Pandora - Hell's Gate

Started by Kinman, February 28, 2010, 06:11:55 PM

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Maloy

Maloy

Pandora  Hellsgate
10:19, Tag -1, Jahr 2162


"Ah vielen dank für den kaffee, er schmeckt wie zu erwarten einfach nur super, naja ist ja auch der erste Seit 6 jahren nech"

malloy lachte und sah sich um

schön sehr schön, das was ich bis jetzt gesehen hab scheint die Anlage soweit gut in schuss zu sein ... immerhin, ich hab es mir schlimmer vorgestellt ... und dieser Norm, ja ich denke, mit dem kann man Reden ....schade, ich dachte eigentlich diese Na´vi sind ein intelligentes Volk, anscheinend sind es wohl doch nur Wilde, schade schade, das macht das alles um einiges schwerer ...

"Nein ich habe, bis zu diesem zeitpunkt nichts weiteres anzumerken, villeicht ein paar worte an mein Team, benehmen sie sich Ordentlich, seien sie nicht allzu neugierig und vergessen sie nicht wir sind zu Gast - benehmen sie sich dementsprechend und, passen sie auf sich auf."

"und jetzt, vielen dank für die Einladung zum Essen, ich würde vorschlagen meine Mitarbeiter können sich in die kantine begeben sodass wir ungestört miteinander reden können ?, ich denke doch ... sie haben einige Fragen ..."

Hifkey'Tìranyu

Norm Spellman
Pandora  Hellsgate
10:38, Tag -1, Jahr 2162


Maloy hatte für den Moment nicht mehr viel zu sagen und entließ seine Truppe in die Kantine. Jetzt waren er, Jake,Tzu'natxu und Norm alleine im Com-Raum. Fragen gab es in der Tat mehr als genug, nur welche davon konnte man auch ohne Bedenken äußern.

"Ich denke, dass wir die Förmlichkeiten ablegen können, wir sind schließlich nicht auf der Erde. Hier müssen wir auf engstem Raum miteinander auskommen. Auch sollten wir aufrichtig zueinander sein. Sie sind nicht gekommen um uns einen Besuch abzustatten, ihnen geht es ausschließlich um Unoptanium und genau hier treffen zwei Ansichten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das letzte was ich möchte ist ein neuer Krieg, doch dazu müssen wir alle bereit sein Kompromisse einzugehen. Zunächst sollten erst mal alle Meinungen offen gelegt werden.

Pandora gehört den Na'vi, das steht nicht zur Diskussion. Wir alle sind hier nur Gäste. Ich hoffe, Sie sehen das auch so, Herr Maloy. Vielleicht bereden Sie und Jake Sully, wie es nun weiter gehen wird."

Norm sah sich selber als neutrale Person in dem Raum, obwohl er unter allen Umständen zu den Na'vi halten würde. Doch jetzt kam es erst mal darauf an, keine Fehler zu machen. Denn auch wenn Norm es nicht so ganz wahr haben wollte, war er doch noch immer ein Mensch und lebt in Hellsgate, dort wo nun auch die angekommenen Menschen leben würden.

Bei dem Gedanken, das er ab jetzt seine Heimat mit den neuen Menschen teilen muss, überkam ihn ein mulmiges Gefühl.

Vielleicht sollte ich auch nach Station 18 umziehen. Dort hätte ich meine Ruhe und könnte mit dem Avatar durch die Wälder streifen.
Norm ging an das große Fenster und blickte hinaus. Er hatte das Gefühl, als schütze der Zaun nicht vor den Gefahren Pandoras, sondern Pandora  vor den Menschen. Plötzlich fiel ihm Txalisì wieder ein und er sprach zu Jake:

"Ma Jake, wir haben gestern Abend Txalisì  schwer verletzt am Zaun gefunden. Er liegt auf der Krankenstation und scheint stabil zu sein."

Eraser

Jake Sully; Hellsgate; Com-Raum;

