antwortete. ,,Es tut mir leid Dr. Spellmann, aber das klingt nicht sehr plausibel. Ich hoffe dass Mister Sully das aufklären kann, sehr sogar. Was den Stützpunkt angeht kann ich natürlich nur Empfehlungen aussprechen, aber für Dr. Jenkins und ihren Avatar bin ich direkt verantwortlich. Ich kann das Risiko nicht vertreten, solange diese Angelegenheit nicht geklärt ist. Es tut mir leid Dr. Jenkins aber sie und ihr Avatar dürfen bis auf weiteres den Stützpunkt nicht verlassen."


Athina konnte Carlyles Besorgnis förmlich spüren, die Emotion war echt und somit auch die Entscheidung sie in Hell's Gate auf unbestimmte Zeit festzusetzen und ihre Arbeit unmöglich zu machen. Sie durfte das nicht zulassen, nicht jetzt! ,,Sarge das kann nicht ihr Ernst sein, bitte. Schau sie doch wir haben die Ergebnisse der gesammelten Proben aus den vergangenen 8 Jahren und wir haben 237 Treffe. Verstehen sie was das bedeutet? 237 Träger des Lazarus Faktors, Baja Fläschchen, Aderschoten, Bovisten und Episothbäume, Sarge das ist genau das was wir brauchen. Deswegen bin ich doch hier, sie können mich jetzt nicht hier einsperren!" Carlyle schüttelte traurig den Kopf, ,,Ich weiß sehr gut was das bedeutet, aber ich kann sie da draußen nicht beschützen, nicht wenn dort draußen Na'vi sind die jeden Menschen  und Avatar töten wollen, es tut mir leid." Athina standen jetzt fast die Tränen in den Augen, ,,aber wenn wir eine Station in den Bergen errichten und immer nur kurz..." Carlyle unterbrach sie, ,,Doc das bringt doch nichts, das sind Na'vi die kennen den Dschungel und die Berge wie ihre Westentasche, sie glauben doch nicht wirklich sich vor denen verstecken zu können. ,, Verzweifelt wandte sich die schöne Biologin an Norm, ,,es muss doch eine Möglichkeit geben, wenn nicht hier......dann vielleicht bei den Omoticaya? Lassen sie mich mit zu dem Treffen, ich kann Jake bestimmt überzeugen, bitte  das ist doch nicht zu viel verlangt." Abwehrend hob Carlyle die Hände, ,,Moment mal Doc, immer langsam mit den jungen Pferden, das steht momentan nicht zur Debatte. Ich kann dort nicht für ihre Sicherheit garantieren und sie sind zu wichtig als dass wir sie Sully, praktisch als Faustpfand präsentieren,  es tut mir leid." Athina drehte ihr Compad in Richtung Carlyle ,,237 Positive Exemplare! Ich lass mich hier nicht einsperren! Die Erde braucht genau solche Exemplare, wir könnten damit unzähligen Menschen helfen. Es ist Volkommen inakzeptabel das sie mich daran hindern meine Arbeit zu machen, Norm jetzt hilf mir doch mal! Bei den Omoticaya wäre ich doch bestimmt sicher und und es ist doch völliger Quatsch das mich Jake als Geisel nimmt oder?

Norm war so voller Wut, dass sein Hirn die wichtigsten und einfachsten Dinge einfach übersah oder ignorierte. Als dann jedoch Athinas Name fiel, horchte er wieder auf und sah sofort zu der Stelle wo Carlyle zuvor hingesehen hatte Athina, Oo, sie sollte mich nicht so erleben... Er konnte sehen wie etwas in ihren Augen zerbrach als der Sergeant ihr verbat ihre Mission durchzuführen. Nein, das kann ich nicht geschehen lassen. Ich darf sie nicht im Stich lassen, sonst hasst sie mich. Sie versuchte verzweifelt den Mann aus Eis zu überreden, doch ließ sich dieser nicht weichklopfen. In ihrer Verzweiflung wandte sie sich an Norm. ,,Ähm..." doch bevor er hatte antworten können, war Athina, so wie er es liebte, wie ein Tornado über Carlyle hergefallen und versuchte stattdessen den Kerl davon zu überzeugen, dass sie mit zu dem Treffen kommen sollte. ,,Sergeant Carlyle, ich weiß, dass sie Jake nicht über den Weg trauen. Doch ich tue dies, da er mein Freund ist. Lassen sie Athina ihre Forschung durchführen. Ich würde sogar jedes Mal mitgehen und auf sie aufpassen. Naja, das würde nicht viel bringen, doch wäre Jake sicherlich bereit uns ein paar Wachen mitzugeben. Athina, Jake kennt dich nicht, doch ich kenne ihn. Lass mich mit ihm reden. Sarge, ich garantiere ihnen, dass Sully weder Athina, noch den Colonel als Geisel nehmen würde. Er ist ein ehrenafter Mensch... ähm Mann meinte ich. Sollten Sie ihn einst kennenlernen, werden Sie sofort wissen wovon ich spreche." Norm hatte schnell von stinksauer auf verhandelnd umgestellt, was jedem normalen Menschen ein Schleudertrauma eingebracht hätte, doch da er nun mal er war, hatte er Glück gehabt. ,,Dies ist eine Revolution für die Erde, diese Pflanzen sind unbeschreiblich, genau wie alle Lebewesen hier auf Pandora." Das sollte reichen... ,,Wie ich bereits sagte, sie sollten noch keine Defensiv Maßnahmen ergreifen. Das wäre nicht gut für Sie." Norm lehnte sich etwas weiter rüber zu Carlyle und sprach so leise, dass nur er ihn hören konnte ,,sie wissen nicht was hier los war. Mr Maloy hat die falschen Aussagen getätigt und war nicht sonderlich kooperativ. Sie wissen was er sich angetan hat. Tun Sie mir und uns den Gefallen und legen Sie sich nicht mit Sully an." Jake hat sich verändert... und das nicht zum Guten... ,,Ich rate ihnen sich zunächst an Jakes Anweisungen und den Ball flach zu halten." Norm lehnte sich wieder zurück und grinste den Sarge nur an.