Jake hatte so eben seine kleine Erklärung an Norm abgegeben, als er auch schon Tzu'natxu eine weitere Erklärung lieferte ,,Die Menschen können unsere Luft nicht atmen, sie würden einfach sterben..."  Als sich Tzu'natxu neben ihn gesetzt hatte dachte Jake nur er mag den Boden wohl auch nicht, genau so wenig wie den Rest dieses Gebäudes... Tzu'natxu fragte ihn vieles und Jake versuchte es ihm nach bestem Gewissen zu beantworten ,,Ich könnte dies auch nicht mehr... es ist... es nimmt einem die wahre Freiheit... diese Räume... ich kann sie auch nicht leiden..." Auf Tzu'natxus Aussage hin, die den Kaffee betraf, nickte Jake nur und besah sich die anwesenden Personen.
,,Ja, sie brauchen sie zum überleben, diese Masken ändern die Luft von Pandora für sie so, damit sie überleben können... und ja, ich denke es war richtig... es war schon eine Beleidigung,,, hah... uns diese kleinen Teile hinzustellen... nein... meine Reaktion war angemessen... verleugne nicht deine Herkunft Tzu'natxu,, du bist ein Na'vi und wir sind ein Stolzes Volk und sollte uns jemand beleidigen, werden wir dies nicht hinnehmen... sollen sie uns doch für rabiat halten, ich gebe nichts auf deren Meinung, genau so wenig wie sie auf unsere..."   Jake erblickte wieder den etwas kleineren, scheinbar freundlicheren Menschen und antwortete dabei auf Tzu'natxus weitere Frage ,,Nein.. dieses Getränk hilft ihnen nur dabei wach zu bleiben... in dieser Hinsicht sind sie schwach... es lässt sie nicht aggressiver werden, nein und auch nicht stärker... sie könnten sowieso nichts gegen uns unternehmen... wir würden sie wie kleine Tiere zerquetschen..." Jake drückte seine eine Hand feste zusammen, ließ die andere jedoch locker, da diese immer noch verwundet war.
Der Menschenanführer schickte seine Begleiter auf Norms Angebot hin etwas zu essen, los um dieser Geste nachzukommen. Jake blieb sitzen und signalisierte Tzu'natxu mit seiner gesunden Hand, ebenfalls nicht aufzustehen.
Nach einer kurzen Weile waren Norm, der Anführer der Neuankömmlinge, Tzu'natxu und er alleine in dem Raum, was Jake jedoch noch nicht dazu brachte etwas zu sagen, er sah den Menschen einfach die ganze Zeit über an. Jake bemerkte wie Norm zum Fenster ging und daraufhin Jake berichtete, dass Txalisì schwer verletzt am Zaun von Hellsgate gefunden wurde. Jake wurde hellhörig und blickte zu Norm, sprach, um dem Menschen zu zeigen, dass er offen sprach, in dessen Sprache ,,Was hatte er dort zu suchen? Was ist passiert?" Jake blickte kurz zu Boden und sprach weiter ,,er wird es überleben... danke ma Norm, du hast uns erneut einen Gefallen getan... kann er, bis er wieder Gesund ist, hier bleiben?" Jake fragte dies, da er wusste, dass er Norm vertrauen konnte und dieser Txalisì niemals einer Gefahr durch die Neuankömmlinge ausliefern würde. Wäre es nicht Norm gewesen, hätte Jake den Verletzten vermutlich wegbringen lassen.
,,Sobald er Gesund ist, berichte mir bitte davon... so, jetzt wollen wir doch einmal zu ihnen kommen, Herr Maloy..."Jake sah den Menschen an und fragte sich was dieser grade dachte. Er wollte keinen neuen Krieg mit den Menschen, mochte sie jedoch nicht und verbarg dies auch nicht. Dennoch  sprach Jake weiter ,,Ich bin Jake Sully und sie wissen einiges über mich durch meine Akte, jedoch nichts davon, was ich bei den Na'vi erlebte. Ich bin der Clanführer der Omatikaya, der Clan, der ihnen am nächsten ist. Da ich von Norm darauf hingewiesen wurde, dass sie hier erscheinen würden, bin ich mit meinem Schüler Tzu'natxu hier her gekommen. Wie sie vorhin sagten, werden sie nicht versuchen uns hinters Licht zu führen, was wir ebenfalls nicht vorhaben. Sie sind die Gäste von Norm, jedoch sollte sie wissen, dass Pandora den Na'vi gehört. Sie sind auf diesem Planeten nur zu Gast, wie mein ehrenwerter Freund Norm eben erwähnte. Da sie nun mal hier sind und garantiert nicht einfach wieder verschwinden werden, müssen wir uns einigen..." Jake sah kurz zu Tzu'natxu, blickte dann jedoch wieder auf Maloy und sprach weiter ,,wie sie wissen, waren wir vor 8 Jahren mit den Menschen, unter der Leitung von Colonel  Quartich, im Krieg und hatten zahlreiche Opfer zu beklagen, ebenso wie ihre Seite. Sie können vermutlich verstehen, dass wir noch immer kein Vertrauen zu den Menschen haben, mit Ausnahme derer, die auf Pandora zurückblieben. Dies wird sich auch nicht so schnell ändern... Sie sind auf der Suche nach Unoptanium, was uns nicht stören würde, solange sie nichts zerstören, wie zum Beispiel den Wald. Falls sie daran interessiert sind, dass nicht all ihre Arbeitskräfte einen schnellen Tod erleiden, sollten wir uns auf gewisse Regeln einigen. Um für unseren Schutz zu sorgen und dem des Waldes und ganz Pandoras, habe ich einige Bedingungen für ihren Aufenthalt zusammengestellt. Die Maschinengewehre auf den Zäunen werden deaktiviert bleiben. Der Zaun darf weiterhin elektrisch geladen sein, um sie vor unerwünschten Besuchern in der Nacht zu schützen. Die Menschen, die hier lebten, brauchten auch nur den Zaun, weshalb dies meine erste Bedingung sein wird. Des Weiteren werden wir, also die Na'vi sie jeden Tag kontrollieren, um unsere Sicherheit zu gewährleisten. Die Menge der militärischen Ausrüstung, d.h. Waffen, die Kampfanzüge und ihre Helikopter, werden von uns festgelegt, sodass sie nicht zu einem Angriff uns gegenüber ausholen können. Zusätzlich werden sie einen wöchentlichen Bericht an meinen Freund Norm abliefern, der alle Aktivitäten und geplante Aktivitäten beinhalten wird." Jake sah den Menschen tief in die Augen und sprach weiter ,,ebenfalls wird der Oberbefehl bei Norm bleiben, denn ihm können wir vertrauen. Und bevor ich es vergesse, sie dürfen nichts auf Pandora zerstören." Jake wartete kurz, jedoch nicht lange genug, sodass Maloy antworten konnte ,,dies sind erste Bedingungen von uns an sie, damit sie sich hier auf Pandora aufhalten dürfen und wir nicht jederzeit damit rechnen müssen, von irgend jemandem erschossen zu werden. Haben sie irgendwelche Fragen?" sprach Jake befehlshaberisch, da er seit 8 Jahren nicht wirklich anderes gewohnt war und es hier immerhin um sein Volk ging. Er blickte weder zu Tzu'natxu, noch zu Norm, er starrte  die ganze Zeit über Maloy an, der sich vermutlich über die Bedingungen wundern musste.   