Carlyle hätte schallend loslachen können bewahrte aber sein Pokerface wie gehabt. Spellmann war ihm auf den Leim gegangen, genau wie Dr. Jenkins. Jetzt hielten die beiden das ganze jetzt für ihre eigene Idee. Sobald Sully sie erst einmal unter den Schutz der Omoticaya gestellt hatte würde sie an jeden Ort gelangen können an den sie wollte. Und da sie selber Hell's Gate nicht verlassen würde, hätte er immer noch die Kontrolle. Jetzt galt es die Sache noch Krupp schmackhaft zu machen, denn ohne die Erlaubnis des Colonels würde sie nicht am Treffen teilnehmen. ,,Es ist mir ein Rätsel wie sie auf den Trichter kommen, dass ich mich mit Sully anlegen will. Ich bin nicht einmal bei dem Treffen dabei und wüsste auch nicht was ich dort sollte. Ich habe hier mehr als genug zu tun. Und selbst wenn hätte ich kein Interesse daran mich mit wem auch immer anzulegen sondern einfach dafür zu sorgen das die Sicherheit des Personals hier in Hell's Gate gewährleistet ist. Was Dr. Jenkins angeht, so könnte man darüber reden ihren Avatar außerhalb von Hell's Gate zu stationieren, als Zeichen des guten Willens. Sie selbst bleibt hier in Sicherheit und dieser Punkt ist absolut nicht verhandelbar. Voraussetzung für das Ganze ist natürlich das Sully für ihren Schutz garantiert und sie in ihrer Arbeit nicht behindert wird. Oh eine Sache noch, sie müssen natürlich noch Colonel Krupp davon überzeigen sie überhaupt mitzunehmen." Nun grinste Carlyle seinerseits, Spellmann durfte es nicht zu leicht haben sonst schöpfte er noch Verdacht.


Krupp

Colonel Horst Krupp

Hellsgate Konforenzraum / Schädeldröhnen und Argumententennis

Welch schauderhaftes Grauen, Carlyle und Spellman bomberdierten sich mit Argumenten lautstark, und dass während Krupps Kopf wie die Turbine eines Flugzeuges dröhnte.
Hinzu kam noch Athinas hohe Stimme, die die Kopfschmerzen um einiges verschlimmerten denn ihre Stimme war vergleichbar mit einigen duzend Fingernägeln die über eine raue Tafel kratzten.
3/4 der Konversation zwischen den Parteien hatte Krupp mitbekommen, die anderen 1/4 gingen in einem unsagbaren ekelhaften Rauschen unter.
Als eine kurze Stille eintrat schlug Krupp mit seiner wuchtigen Hand auf den Tisch. "Genug!" Es kehrte unverzügliche Ruhe ein, mit den Augen auf ihn gerichtet.
Krupp sprach Tief, gefasst und vorallem leise mit einer ungeheuren zitternden Ruhe.
"Wenn jetzt noch ein einziges Mal jemand von ihnen in dieser Lautstärke spricht wie gerade eben, wird dieser jemand von dieser Konforenz ausgeschlossen. Umgehend. Es kann nicht sein, dass bei der morgendlichen Besprechung eine solch mangelnde Disziplin aufgelegt wird. Ihre Aufgabe ist es, und zwar von jedem, mir die Punkte des Tages vorzutragen. Nachdem ich mir das wichtigste Notiert habe, in diesem Falle Miss Starling zu meiner Linken, werden wir die verschiedenen Punkte einzelnd besprechen. PUNKT."

Er legte eine Pause ein und verschnaufte. "Allgemeine Warnung für sie alle: In meiner Gegenwart sollte heute, lauter greller Lärm vermieden werden. Ebenso lautes Sprechen schätze ich nicht. Der Grund: Ich habe bestialische Kopfschmerzen aufgrund des Sturzes in die Mine gestern Nachmittag. Jetzt würde ich ihnen allen raten die Schnautze zu halten bis ich die Diskussionsrunde eröffnet habe, verstanden?"

Die Anwesenden Personen nickten, bis auf Spellman der einen Schmollmund machte und die Arme vor der Brust verschränkte.
"Erster Punkt: Aufgrund der eben genannten Sicherheitslage, wie eben von Sergant Carlyle angesprochen, wird NIEMAND, ich betone NIEMAND, das Hellsgate verlassen ohne meine schriftliche Einverständnisserklärung.

Zweiter Punkt: Da wir nun von einer neuen Gefahrenstufe ausgehen müssen, sprich ein möglicher Attentatsversuch, wird die Reliabitisierung der Robo Sentrys um 1/3 von und mit dem zuständigen Personal beschleunigt. Neuer Zeitansatz dazu: Morgen Abend müssen minimum 3 der 6 Hauptverteidigungssektoren einsatzbereit sein. Zusatzschichten werden und sollten auch eingelegt werden, falls dies morgen Abend nicht der Fall ist und die Sektoren nicht vollständig stehen, wird ihnen jede Stunde die sie länger benötigen 1 Tag Erholungsurlaub gestrichen. Sollten sie jedoch bis morgen Abend früher fertig sein, wird ihnen jede Stunde die sie früher fertig sind 1 Tag Erholungsurlaub angerechnet. Verantwortlich dafür: Sergant Carlyle. Ich verlass mich da auf sie Gunny, ich bin mir sicher dass sie ihre Leute dementsprechend antreiben können.

Dritter Punkt: Gunny, sie werden ein Einsatzteam auf die Beine stellen dass sich speziell auf gezielte Infiltrationen spezialisiert. Das heißt dass wir, falls die Gefahr nach dem Treffen mit Sully weiterhin besteht, diesen mysteriösen Anführer ausknipsen können falls dieser weiterhin versucht uns anzugreifen. Ich betrachte den Angriff auf Corporal Sörengard als einen derzeitigen Friedensbruch. Wenn wir diesen Clan bzw. diese Gruppierung ausmachen können und wir mit Sully zu keiner klaren Einigung in dieser Hinsicht gekommen sind, werden wir morgen oder übermorgen mit der sofortigen Vernichtung und Ausrottung dieser Gruppierung und ihren Anhängern beginnen. Ein kleines gezieltes Bömbchen wird sicher von nutzen sein um überflüssige...wie darf ich das nennen... verhaltensgestörte Terroristen auszuschalten.