Tsu'tey

Tzu'natxu

Hellsgate, Innereien des Hellsgate
10:40, Tag -1, Jahr 2162

Tzu'natxu schaute sich im kalten Grauen Raum um so langsam leerte er sich denn der Anführer der Menschen hatte seine Leute angewiesen in die sogenannte"Kantine" zu gehen, scheinbar gab es dort etwas zu Essen. Es dauerte nicht lange da waren Norm, Jake, Tzu'natxu und der Anführer der Menschen alleine im Raum. Nun konnte es nicht mehr lange dauern bis es zu den ersten Verhandlungen und Gesprächen kam. Scheinbar wollte der Mensch seine Leute nicht bei diesem Gespräch umsich haben sondern unter sich bleiben. Nun fing Norm an zu Sprechen und dem Mensch zu erklären wie sein Stand hier auf Pandora ist, er betonte ganz deutlich dass er keinen weiteren Krieg will und es auch nicht dazu kommen soll. Was norm auch ganz deutlich sagte das Pandora uns den Na'vi gehören wurde, nun fing es auch für Tzu'natxu an interessant zu werden er spitzte seine Ohren und hörte nun ganz genau zu was alle zu sagen hatte. Denn was keiner wusste er war eher der Stille neutrale Zuhörer als jemand der direkt auf das Gespräch einging. Was seine Aufmerksamkeit völlig auf ihn lenkte war als Norm erzählte dass sie Txalisì schwer verletzt an dem großen Grauen Gebilde vor dem Höllentor gefunden hatten die Menschen nannten es "Zaun". Jetzt stellte sich Tzu'natxu die Frage wie er zu solchen Verletzungen kommt, und was ihm widerfahren ist. Es muss scheinbar etwas Schreckliches gewesen sein denn solche Verletzungen kommen nicht von alleine. Nun fing Jake an sehr genaue Antworten auf Tzu'natxus Fragen zu geben, das faszinierte ihn denn nun lernte er soviel über die Menschen das er eventuell gar nicht alles wahrnehmen würde. Was Tzu'natxu an Jake immer bewunderte waren seine Detail genauen Antworten auf Fragen er versuchte es seinem Schüler immer sehr gut aber auch einfach zu erklären, denn Tzu'natxu hatte noch nie mit Menschen zu tun und hatte daher sehr viele Fragen. Er musste grinsen bei der Aussage das sie den Kaffe bräuchten um Wach zu bleiben, er schaute zu Jake und sagte" Faysawtute wir brauchen so etwas nicht wir sind immer Wach!". Bei dem Satz das Tzu'natxu nicht seine Herkunft verleugnen sollte stockte er, denn sowass hatte Jake noch nie gesagt und dieser Satz brachte ihn zum überlegen er schaute mit ernstem Blick zu Jake" Du hast ja Recht eigentlich sollte ich ebenso denken wie du denn sie haben meinen Bruder auf dem Gewissen eine schwere Tat die ich ihnen nicht verzeihen will und werde!". Nun machte Jake mit seiner Hand ein Zeichen das Tzu'natxu auch sitzen bleiben sollte das bestätigte er mit einem deutlichen Nicken zu Jake. Was ihn aufjedenfall verwunderte war Jakes Haltung zu dem Menschen denn er sagte nichts groß sondern sah ihn eher nur an, er schien ihn förmlich nur zu Beobachten um zu sehen wie er sich verhalten würde. Nun sprach Jake den Menschen mit seinem Namen an er hieß "Maloy" ein interessanter Name dachte sich Tzu'natxu nun kannte er ihn und konnte ihn auch bei einer passenden Gelegenheit begrüßen. Auch Jake betonte ganz deutlich so wie es Norm schon getan hat das die Na'vi ganz klar keinen Krieg wollen aber Jake zeigte dem Menschen trotzdem ganz deutlich das es die Menschen abselout nicht mochte. Jake find mit sich an mit einigen Sätzen vorzustellen und er sagte das er der Clanführer der Omatikaya sei, was er hätte eigentlich gar nicht sagen müssen denn es war eindeutig ersichtlich. Einen solchen prächtig ausgearbeiteten Halsschmuck konnte nur unser Olo'Eyktan tragen, sollte ihn jemand anders tragen wäre es schon fast eine Beleidigung. Jake fing an in ernster Manier aber auch nicht zu freundlich mit dem Menschen zu sprechen was sie hier auf Pandora zu tun und zu lassen haben, es waren einige Punkte die er ansprach mit vielen der gesprochenen Worte konnte Tzu'natxu nichts anfangen der er kannte den Sinn und den Begriff nicht. Es waren Worte wie ,,Maschinengewehre, Elektrisch, Helikopter". Der aber wichtigste Satz den Jake sagte war das die Menschen nicht auf Pandora zerstören dürfen, sollten sie es tun wäre es eine Schandtat an dem Wald denn sie wissen nicht das auch die Bäume fühlen können und untereinander kommunizieren. Er sagte zu Jake" Sehr gute Bedingungen ich denke er kann nicht mehr dagegenwirken, er muss diese annehmen oder wieder von hier vertrieben werden, denn ich selber würde es nicht zu lassen das sie auch nur einen Baum zerstören. Leider verstehe ich viele Worte nicht die die  Menschen und du sprechen, ich danke dir jedenfalls für deine Erklärungen ich denke ich kann so viel über die Menschen lernen. Was für mich eventuell irgendwann von Wichtigkeit sein könnte". Tzu'natxu war hergerissen zwischen Hass und gutem Benehmen einerseits hasste er die Menschen seines Bruders wegen, auf der anderen Seite wollte er nicht unfreundlich wirken denn er wollte nicht das es zu einem Krieg kommt. Nun konnte Tzu'natxu nicht anders er sprach zu "Maloy" die ersten Worte in der Himmelsmenschen Sprache" Ich bin Tzu'natxu der Schüler von unserem Olo'Eyktan Jake und ich habe die ganze Zeit verstanden was sie gesagt haben, ich habe die Sprache der Himmelsmenschen schon früh gelernt. Einst war es meine Leidenschaft ihre Worte zu lernen doch nun empfinde ich viel Hass für die Menschen". Tzu'natxu wusste sofort das diese Worte gereicht haben um dem Mensch zu verdeutlichen wie seine Einstellung war, zwar würde er für diese Aktion von Jake ermahnt werden doch einen einzigen Kontakt wollte er haben.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Maloy

Maloy

Pandora  Hellsgate
10:19, Tag -1, Jahr 2162


Aha, daher weht der wind, dieser Norm ist also auch nur eine Marionette im Spiel dieses Jakes  ... ich denke wohl ich werde doch einen Militärbereater brauchen son scheiß ... und ich hatte gehofft man könnte vernüfntig reden ... :(

maloy hörte sich die äußerungen an und schhüttelte nur den Kopf.

"Herr sully, herr sully, bitte hören sie mir zu, ich verstehe das ihnen viel auf dem herzen liegt aber jetzt immoment können wir soetwas unmöglich besprechen, wir wissen doch noch gar nichts übereinander ... sie Vertrauen mir nicht, was sollte ich da sagen was sie mir glauebn würden ? .... was meinen sie was es bringen würde, ich will sie nicht belügen und Offen mit ihnen reden, ich weiß nicht was ich von ihnen halten soll, aber ich vertraue Norm."

Maloy zögerte ...
Dieser kerl ... das kann was werden

"Sie vertrauen mir nicht, das mag sein, aber ich vertraue ihnen

Mit diesen Worten nahm Maloy seine Waffe aus dem Holster und legte sie vor sich auf den Tisch.

"In nichteinmal mehr 27 stunden landet ein weiteres Schiff vollbeladen mit Ausrüstung, Personal und Equipmment, sie haben den Auftrag nötigenfalls Hellsgate Gewaltsam zu nehmen, sie sehen ich bin ehrlich zu ihnen, wir haben also noch 26 stunden zeit uns zu einigen, wie wir mit Hellsgate verfahren ... ich denke das ist zunächst das wichtigere Thema ..."

er wante sich an Tzu'natxu

"Hasse ich sie dafür das sie dafür verantwortlich sind das mein Volk am sterben ist?, das meine Brüder und Schwestern dahinsiechen wegen ihnen ... ?

Krupp

Oberst Horst Krupp

Pandora Hellsgate, auf dem Weg zur Cafeteria

Maloy entließ seine Wissenschaftler und Krupp mit seiner Mannschaft in die Kantine.
Krupp stand erneut auf und gab mit einem Handzeichen zu verstehen das seine meine Männer mitkommen sollen. Er schob Schubert mit einer Hand aus der Tür raus bis sie sich auf dem Gang befanden. Er nahm seine Männer beiseite und stellte sich mit ihnen in einen Kreis.
,,Männer, ihr wisst was ihr zu tun habt. Ich will, das ihr jeden Winkel, jede Ecke durchsucht! Alles! Ich will wissen an welcher Stelle welcher Krümel liegt habt ihr das verstanden?"
Die Männer entgegneten ein ,,Jawoll Herr Oberst!"
,,Teilt euch auf, Schubert du kommst mit mir, dich kann man nicht alleine lassen. Wir bleiben über Funkkontakt in Verbindung! Wenn ihr was findet meldet es mir. Frequenz verstellen!"
Krupps Männer nickten.
,,Auf geht's, möge Odin euch beschützen!"
Die Männer teilten sich auf und marschierten weg. Krupp packte Schubert und lief ebenfalls davon.
Er zog Schubert förmlich hinter sich her und marschierte im schnellen Schritt die Gänge entlang.
Schließlich kamen sie zu einer Kreuzung von Räumen.
,,Du nach links ich nach rechts!" sagte Krupp. Die beiden verschwanden in den Räumen.
Nach einer Weile vergebenen Suchens standen sie wieder beide im Gang. Schubert grinste immer noch ziemlich dämlich. Auf einmal tönte es aus dem Funkgerät:
,,Hier Fischer, Krupp melden!"
,,Hier Krupp, was gibt's Alois?"
,,Trojaner gefunden! Wiederhole, Trojaner gefunden!"
Krupps Augen weiteten sich. Diese Mistbacken!
,,Verstanden! Was für welche und wo?"
,,Gasgranaten. Sieht nach dem Model  LXB-2100 aus. Wirf mal einen Blick in den Lüftungsschacht! Die sind nicht dumm! Die haben bestimmt noch mehr versteckt. Wahrscheinlich in den Lebenserhaltungssystemen!"
Krupp blickte umsich. Er schweifte mit seinem Blick über die Decke. Er entdeckte eine Öffnung für einen Luftschacht. Er ging in einen der Räume und zog einen Stuhl raus und stellte ihn unter die Öffnung des Lüftungsschachtes. Er montierte das Gitter ab und warf mit einer Lampe, die zu seiner Ausrüstung gehörte, einen Blick hinein. Tatsächlich erblickte er 2 Gasgranaten vom selben Model auf jeder Seite der Öffnung. Grmbl. Schlaue Kerlchen.
,,Krupp, was sollen wir tun?"
...
,,Zieht den Zünder, aber lasst die Granaten dort wo sie sind, so fällt es nicht auf."
,,Verstanden"
Krupp zog ebenfalls die Zünder der beiden Granaten.
Da werden noch mehr sein. Nicht nur hier. Egal, das reicht erstmal. Wir wissen das sie sich etwas einfallen lassen haben um uns wenn nötig, zu verjagen oder zu töten. Ich werde umgehend Maloy informieren.
Er stand wieder von dem Stuhl runter und montierte das Gitter wieder anständig an den Lüftungsschacht, anschließend verstaute er den Stuhl in den Raum.
Krupp packte sich an sein Funkgerät und verstellte die Frequenz zu Maloy.
Er räusperte sich.

,,Hrm, Hier Private Krupp! Wir haben Trojaner gefunden. Genaue Zahl unbekannt. Delta, Vi Maximum.... Ludwig-Xenon-Berta-Minus-Zwei-Einhundert. Private Krupp ende"

Krupp änderte die Frequenz auf seine Truppe. ,,Alle wieder zum Ausgangspunkt."
Er schob Schubert wieder vor sich her der schon fast nicht mehr fähig war gerade zu laufen.
Vor dem Com-Raum angekommen standen auch schon seine Männer da, vollzählig und gesund.
Krupp war erleichtert.
,,Okay Männer. Auf in die Cafeteria. Gönnen wir uns ein paar Snacks!"
Die Männer nickten.
Dann setzten sich alle in Bewegung. Krupp hatte die Pläne von Hellsgate studiert und wusste wo er ungefähr lang musste. Als die Mannschaft dort ankam wurden sie von einigen schräg angeschaut.
,,Hallöchen zusammen, verzeihen sie das wir so spät kommen, aber wir mussten alle nochmal schnell für kleine Jungs" Krupp grinste und setzte sich an einen Tisch. Seine Männer folgten ihm.
So.. Jetz werd ich erstmal etwas Essen.