Vierter Punkt: Sully hat also die Bedingungen eigenhändig abgeändert. Ich fasse zusammen: Er erscheint mit einem seiner in Anführungsstrichen Generälen, und seiner Partnerin in den Hallelulja Bergen. Mr Spellman, Sie werden als Unparteiischer Schlichter in Kraft treten, was sie jedoch nicht sind da sie ständig bemüht sind eine günstige Lösung für die Na'vi Partei zu finden anstatt für ihre eigene Rasse. Nichts gegen sie Spellman, aber ich denke dass ihre verweilte Zeit von 8 Jahren auf diesem Planeten ihre Einstellung grundlegend verändert hat. Trotz diesen Erkenntnissen werden sie selbstverständlich an dem Treffen teilnehmen.
Ich willige hiermit dem Treffen ein, wen ich als "Partnerin" mitnehme ist noch nicht sicher. Ursprünglich sollte es Corporal Sörengard sein da ich sie mit ihrer loyalität sehr wertschätze, jedoch kann ich nicht sagen in welchem Zustand und wann sie hier wieder auftauchen wird.

Fünfter Punkt: Nochmal zu ihnen Gunny, ich möchte das Corporal Sörengard diesen Hortxan zu einem freundschaftlichen friedlichen Treffen hierher einlädt. Da es anscheinend verschiedene Abstufungen in diesem Clan gibt, ist es besser zweigleisig zufahren."

Krupp klatschte zufrieden in die Hände und sah anschließend zu Hudson der wie versteinert neben Athina saß und nicht glauben konnte mit welcher förmlichkeit Krupp sich auszudrücken wusste.
"So Hudson, nun ihre Informationen des Tages. Wie läuft es mit der Produktion, was gibt es neues?"

Dubstep. Feel the Music inside you.

Toothless

Phil Hudson

Konferenzraum, eine morgendliche Besprechung und Vortrag des Hudsons


Phil saß die ganze Zeit nur stumm da und schaute immer abwechselnd zu den sprechenden Personen. In gewisser Weise amüsierte es ihn, er wusste nicht warum. Aber der Anteil an Besorgnis war auf jeden Fall größer. Denn die Informationen die er hörte waren alles andere als Positiv. Na das kann ja was werden hier. Zum Glück hab ich mit der Sache nichts am Hut und ziehe größten Teils mein eigenes Ding durch. Während die Diskussion sich immer weiter hochschaukelte und sie immer lauter wurden, konnte Phil beobachten wie die ganze Diskussion dem Colonel an den Kragen gehen musste. Er sah krank aus und leicht reizbar. Und wie Phil es erwartete war dann auch irgendwann Schluss. Mit einer Faust auf dem Tisch wurde die Diskussion zum erliegen gebracht und nun hatte Krupp das Wort. Er erläuterte und stellte Einigies klar und das so unverständlich, dass es keine Missverständnisse geben konnte.

Er kann schon gut Vorträge halten. Naja... Mal schauen wie ich mich gleich schlage. Immer locker-flockig bleiben, dann passt das schon. Phil wartete bis Krupp nach seinem Vortrag schließlich ihm das Wort überreichte. Er rückte sich in seinem Stuhl zurecht und öffnete seine Unterlagen. Dann begann er mit sanfter Stimme zu sprechen um den Colonel nicht in völlig zu reizen. "Vielen Dank. Ich werde heutige Einiges vorhaben. Doch zuerst wollte ich ich bekannt geben, dass meine Männer wie versprochen heute morgen fertig sind." Bevor Phil weitersprach fing er an nachzudenken, ob er das in Anwesenheit von Spellmann Preis geben konnte. Daher schaute er fragend zu Krupp. Dieser schüttelte den Kopf und sagte "Im Anschluss Hudson, im Anschluss. Fahren sie fort." Phil nickte anschließend und sammelte sich wieder. "Nun gut. Heute wird wie gesagt Einiges anstehen. Zum einen werden wir uns weiter um die komplette Instandsetzung von Hellsgate kümmern. Dazu werden einige Männer sich um den Abschluss der Raffenerie kümmern und auch nochmal im Kraftwerk vorbeischauen. Und allgemein werden Defekte behoben, Sachen erneuert und so weiter. Das wird der größte Teil meines Teams machen."

Phil machte eine kleine Pause. Um einen Blick in seine Unterlagen zu werfen. Diese sagten ihm zwar nichts, jedoch war es eine Angewohnheit von ihm. "Mein jedoch wichtigstes Unterfangen wird es sein, die Mine zu besichtigen und festzustellen in welchem Zustand sie ist. Sie Colonel waren zwar schon da, aber ich würde mir trotzdem gerne nochmal alles selbst anschauen um meine Pläne zu vervollständigen. Dann kann ich auch einkalkulieren wie lange das Abpumpen braucht, in welchem Zustand die Geräte sind und ja... Eben das alles. Mit ihrer Erlaubnis Colonel, würde ich gerne Hellsgate mit einem Flugtrupp zur Mine verlassen." Er schaute in die Runde. "Das wars eigentlich im großen und Ganzen". Dann wartete Phil gespannt auf die Antwort des Colonels oder auf eine andere Reaktion der Runde...

A forbidden but real friendship...