Dubstep. Feel the Music inside you.

Hifkey'Tìranyu

Norm Spellman
Pandora  Hellsgate - Com-Raum
10:45, Tag -1, Jahr 2162


"Ich werde sofort Bescheid geben, wenn Txalisì wach wird. Ich habe immer mindestens einen Wissenschaftler bei ihm. Er wird sicher Angst haben, wenn er zu sich kommt und sieht wo er ist." sagte Norm zu Jake. Anschließend hörte er sich das Gespräch zwischen den zwei Anführern an und Frust breite sich aus.

Die Zwei werden sich nie einigen. Einer sturer als der Andere. Und warum steh ich jetzt hier? Gestern noch den ganzen Tag im Wald und heute... . Jetzt liegt es an mir die Situation nicht eskalieren zu lassen. Tolle Aussicht.

Grade als Norm dies dachte zückte Maloy eine Pistole. Innerlich dachte Norm schon, dass es das jetzt war. Doch es stellte sich als Zeichen der Ehrlichkeit, von Seiten der Menschen, heraus. Aber bevor sich Norm wieder entspannen konnte, berichtete Maloy von dem zweitem Shuttle.

Also doch. Hätte mich ja auch wirklich verwundert, wenn dort oben nicht noch eine Armee warten würde. All die Hoffnung war umsonst. Natürlich würden die Menschen nicht unvorbereitet kommen, vor allem nach ihrer Niederlage damals. Wahrscheinlich ist die Freundlichkeit von Maloy auch nur ein diplomatisches Spiel, ihm liegt wahrscheinlich nichts an uns oder den Na'vi. Das Zeichen der Ehrlichkeit ist demnach auch nur ein Druckmittel.

Norm griff in seine Tasche und holte den Zünder für die Gasgranaten heraus und spielte damit in der Hand rum. Mit dem Daumen ließ er die Schutzkappe immer wieder auf und zu schnellen. Nach einer Weile fing er dann an zu reden, während er mit der Hand immer noch am Zünder spielte.

"Ich hab mir schon so etwas in der Art gedacht. Sie wären sicher nicht ohne einen Notfallplan gelandet. An der Stelle mal eine Frage, wieso gibt sich ihr Oberst Krupp als einfacher Private aus? Ist aber eigentlich auch egal."
Norm pausierte einen Moment, blickte auf den Zünder und setzte dann fort: "Ich weiß ihr Vertrauen zu schätzen und möchte ebenfalls zeigen, dass ich eine friedliche Lösung anstrebe."

Er legte den Zünder neben die Pistole und wartete auf Reaktionen.


Kantine Hellsgate

Andy saß neben Cris in einer Ecke der Kantine und beobachtete die Neuankömmlinge. So viel war seit 8 Jahren nicht mehr in der Kantine los. Etwas verspätet kamen die vier Soldaten in die Kantine.
Chris beobachtete sie genau und flüsterte dann zu den Anderen: "Seht ihr die Soldaten dort? Wenn das Privates sind bin ich Modellhubschrauberpilot. Gerade der ältere macht eher den Eindruck eines hohen Tieres."

Max antwortete: "Da hast du recht, ich erkenne seine Stimme wieder, er hat sich am Funkgerät als Oberst Krupp vorgestellt. Ein unangenehmer Zeitgenosse, bleibt ihm bloß fern."

Chris griff nach hinten an den Gürtel und rückte die Waffe zurecht. Da er an der Wand saß konnte sie keiner sehen, dafür hatte er alles im Blick, jederzeit bereit zu reagieren, falls nötig.

Eraser

Jake Sully, Com-Raum...

Tzu'natxu sprach erneut zu Jake, nachdem dieser dem Anführer der Menschen seine Bedingungen unterbreitet hatte und sagte nur, dass er vieles, was er, Jake, gesprochen hatte, nicht verstanden hatte, woraufhin Jake nur sagte ,,Sie werden hier nichts zerstören, sonst werden sie es bereuen... ich sprach über ihre Waffen und die Bedingungen die an ihren Aufenthalt geknüpft sind... ich werde es dir später genauer erklären wenn du möchtest..."

Jake hatte grade geendet als auch schon Tzu'natxu Maloy direkt ansprach, was Jake ihm eigentlich verboten hatte. Er unterbrach ihn nicht, sagte jedoch nichts nachdem dieser geendet hatte. Jake sah Tzu'natxu nur an und hatte einen Blick, der ihm die Worte ,,was habe ich dir vorhin gesagt!?" signalisieren sollte. Tzu'natxu sagte nichts weiteres, hatte jedoch offen seine Hass auf die Menschen ausgesprochen.

Maloy schüttelte den Kopf und antwortete ihm. Als er jedoch sagte, dass er Norm vertrauen würde, obwohl er ihn eigentlich überhaupt nicht kannte, zog Jake die Stirn Kraus und musste überlegen. Er sagte erstmal nichts, sondern lauschte Maloys Worten, der wiederrum sagte, dass er ihm, Jake, der ihm keinen Grund dafür gegeben zu haben schien, vertraute. Jake stockte und er sah Maloy genauer an. Dieser zog seine Waffe aus dem Holster, weshalb Jake seine Hand an sein Messer lag, nur um sicher zu gehen. Maloy legte seine Waffe jedoch vor sich auf den Tisch, was Jake sehr verwunderte. Zusätzlich gestand ihm Maloy, dass ein weiteres Schiff innerhalb der nächsten 27 Stunden landen würde um Hellsgate gewaltsam einzunehmen, vorausgesetzt er würde sich nicht melden.