Taischo

Grayson Carlyle\Michiko Thanakaa

Hell's Gate\Offiziersmesse

Carlyle meldete sich zu Wort und wartete auf ein Nicken des Colonels bevor er begann zu sprechen. ,,Sir dann brauche ich gleich die Genehmigung für den Trupp der den Zaun von außen reparieren soll. Ich habe dafür Korolijov und seine Leute vom MPA  Trupp vorgesehen. Alle 8 MPA sind wieder einsatzbereit so dass sie frei sind. Außerdem kann jeder von ihnen ausgezeichnet mit einem MPA umgehen und hervorragend schweißen. Sie bräuchten also keinen Sicherungstrupp und mein Sammeltrupp hat gestern genug Ersatzteile für den Zaun gefunden um ihn halb neu zu bauen. Sobald sie außen fertig sind machen sie innen weiter. Zu den anderen Punkten erstatte ich ihnen gesondert Bericht." Carlyle hatte keine Lust das Spelmann mitbekam das alle Black Op's Assassinen waren die für genau solche Missionen ausgebildet worden waren und die Existenz der Chamäleon Tarnanzüge ging ihn genauso wenig etwas an. ,,Das einzige Reparaturteam das noch an den Fahrzeugen arbeiten wird, ist das Helikopter Team. Wobei ich den Pegasus der heute Morgen gekommen ist  zurückgestellt hab und sie auf die beiden Skorpions angesetzt habe die wir gefunden haben. Ich schlafe bedeutend ruhiger wenn wir wieder eine Skorpion Patrouille haben die Hell's Gate schützt. Alle anderen Trupps werden für den Perimeter einsetzt, wir sollten da etwas zaubern können. Die ISV meldet dass sie komplett entladen ist und sich jetzt um unsere Satteliten kümmert. Leider haben wir momentan nur einen voll einsatzfähigen die anderen haben einige.....Funktionseinschränkungen. immerhin konnten die Jungs und Mädels die beiden verlorenen Schafe wiederfinden. Kommunikation und GPS Navigation sind jedoch sichergestellt. Ich habe ihnen außerdem einen Satz Überwachungsbilder geschickt, sie dürften vor allem die Infarotaufnahmen interessant finden. Eine letze Sache wäre da noch. Mit dem letzten Transport ist noch ein verspäteter Sicherheitsbeamter angekommen. Es gab anscheinend Probleme mit seiner Cryovault. Er könnte das Beta Team anführen solange bis Sergeant Nakamura wieder einsatzfähig ist." Krupp hob eine Augenbraue, da ihm der Name nichts sagte so das Carlyle noch eine kurze Erklärung nachschob. ,,Nakamura war bei dem Rettungstrupp den Fischer in den Dschungel geführt hatte. Laut seiner Aussage wurde sie von irgendwelchen Kreaturen angegriffen und er in den Dschungel geschleift. Er konnte sich jedoch befreien und nach Hell's Gate durchschlagen." Mehr wollte Carlyle hier nicht dazu sagen.

Völlig unbeachtet saß Michiko etwas abseits vor ihrem Laptop. Dieses besondere Modell konnte von jedem Punkt des Planeten mittels eines Sattelitenuplinks Verbindung zum Superluminaren Link herstellen. Ihre Finger flogen über das Keyboard während sie im geübten Steno die Besprechung direkt zum RDA HQ auf Luna weitergab. Sie war sich sicher das ihr Vater das Gespräch höchst interessant finden würde.   

Eraser

Übertragung des RDA HQ auf Luna

Die Übertragung an das HQ der RDA verlief fast reibungslos. Kleinere Interferenzen verschlechterten hier und da die Qualität der Botschaft, doch war sie im Endeffekt eindeutig. Genau wie die Konferenz die Live übertragen wurde. Natürlich war eine gewisse Verzögerung vorhanden, doch wusste der Vorstand sofort Bescheid und konnte dementsprechende Befehle nach Pandora übermitteln, oder besser gesagt auf den Laptop von Michiko.

Eine Testnachricht wurde sofort verfasst und wie immer mit einer speziellen Verschlüsselung an den Laptop versendet. ,,Die Besprechung hat einige neue interessante Dinge aufgedeckt. Wir, der Vorstand der RDA, geben folgende Anweisungen aus: Athina Jenkins sollte die Gruppe begleiten. Colonel Krupp wird selbstverständlich teilnehmen, auch wenn er angeschlagen ist. Sergeant Carlyle wird den Colonel vertreten. Dr. Spellman wird als neutrale Partei anwesend sein. An die Bedingungen Sullys wird sich gehalten, da keine unvorhersehbaren Fehlresultate erwünscht sind. Dr. Jenkins soll ihre Gelegenheit nutzen und zur Wiederherstellung der Erde beitragen. Ein Misserfolg der Mission ist nicht erwünscht und wird Konsequenzen nach sich ziehen."

Eine weitere Datei wurde mitgeschickt, die jedoch das spezielle Kennwort benötigt, welches nur Michiko kennt und jedes Mal erneut eingeben muss. Sobald dies erfolgt wird folgende Nachricht sichtbar: ,,Mein Kind, dies eben war lediglich die offizielle Anweisung der RDA. Wir wollen natürlich, dass alles so verläuft wie es soll. Überwache die Lage und gib mir Bescheid, wenn du der Meinung bist, dass der Colonel nicht mehr in der Lage ist dafür zu sorgen, dass unsere Wünsche erfüllt werden. Wir vertrauen auf dein Urteilsvermögen und auf deine täglichen Berichte. Halte uns auf dem Laufenden!"
Damit endete die Verschlüsselte Nachricht und auch die Live Übertragung wurde abgeschaltet. Scheinbar hatte das HQ genug gesehen oder musste sich einfach nur um andere Dinge kümmern.


Norm Spellman

Der Tisch wackelte und in Norms Ohren dröhnte es noch einige Zeit später Meine Güte... wieso muss der nur immer so reagieren. Er hatte sofort den Mund gehalten, da er davon ausging, dass Krupp ihn entweder rausgeschmissen und das im wahrsten Sinne des Wortes oder aber ihn einfach k.o. geschlagen hätte. Was für ein großkotziger Gorilla... ist kaum hier und denkt er wäre der Oberboss. Norm kochte innerlich, zeigte diese Emotion jedoch nicht. Er wollte dem Colonel zwar widersprechen im Punkte, dass keiner ohne dessen Erlaubnis Hellsgate verlassen durfte, hielt sich jedoch zurück. Norm traute seinen Ohren nicht als er vernahm was der Colonel da vorschlug Eine Bombe?! Ein Infiltrations Team?! Ist der jetzt vollständig verrückt geworden? Norm schüttelte seinen Kopf, wobei ihm nicht auffiel, dass sein Mund halb offen war und er ein äußerst verblüfftes Gesicht machte. Er verstand die Welt nicht mehr. Die Ausführung über die Produktion und Inbetriebnahme verschiedener Dinge überhörte er einfach und blickte erst wieder auf, als sein Gegenspieler wieder begann. Nachdem jener geendet hatte, meldete sich Norm wieder zu Wort, wartete jedoch nicht auf eine Genehmigung dafür vom Colonel ,,Sind sie vollkommen verrückt geworden?! Was denken sie eigentlich wer Sie sind? Erscheinen hier mit ein paar Waffen und ausgebildeten Sondereinsatzkräften und entscheiden Dinge die vollkommen irrsinnig sind! Ich werde Hellsgate verlassen wann immer ich es für richtig halte und da ich nicht ihrem Befehl unterstehe können Sie mich nicht daran hindern." Norm hatte sich erhoben und vollführte Heldenhafte Gesten mit seinen Händen. ,,Infiltration? Sie wollen wirklich ein Einsatzteam zusammenstellen das unbeliebte Persönlichkeiten einfach ausradiert?! Wenn es diese Gruppierung von Na'vi wirklich geben sollte und ich sage dies mit einen dicken WENN, dann hätte mir Sully schon alles darüber berichtet, es sei denn er würde davon ausgehen, dass keine Gefahr droht, was heißt, dass sie vollkommen überreagieren. Und von Friedensbruch kann überhaupt keine Rede sein. Sie sollten sich zunächst alles anhören was der Corporal zu sagen hat und nicht auf einen Funkspruch reagieren der eventuell gar nicht richtig übertragen sein worden kann. Außerdem hoffe ich, dass die Idee mit der Bombe nur ein Witz war, denn sonst kann ich ihnen nur sagen, dass sie nicht besser sind als die anderen Mistkerle die vor Jahren vertrieben wurden." Norm holte einmal tief Luft und brabbelte dann weiter ,,Stellen Sie ihr Team zusammen, doch nehmen sie Athina mit. Sie wird auf jeden Fall eine wichtige Rolle spielen. Ich werde mich über Hortxan schlau machen..." Norm ließ sich schlagartig wieder auf seinen Stuhl fallen und sah kurz auf die Uhr ,,wir sollten uns langsam beeilen wenn wir nicht zu spät sein wollen."

Krupp

Colonel Horst Krupp

Hellsgate / Besprechungsraum

Heilige Scheiße. Spellman muss total flüssig in der Birne sein. Diese 8 Jahre hier haben ihm nicht gut getan.

Krupp kratzte sich über seinen massiven Kiefer, die Kunst war es nun gewesen nicht auszuflippen bei dem was er sich als Dienstgradhöchster gefallen lassen musste.
"Mr. Spellman. Wenn sie gehen wollen, gehen sie. Ich weiß sowieso auf welcher Seite sie stehen, ich kann ihnen keine Befehle erteilen. Sully wird auch Geheimnisse haben, auch vor ihnen, vergessen sie nicht auf welcher Seite er steht...er ist ein Desateur, nichts anderes!
Wenn uns diese Gruppierung weiterhin gefährlich wird und wir ihre Existens zu 99,9% Nachweißen können werden wir sie vom Planeten blaßen, so einfach ist das."
Das Funkeln seiner Armbanduhr ließ nur schätzen wieviel sie wert war, die Krone und der darunter liegende Schriftzug "Rolex" sprachen Bände. Ein Blick verriet ihm dass noch Luft bestand.
"Wir warten noch ein wenig bevor wir aufbrechen, ich will jemand bestimmtes dabeihaben."

Er wendete sein Blick zu Carlyle und Hudson die er sich nacheinander an die Brust nahm.
"Gunny, tun sie was sie tun müssen und nehmen sie sich die Ressourcen die sie benötigen. Ich werde dämnächst in meinem Büro anwesend sein bevor wir zum Treffen aufbrechen. Falls unsere Verlorenen Schäfchen aufkreuzen, schicken sie Fischer und Sörengard sofort zu mir, ich möchte sie umgehend befragen solange die Erinnerungen noch frisch sind. Wenn aber einer von ihnen...nein, wenn Sörengard verletzt sein sollte schicken sie sie in den SanBereich zur medizinischen Versorgung. Fischer soll in jedem Fall in mein Büro kommen. Falls ich nicht da sein sollte, will ich einen detaillierten Bericht haben."
Carlyle schrieb sich einiges auf sein Notizblock und verstaute diesen dann wieder in seiner Brusttasche, Hudson hingegen horchte gespannt.
"Zu ihnen Hudson, ich werde gleich die Unterlagen fertig machen damit sie einen Austrittsbefehl haben. Ansonsten machen sie normalen Dienst und unterstützen nebenher noch Carlyle falls er die Hilfe benötigt."

Kurz darauf erhob sich Krupp und lief schon im zügigen Schritt zur Tür. "Falls dann keine Punkte mehr sind, ich bin in meinem Büro. Starling, sie folgen mir." Eifrig schob die junge Sekretärin alle Unterlagen zusammen und dackelte mit ihren Stöckelschuhen hinter Krupp her.

Dubstep. Feel the Music inside you.

Taischo

Michko Thanaka

Tag3\Hell's Gate\Offiziermesse

Der Colonel verließ den Raum sehr abrupt so das Michiko keine Gelegenheit mehr hatte die Anweisungen des Hauptquartiers ist einem würdigem Rahmen vorzutragen. Aber vielleicht war es besser so, den je weniger Spellmann wusste umso besser. Sie verfasste eine Mail hoher Priorität an Krupp und fügte dieser den ersten offiziellen Teil der Botschaft hinzu. Die offiziellen Logos der Signatur und der hohe Sicheheitscode würde dem Colonel verständlich machen das dies keine Bitte war. Nach dem Treffen würde sowieso alles anders werden und wieder klare Verhältnisse in Hell's Gate herrschen. So kehrte sie in ihr Büro zurück um alles für die kommenden Veränderungen vorzubereiten.   

Eraser

[b ]Norm Spellman[/b]

Norm Wut stieg in beinahe unbekannte Ausmaße als der Colonel seinen besten Freund als Deserteur beschimpfte. Doch da jener irgendwie dann doch Recht zu haben schien, zumindest von einem gewissen Standpunkt aus, hielt er sich zurück. So ein schwachsinniger Narr! Er versteht genau so wenig wie der damalige Colonel... nur mit Waffengewalt kann man Konflikte lösen, ja, na klar...Norm guckte völlig Baff dem Colonel hinterher und brüllte diesem noch in letzter Sekunde, bevor die Tür wieder zuschlug, hinterher ,,Sie sollten sich fertig machen Colonel. Wir fliegen gleich ab!" Er schlug sich mit der Hand vor die Stirn und massierte jene oh Gott. Wenn ich nicht aufpasse und nicht aufhöre mich um alles zu kümmern... scheiße, dann wird ich mich Morgen gar nicht mehr um etwas kümmern können. Er massierte seine Stirn für einen kurzen Moment und sah dann zu Athina die noch immer neben ihm war. ,,Wenn das so weiter geht, dann kündige ich." Er versuchte ein annehmbares Grinsen aufzulegen, sah dann jedoch im Spiegel, dass ihm dies nicht richtig gelingen wollte.
Athina machte ein paar Schritte auf Norm zu bis sie nur noch eine Hand breit von ihm entfernt war. Sie legte ihm ihre Hände auf die Schultern, jedoch erst nachdem sie sich umgesehen hatte und wusste, dass sie alleine waren.  ,,Na komm mein großer starker Held. Wir wollen doch nicht, dass der Heli ohne uns losfliegt?" Sie grinste Norm an der ein Fragezeichen auf seiner Stirn hatte ,,naja, er hat nicht definitiv gesagt, dass ich nicht mitkommen kann, was für mich heißt, dass ich mitkomme. Also komm."