Jake war beindruckt von dem Anführer der Menschen, er hatte seine Waffe freiwillig vor ihn auf den Tisch gelegt und ihm scheinbar alle noch kommenden Gefahren dargelegt. Maloy wandte sich noch schnell zu Tzu'natxu und gab einen Kommentar zu seiner letzten Aussage. Dieser Mensch... versucht mein Vertrauen zu erschleichen und bedroht uns gleichzeitig... so nicht... so nicht...
Jake wollte grade zu einer Antwort ansetzen, als Norm ihm jedoch zuvorkam. Er sagte, dass er auf eine friedliche Lösung aus war und legte ihren Trumpf, den Zünder, der die Gasgranaten ausgelöst hätte, auf den Tisch.

Jake musste nachdenken... er war sich der Taktik des Menschen bewusst und würde ihm keine Möglichkeit geben, dieser nachzukommen. Er sah zu Tzu'natxu, dann zu Norm und danach zu Maloy. Er sah allen in die Augen und gab allen eine unergründliche Miene zu sehen. Vielleicht werden sie doch noch vernünftig... ich glaube es zwar jedoch nicht, aber wir müssen es versuchen... ich will nicht derjenige sein, der einen neuen Krieg beginnt...   
Jake erhob sich und stand in voller Größe vor Maloy, der im Sitzen vielleicht ein Drittel der Höhe hatte, die Jake aufwies. Jake sah ihn an, legte seine verletzte Hand an das Messer, drückte fest zu, ließ die Zähne knirschen und zog sein Messer. Er legte sein Messer langsam auf dem tisch ab, behielt jedoch seinen Bogen auf dem Rücken. 

,,Sie sind ein Mensch, mit dem man verhandeln kann... sie greifen nicht als erstes zu den Waffen... sie waren ehrlich, was das zweite Shuttle angeht... Jetzt will ich auch ehrlich zu ihnen sein... ich bin nicht erfreut sie hier zu sehen, dennoch werden wir ihren Aufenthalt dulden, sobald sie mir ihr Einverständnis zu meinen Bedingungen gegeben haben."

Jake setzte sich wieder und sprach weiter ,,Ich muss sie jedoch warnen Herr Maloy, sollten sie ihr Wort geben, dass meine Forderungen eingehalten werden, jedoch ein Verstoß meine Ohren erreicht, werden sie nicht lange überleben. Wir würden sie in solch einem Falle vernichten, jeden Menschen. Mit Ausnahme derer, die sich in den letzten 8 Jahren auf Pandora aufgehalten haben."  Jake machte eine kurze Pause um Maloy ein wenig Bedenkzeit zu geben und sagte dann ,,Wie sie schon angemerkt haben, bleibt uns wenig Zeit. Ich werde auf kein anderes Angebot von ihrer Seite eingehen, weshalb sie schleunigst entscheiden sollten, wie wir in Zukunft zueinander stehen werden. Ich sage es noch einmal. Sollten sie sich diesen Bedingungen wiedersetzen, wird dies ihr Untergang sein. Also, wie lautet ihre Entscheidung?!" Jake wusste, dass er unfreundlich war, schämte isch jedoch nicht annähernd über diesen Umstand. Er hatte keine Lust sich lange mit diesem Menschen, der vermutlich einige Tricks auf Lager hatte, zu unterhalten, weshalb er ihm die schnelle Entscheidung ans Herz legte. Mit einem Ausdruck im Gesicht, der seine Worte unterstrich, blickte er die ganze Zeit zu Maloy. Norm und Tzu'natxu sah er keinmal an, was die Ernsthaftigkeit seiner Worte noch einmal unterstrich. Es zeigte Maloy, dass sich Jake auf ein geringeres Angebot nicht einlassen würde...

Tsu'tey

#48
Tzu'natxu

Hellsgate, Innereien des Hellsgate
10:48, Tag -1, Jahr 2162

Die Einstellung des Menschen Maloy wunderte ihn schon die ganze Zeit und er war nun darauf gespannt was er zu Jakes Forderungen sagen würde, doch seine Antwort viel entgegen allen Erwartungen doch recht gering außer ein" Sie vertrauen mir doch nicht warum sollten sie dann glauben was ich sage". Er wusste außerdem nicht was er von Jake halten sollte. Tzu'natxu sah selber ein das Jake eine sehr hartnäckige und stürmische Art hatte mit Maloy umzugehen, doch er hoffe das sich dies bald ändern würde.

Tzu'natxu war eigentlich einer der ärgsten Verfechter der Himmelsmenschen, doch was der Mensch Maloy jetzt tat änderte sein Bild über die Menschen in einer gewissen Weise. Denn er legte ein Metalleneres Etwas auf dem Tisch was Tzu'natxu noch nie gesehen hatte und daher auch nicht zuordnen konnte. Es sah aus wie eine Waffe der Himmelsmenschen!. Als Maloy jedoch dann erklärte das ein weiteres Fluggerät der Menschen unterwegs sei, wusste er nicht mehr was er glauben und denken sollte auf der einen Seite schien Maloy ihre Hilfe zu brauchen auf der anderen hat er nicht verhindert das weitere Menschen kamen. Dann antwortete er Tzu'natxu auf seine Vorstellung mit einem" Hasse ich sie dafür das mein Volk am sterben ist? ,, jetzt musste er genau überlegen was er sagte denn eine falsche Antwort würde Maloy vermutlich nur verärgern daher sagte er" Eine Antwort auf das zu finden ist schwer, auf der einen Seite besteht Hass auf der anderen Seite besteht Hoffnung für unsere beiden Völker, wenn man sich auf einen gemeinsamen Nenner einigen könnte würde vieles leichter fallen und vermutlich würde sich das Verhältnis zwischen ihnen den Menschen und uns den Na'vi wieder bessern". Es war ein Satz über keinen anderen hatte Tzu'natxu solange überlegt wie über diesen, denn mit diesem Satz musste er über seinen eigenen Schatten springen und akzeptieren das die Menschen nun präsent waren und dies wahrscheinlich auch immer sein werden.