So gingen dann auch die beiden Forschernasen, der eine völlig verwirrt und die andere richtig gut gelaunt, aus dem Konferenzraum und machten sich auf den Weg zum Hangar.
Dort angekommen kletterten sie in den Heli und warteten auf den Rest der Gruppe. Da sich noch kein anderer in dem Heli befand, tuschelten die Beiden noch ein wenig miteinander.

Taischo

#311
Athina Jenkins\Norm Spellman

Hell's Gate\Armor Vault

Athina saß mit Norm in den bequemen Schalensitzen des Pegasus und wartete darauf das die anderen Mitglieder der Deligation eintrafen. Sie wunderte sich das Norm sie gleich in den Hangar geschleppt hatte anstatt in die Linkammer damit sie sich mi ihren Avataren verbinden konnten. "Norm ist es Absicht das wir uns noch nicht eingeloggt haben, möchte mich Jake erst einmal als Mensch sehen? Oder hat dich Krupp so wirre gemacht das du das vergessen hast. Noch haben wir Zeit."

Eraser

Norm Spellman & Atina Jenkins

Norm guckte noch blöder aus der Wäsche, als ihm Athina sagte, dass sie noch in ihren menschlichen Körpern steckten. Er sah sie geschockt an und sprang sofort auf, wobei er ihre Hand nahm ,,Oh Gott... Krupp und dieser Carlyle haben mich vollkommen durcheinander gebracht. Ich habe vollkommen vergessen, dass wir uns noch nicht verlinkt haben." Verlegen sah er sie für einen Moment an, bevor er auch schon mit ihr aus dem Pegasus stürmte. ,,Ach quatsch. Als Menschen sind wir viel zu unflexibel. Ich habe keine Lust eine von den Atemmasken zu tragen... los komm Athina." Norm wartete nicht darauf, dass sie ihm zustimmte, sondern zog sie hinter sich her.

Taischo

#313
Athina Jenkins\Norm Spellmann

Hell's Gate\Armor Vault

Lachend liefen die beiden durch die Gänge bis sie im Biolab ankamen. In der Linkkammer erwarteten sie bereits Max und Nathan und halfen ihnen mit ihren Psi-Links. Das Einloggen verlief wie beim ersten Mal doch war der Vorgang nun Vertrauter. Umso überraschter war sie als sie in ihrem Avatar im Medlab aufwachte. Auf ihrer Kehle da wo Krupp sie gewürgt hatte, lag eine Mullkompresse die dick mit dem blauen Heil Gel bestrichen war das im Medlab bei kleineren Blessuren verwendet wurde. Sie nahm die Kompresse ab und wischt damit das restliche Gel ab. dann besah sie sich in dem Spiegel in dem sie sich schon gestern betrachtet hatte. Die Würgemale waren kaum noch zu sehen und weh tat ihre Kehle auch nicht mehr. Norm war ebenfalls aufgestanden und sah sich verwirrt um. "Warum sind wir hier?" In dem Moment öffnete sich die Schleusentür und Max kam herein mit einer großen Tüte, "wegen dem Abriegelungsprotokoll, ihr wurdet gestern Abend hierein gebracht, das Langhaus sei nicht sicher meinten diese Sec OP's Typen. Oh hier noch eure Lunchpack's zum Frühstücken kommt ihr ja nicht." Norm nahm Max dankbar die Tüten ab, während Athina noch einmal kurz auf der Toilette verschwand. Sie brauchte zum Glück nicht lange so das sich Norm auch noch einmal erleichtern konnte bevor sie sich auf den Rückweg zum Hangar machten. Dort angekommen sahen sie Chris Morris mit Sergeant Carlyle und einem Techniker wie sie den Pegasus noch einmal inspizierten. Das Farbschema des Helis erinnerte an eine Banshee, wenn auch an eine ziemlich fette. Chris schien ziemlich aufgeregt, nachdem die Inspektion vorbei war verschwanden die anderen Männer wieder in der Tiefe der Armor Vault. Chris winkte Norm und Athina heran, "immer rein in die gute Stube, ich kann es gar nicht erwarten dem Hengst mal die Sporen zu geben." Norm grinste verkniff sich dann aber mit Absicht eine  Warnung dass sich Krupp nicht so wohl führte. Chris half ihnen sich im Frachtabteil in den für Avatare vorgesehenen Sitzschalen anzuschnallen dann verschwand er nach vorne durch das Druckschott ins Cockpit. So hatten die beiden Zeit ihre Lunchpakte zu verdrücken, während sie auf Krupp warteten.

Krupp

Colonel Horst Krupp / Olivia Starling

Abflug

"Und sie sind damit absolut sicher? Ich meine..die werden doch bestimmt mit sich.." Krupp unterbrach seine Sekretärin die aufgebracht vor ihrem Stuhl stand. "Sicher ist sicher Schätzchen." Er drückte ihr einen Umschlag in die Hand auf dem stand "Familie & Freunde", in altdeutscher Schrift mit Verzierungen geschrieben.
Anschließend krallte sich Krupp seinen Mantel vom Haken, schwang sich elegant hinein und verließ sein Büro.
Während er durch die Gänge lief schaltete er seinen Kopf komplett aus und sammelte sich innerlich. Seine goldene Kanone die er immer auf solchen gefährlichen dabei hatte Steckte im Halfter des Innenmantels, kaum Sichtbar für jemanden der nicht genau hinsah. Sie gab ihm das Gefühl der Sicherheit, sie funktionierte immer, sie war alt und aus längst vergessenen Zeiten, doch funktionierte sie tadellos durch Pflege und vorbildliche Handhabung.

ArmorVault

Der Helikopter stand bereits unten und die Zündspiralen der Turbinen liefen bereits. Nur das Flimmern der Luft und das leichte Summen der Turbinen verrieten ihre in Betriebnahme. Als Krupp hineinstieg und in die hintere Ecke sah, hätte er am liebsten auf den Boden gekotzt und sich anschließend die Kugel gegeben. Spellman und Athina waren in ihren Avataren im Samson, und das auch noch eng aneinander gekuschelt, kichernd und lachend...wie ein verliebtes Paar eben.
Für einen Moment blieb Krupp stehen und beobachtete die Beiden die ihn natürlich schon vorher bemerkt hatten und zurückstarrten.
"Gott.." Mit einem Kopfschütteln lief er vor zum Piloten und hob seinen Kopf hinein. "Ah..Morris, sie sinds. Wenn sie losfliegen, fliegen sie bitte erst richtung des alten Heimatbaumes und legen sie die volle Energie auf die Funkradare bis ich ihnen sage dass sie mit Volllast fliegen können, verstanden?"
Morris nickte zögernd. "Also dann, auf gehts."
Mit einem Seufzer lies sich der schwere Mann im Ledermantel auf einen der Schalensitze fallen.


Dubstep. Feel the Music inside you.

Taischo

#315
Grayson Carlyle

Tag 3\Hell's Gate\Armor Vault

Der Colonel forderte bis morgen Abend eine einsatzbereite Verteidigung und Carlyle hatte schon eine Idee wie er das bewerkstelligen konnte. Zwar war es nicht machbar in dieser kurzen Zeit die volle Feuerkraft wiederherzustellen, aber bereits mit einem Teil der Geschütze konnte er, wenn sie richtig angeordnet waren sicherstellen das sich niemand mehr unbefugt in den Stützpunkt schlich. Der Plan war simpel aber effektiv. Von oben gesehen bildete Hell's Gate ein Pentagramm, was schon in der Antike eine klassische Form für eine Festung war. Jede Seite dieses Pentagramms war ca. 2km lang, wobei an jeder Ecke ein großer Waffenturm stand genauso wie alle 500 Meter den Zaun entlang. In der Mitte zwischen 2 großen Waffentürmen steht jeweils ein kleiner Waffenturm. Das Tor im Süden am Boden des Pentagramms, das zur Mine führt war das einzige das hinausführte, ansonsten gab es nur kleine Mannsgroße Türen um in den Bereich zwischen den Zäunen zu gelangen. Der Zaun selber umgab eine ca. 3 Meter hohe Stahlbetonmauer mit Trapezförmigen Übersteigeschutz. Ramm Attacken der großen Pflanzenfresser von  Pandora waren also nur für das Haupttor gefährlich. Deshalb waren  dort 2 Tore hintereinander angeordnet, die gleich von einem großen Waffentürmen und mehreren Geschützen beschützt wurden. Insgesamt gab es also 21 große und 20 kleine Waffentürme die mit jeweils 2 MBL22A Robosentrys bestückt waren. Da eine MBL22A unter den Atmosphärischen Bedingungen Pandoras eine effektive Reichweite von 500 Metern hatte, war es ausreichend nur die großen Waffentürme zu bestücken wobei man hierbei den Turm am Tor nicht außer Acht lassen konnte, da das Haupttor den Platz eines großen Waffenturmes einnahm. Insgesamt waren also nur 40 MBL22A vonnöten um den Stützpunkt gegen unbefugtes Eindringen einzelner Personen oder kleinerer Gruppen zu sichern. In der Armor Vault standen bereits genug instandgesetzt Geschütze um dies zu bewerkstelligen, es mussten lediglich die Türme überprüfen ob dort alle Systeme in Ordnung waren.

Wenn alles glatt ging würd Hell's Gate ab heute Abend nicht mehr schutzlos sein. Er hatte seine Teams dementsprechend umgestellt und bis auf die Fluggerätemechaniker die die Skorpione wieder in Ordnung barachten arbeiteten alle  anderen 25 Techniker an dieser  Aufgabe. Er selber würde einen Turm nach dem anderen abklappern um mit Bozinsky zusammen ein Software Update einzuspielen und die Sensoren zu kalibrieren. Es war wichtig, dass die Zielerfassung einwandfrei funktionierte damit wirklich nur Raubtiere neutralisiert wurden. Na'vi waren allerdings ein Problem, da man Sullys Leute nicht von diesen Ninja Na'vi unterscheiden konnte. Er konnte nur hoffen das die Omoticaya sich von Hell's Gate fernhielten, sonst würde es über kurz oder lang unschön werden. Bozinsky hatte deshalb für Humanoide Ziele eine ,,Warnschussfunktion" eingebaut. Die MBL22A eignete sich dafür bestens, da sie im Prinzip aus 3 synchronisierten 20mm Schnellfeuerkanonen mit separater Munitionszuführung besteht. Für den Warnschuss wurde eine der Kanonen mit 20mm Hartkerngeschossen geladen die ab 500 Metern einzelne Schüsse vor die Füße feuerte. Sollte das Ziel sich trotzdem bis auf 300 Meter nähern, würden die übrigen 2 Kanonen das Feuer mit Sprengbrandgranaten in Vollautomatik direkt auf das Ziel eröffnen.  Der Gedankengang dahinter war das jeder der unbeabsichtigt zu nahe gekommen war dann noch die Gelegenheit hatte abzuhauen, blieb zu hoffen dass das klappte.

Carlyle brachte seinen Buggy vor dem ersten großen Waffenturm zum stehen, stieg aus und öffnete die Panzertür des Turms mit seinem Signalgeber. Oben im Bereich des Operators flimmerten bereits Ladebalken und Programmzeilen über die Bildschirme, Bozinsky betankte gerade die Rechner neu. Carlyle öffnete die Schleusentür zur Waffenplattform nahm sein Werkzeug aus einer Tasche seines Overalls und begann mit der Arbeit.        