Scheinbar ging nun auch Norm auf Maloy zu und offenbarte ihm ein Gerät mit scheinbar unheil passieren könnte, er legte es auch auf den Tisch und hoffe innständig das Maloy jetzt verstehen und sehen wird das auch Norm mit offenen Karten spielt. Nun schaute Jake zu Tzu'natxu und sagte ihm das die Menschen hier auf Pandora nichts zerstören würden, da sie es sonst bereuen würden er sagte zu Jake" Srane du hast Recht du bist Weise auch ich würde es nicht zulassen das sie etwas Zerstören, ich würde dafür sterben nur um zu wissen das die Menschen nie wieder etwas zerstören könnten". Fraglich schaute er wieder zu Jake" Das was ich da sehe das sie Sachen auf den Tisch legen, soll dies eine Versöhnung werden oder ist es ein Trick?". Tzu'natxu konnte nun die Reaktion von Jake auf das brechen von seinem Redeverbot förmlich spüren aber es war fast wie ein innerer dran dem Menschen auch etwas zu sagen, er sagte zu Jake" Ich werde ab jetzt nichts mehr ohne deine Zustimmung sagen, aber ich glaube das war etwas das ich schon lange den Menschen sagen wollte, darauf habe ich sehr lange gewartet!". Er kam sich im Moment unwohl in seiner Na'vi Haut vor denn er hatte eine Anweisung von Jake missachtet was nun wahrscheinlich weigerlich dazu führen würde das er bestraft würde, aber er hoffe inständig das Jake es ihm nicht so übel nehmen würde.

Nun konnte Tzu'natxu bei Jake eine Reaktion beobachten die er noch nie zuvor gesehen hatte, er schien vermutet er zu überlegen ob die Menschen vielleicht doch vernünftig  werden könnten. Nun stand Jake und stellte sich in seiner vollen Größe vor Maloy, doch das war gar nicht so einfach wie gedacht denn der Raum war jedenfalls nicht groß genug und Jake musste sich leicht bücken. Tzu'natxu erschrak als er sah das Jake seine Hand in Richtung Messer führte und es herauszog und auch zu den anderen Sachen auf den Tisch legte, noch nie hatte er gesehen das Jake auch nur im entfernten Sinne auf die Idee kam sein Messer aus der Hand zu geben, doch scheinbar sollte es Maloy zeigen das auch Jake nun bereit war für eine Einigung. Tzu'natxu sagte zu Jake der sich kurz zu ihm umdrehte" Eure Rituale sind sehr erstaunlich ich kenne sie nicht aber noch nie habe ich gesehen das du dein Messer aus der hand gelegt hast, aber es war eine gute Wahl nun sollte der Menschen Maloy wissen das auch du zu einer Einigung bereit bist!". Nun sprach Jake das aus was Maloy hören wollte das er das sie hier sind akzeptiert aber nur unter vielen von Regeln. Jake war ein reiner und weiser Krieger denn er setzte das durch was er dachte und was so sollte sein, an seinem blick war eindeutig zu erkennen das er es tot ernst meinte und nicht mit sich verhandeln lassen würde. Nun war Tzu'natxu noch mehr darauf gespannt wie Maloy reagieren würde denn nun hatten ihm im Raum Jake und Norm gezeigt das sie willig waren die Menschen zu akzeptieren.

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Krupp

Oberst Horst Krupp

Hellsgate Cafeteria

Soo...Mein Gott wird man hier gleich dumm angeglotzt. Noch nie einen echten Deutschen gesehen oder was? Krupp schmunzelte.
Kein Wunder. 8 Jahre nur Wald, Wald, Wald, Betonwände und zu alle dem blauangemalte Buschmenschen in Übergröße. Mmmh. Hehe.
Er musterte die anwesenden Herrschaften die nach Krupps Erachtens nur aus Wissenschaftlern bestanden. Dann bemerkte er eine Gruppe von Wissenschaftlern die sich anscheinend über ihn und seine Truppe unterhielten. Aha. Da gibt's wohl Gesprächsstoff? Mal schauen ob die Herrschaften gesellig sind.
,,Hey Alois. Willst du mich zu den Wissenschaftlern dort hinten begleiten?"
Alois schaute von seinem Tablett hoch. Er hatte den Mund voll, er sah aus wie ein Hamster, nur das er wahrscheinlich ein Hamster in den Schatten stellen würde mit diesen dicken Backen die er machte. Schließlich nickte er.
Diese Gruppe saß ganz hinten im Ecken, weit ab von den meisten Tischen. Krupp nahm also sein Tablett und ging auf die Herrschaften zu.
Er bemerkte wie Unruhe ausbrach unter den Wissenschaftlern. Krupp stellte sich vor die Herrschaften und blickte diese mit seinen blauen Augen an. Sein Blick ging über jeden anwesenden Wissenschaftler an diesem Tisch.

,,Guten Tag meine Herren! Horst Krupp mein Name! Das hier ist mein guter Kamerad Alois Fischer. Wie sie bestimmt bemerkt hatten gehören wir hier leider nicht zum Standartinventar, sondern zu den Neuankömmlingen auf diesem bemerkenswerten Planeten. Mit ihrer Erlaubnis, meine Herrschaften, würden Alois und ich uns gerne zu ihnen gesellen. Ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie mir etwas erzählen könnten über den Planeten, das Ökosystem und die hier lebenden Na'vi.
Ich habe jedenfalls großes Interesse etwas mehr über diesen Planeten in Erfahrung zu bringen.
Dürften wir sie also um ein paar Minuten bitten?"
Krupp blickte darauf Fragend in die Runde. Er hatte ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht das ausnahmsweise mal nicht aufgesetzt war sondern ehrlich aussah.
Fischer stand einfach nur daneben und versuchte diesen riesigen Klumpen in seinem Mund durch Kauen zu bewältigen.

Dubstep. Feel the Music inside you.