Taischo

#316
Corporal Esmeralda Hernandez (Rockcat)\ Corporal Edward Black (Slider)

Tag 3\Hell's Gate\Armor Vault

Sie hatten Glück gehabt, anstatt die Techniker am Zaun bewachen zu müssen waren sie von Sergeant Carlyle für die beiden Black Mamba Jagdhubschrauber eingeteilt worden. Die endlosen Stunden im Flugsimulator hatten sich also doch ausgezahlt und nun hatten sie ihren ersten Auftrag. Neben einer weiträumigen Aufklärung innerhalb der 100km Zone um Hell's Gate sollten sie auch noch helfen die Satelliten wieder auf Vordermann zu bringen. Dazu mussten sich nichts weiter tun als an vorgegebenen Koordinaten zu ,,parken" um den Satelliten die Gelegenheit zu geben sie optisch und elektronisch anzupeilen, Kleinigkeit also. Rockcat war an den Wartungskokons der Helikopter angekommen an denen große Betriebsamkeit herrschte. Die Black Mambas waren direkt neben den Skorpions abgestellt worden, an denen gearbeitet wurde. Wer die beiden Helikopter neben einander  sah käme nie auf die Idee dass die beiden zu 72% Baugleich waren. Auf der einen Seite der vor Waffen starrende Skorpion der eine ganze Kleinstadt in Schutt und Asche legen konnte. Auf der anderen die Mamba, schlanker, nachtschwarz ohne Erkennbare Waffen oder markante Formen.  Die Rumpfform erinnerte an einen Delphin oder einen Orca. Der Rumpf fühlte sich rau an, das lag an der Beschichtung die eigentlich für Jagd U-Boote entwickelt worden war und die Hautstruktur eines Haies nachbildete. Diese Struktur verringerte bei Haien den Widerstand des Wassers, ein Effekt der in der dichten pandorianischen Atmosphäre ebenfalls funktionierte. Die Rotoren waren wie beim Pegasus in kurzen Tragflächen integriert und die Rotoren Sichelförmig, für mehr Auftrieb bei geringerem Rotor Durchmesser. Es gab keinerlei gerade Flächen oder rechte Winkel, alles war abgerundet und perfekt Aerodynamisch. Die Panzerung bestand aus einem Panzerpolymer\STS  Komposite, das maximalen Schutz bei minimalem Gewicht lieferte und sehr resistent gegen die aggressiven Umweltbedingungen war. Die Triebwerke  verfügten anders als der Pegasus über eine Schub-Vektor-Steuerung was die Manövrierfähigkeit weiter verbesserte und abschließend  hatte die Mamba dasselbe Skyguard Überwachungssystem wie der Pegasus. Was sie jedoch am interessantesten fand war die komplett einziehbare Bewaffnung, die für einen Laien den Eindruck erweckte das die Maschine unbewaffnet war. Sie wusste natürlich dass man die Bewaffnung im Zuge der Optimierung der Aerodynamik der Maschine nach innen verlegt hatte, aber für sie war es mehr als das. Während der Skorpion für die normalen Sec OP's stand die ihre Waffen möglichst auffällig und bedrohlich präsentierte um abzuschrecken und einzuschüchtern, verkörperte die Black Mamba perfekt die Black OP's. Sie war in Rockcat Augen der vergiftetet Dolch, der dem überraschten Opfer einen schnellen Tod brachte, so wie es die Art der Black OP's war.


Neben beiden Black Mambas stand ein einzelner Techniker der den letzen System Check vor dem Start mit dem Piloten machte. Slider war bereits dabei das Fahrwerk zu überprüfen und Rockcat tat es ihm gleich. Nach dem Check von Rumpf, Fahrwerk, Rotoren und Treibwerken kamen endlich die Waffen dran. Der Techniker aktivierte über sein Smartpad die Waffen und mit einem elektrischen Singen schob sich aus der Nase der Mamba der schlanke Lauf einer einzelnen 20mm Kanone der einen markanten Mündungsfeuerdämpfer an der Spitze aufwies. Aus dem Rumpf war ein 3 fach Raketenwerfer aufgetaucht der um 360Grad schwenkbar war und auf ein internes Magazin mit 24 Lenkraketen zugriff. Im Vergleich zum Skorpion war das ein Witz, aber die Mamba sollte ja auch nicht Hektarweise verbrannte Erde produzieren sondern ihre Ziele mit der Präzision eines Chirurgen ausschalten.  Dazu war die 20mm  Kanone im Kinnturm mit dem Greifenauge in ihrem Helm gekoppelt. Sie musste ein Ziel nur ansehen und den Feuerknopf betätigen  und konnte dann genüsslich zusehen wie der Feuerleitrechner das Ziel in Fetzen schoss.  Der Raketenwerfer stammte ursprünglich aus den 80iger Jahren des 20igsten Jahrhunderts und war für einen überschallschnellen Hubschrauber namens ,,Airwolf" gebaut wurden. Nach 180 Jahren permanenter Weiterentwicklung und Verbesserung  stellte er nun ein höchst robustes und sehr zuverlässiges Waffensystem da. Außerdem war es äußerst amüsant einem Verfolger eine Lenkrakete auf den Hals hetzen zu können da der Werfer  ja drehbar war. Der Check schien endlos zu gehen, aber Rockcat gestatte sich keine Nachlässigkeit, Pandora verzieh keine Fehler. Endlich konnte sie auf dem Smartpad des Technikers gegenzeichnen und den lustigen teil einläuten. Sie hielt ihren Signalgeber an eine bestimmte Stelle des Rumpfes bis ein leises Zischen zu hören war und das polarisierte Kanzeldach sich öffnete. Zwei Vertiefungen waren im Rumpf erscheinen die es ihr ermöglichten in das Cockpit der Mamba zu klettern. Auf Befehl von Sergeant Carlyle trugen sie ihre Dragonskin Anzüge und hatte ihre komplette Ausrüstung dabei falls sie gezwungen waren Notzulanden und zu Fuß zurück zu kehren. Im Gegensatz zu den Sec OP's sah sie den Dschungel nicht als großes angsteinflößendes, alles verschlingendes Monster an sondern als ein neues und sehr interessantes Jagdrevier das eine Unmenge interessanter und sehr Aufregender Abwechslungen bereithielt. Schnell durchlief sie die Startroutine und schloss das verstärkte Kanzeldach. Dann setze sie ihren Helm aus und justierte Bordfunk sowie das Greifenauge und startete schließlich die beiden großen Turbinen. Das anfänglich tiefe Brummen ging schnell in ein hohes Kraftvolles Singen über, Slider aus der zweiten Mamba signalisierte Bereitschaft, ihr  Abenteuer konnte beginnen.


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