Hifkey'Tìranyu

Max Patel, Andy Mc. Cage, Roman Lukianeko und Chris Morris
Pandora  Hellsgate - Kantine
11:02, Tag -1, Jahr 2162


Andy sprach gerade mit Roman, als Krupp und ein anderer Soldat aufstanden und zu ihnen kamen. Als Andy den Zweiten Soldaten namens Alois Fischer sah musste er los lachen und bot ihm scherzender Weise etwas von seinem Essen an. Er sah einfach zu komisch aus mit den vollen Backen.

Dann ergriff Max das Wort und antwortete: "Guten Tag Herr Oberst, sie können sich gerne zu uns setzen. Ich bin Dr. Max Patel, wir hatten schon das Vergnügen. Das hier sind Chris Morris, Andy Mc. Cage und Roman Lukianeko."

Nach dem er die Gruppe vorgestellt hatte überlegte er einen kurzen Moment, was er als nächstes sagen soll. Er wunderte sich erneut über das scheinbar ehrliche Interesse des Oberst für Pandora.

"Ich möchte Sie nicht all zu sehr mit Wissenschaft langweilen. Der Name Pandora stammt aus der griechischen Mythologie, von der ersten, von Zeus geschaffenen Frau auf der Erde und heißt "die Allbeschenkte". Hier befinden wir uns auf einem Mond des Planeten Polyphemus. Fast die komplette Landmasse ist mit Wald bedeckt, welcher eine Art synaptisches Netzwerk bildet. Die Na'vi sind die Bewohner hier, ein sehr spirituelles Volk. Auch wenn es sich seltsam anhören mag, wir können noch sehr viel von ihnen lernen. Jedoch ist Pandora keines Wegs ein sicherer Ort. Es gibt viele wilde Tiere und auch gefährliche Pflanzen. Aber dennoch ist es in meinen Augen der friedlichste und schönste Ort im uns bekanntem Universum"

Max bemerkte, dass er recht euphorisch wurde und stockte. Er sah abwechselnd die beiden Soldaten an und dachte sich:
Wenn sein Interesse wirklich echt ist, dann kann ich ihn vielleicht so sehr von Pandora begeistern, dass er gar nichts mehr zerstören will.

In Max breitete sich Hoffnung aus. Wieder überlegte er kurz und blickte anschließend zu Chris. Er sah ihm tief in die Augen und es schien, als würden sie sich in Gedanken unterhalten. Zuerst blickte Chris etwas verwirrt, willigte dann aber mit einem leichten Nicken ein. Dann sprach Max wieder zu Krupp.

"Wenn sie Wollen kann Mr. Morris nachher mit ihnen einen kleinen Rundflug über Pandora machen. Es wird ihnen sicherlich gefallen."


Andy hörte mit großem Interesse zu. Dann sprach er in gebrochenem , unsicherem Deutsch:
"Entschuldigung. Guten Tag. Du sein Deutscher? Mein Mutter war Deutsche, aber ich nur wenig kann Sprache. "

Krupp

#51
Oberst Horst Krupp

Pandora, Hellsgate - Kantine

Es verwunderte Krupp, dass er sofort als Oberst angesprochen wurde jedoch klickte es sofort, als er den Namen Dr. Max Patel hörte. Er war derjenige der den Funkspruch von Krupp abgefangen hatte und ihm antwortete.

Dr. Patel der ihm antwortete, schoss sofort mit Fakten los und steigerte sich in eine Euphorie der Glückseligkeit über diesen Planeten.
Krupp musste daraufhin schmunzeln, war aber in der Lage dieses Gefühl nachzuempfinden. Er kannte dieses Gefühl, denn wenn er über seine Heimat erzählte fing er auch an euphorisch zu werden.
Krupp bemerkte sofort dass in Dr. Patel ein großes Pensum an Wissen steckt.
Nach einem kurzen Blickaustausch der Wissenschaftler boten sie Krupp sogar einen Rundflug über Pandora an.

Nach einer kurzen Pause sprach ihn ein anderer Wissenschaftler an der anscheinend in gebrochenem und relativ schlechten Deutsch zu ihm sprach. Er fragte ihn ob er Deutsch sei.
Alois musste darauf mit vollem Mund loslachen was sich anhörte als hätte er ein Dämmkissen verschluckt. Auch Krupp musste lachen. Sympathische Gruppe, wer hätte das Gedacht?
Krupp entgegnete im Klischeedeutsch, mit rollendem R und schneller Sprache.
,,Haha, ja mein Freund, ich bin Deutscher. Deine Mutter ist Deutsche? Sei Stolz, Deutsch zu sein ist ein Privileg, nicht jeder gehört zu dem Land der Dichter und Denker!"
Krupp grinste bis zu den Ohren und setzte sich.
,,Ich danke ihnen dass ich mich zu ihnen gesellen darf. Für einen Rundflug mit Pandora-Air wär ich jederzeit zu haben. Ich wollte sowieso mal das ganze Gebiet inspizieren und so ist mir möglich das ganze Gebiet zu überblicken. Vielen Dank für das Angebot.
Nun Dr. Patel, um ehrlich zu sein habe ich das Buch von Dr. Augustine gelesen was mich auch sehr beeindruckte, und ich fühle mich hiermit bestätigt über ihre Aussagen. Das Buch ist genial."
Krupp blickte in die Runde.
,,Jedoch ist mir eventuell ein Fehler aufgefallen. Vorhin als ich den Anführer und seinen Schüler gesehen habe, ist mir aufgefallen das der Anführer 5 Finger hatte und nicht so wie im Buch beschrieben 4? Sein Schüler allerdings hatte 4 Finger. Gibt es hier Gen-Mutationen oder wie muss ich das verstehen? Oder kann es sein das ich mich einfach verkuckt habe?" Krupp blickte darauf fragend in die Runde und biss in sein Brötchen.
,,Ach ja, ich glaube der Anführer kann mich nicht leiden Haha." Sagte Krupp noch kurz danach. Darauf lachte Alois der seinen Klumpen bereits bewältigt hatte und einen Schluck von dem Wasser nahm.

Dubstep. Feel the Music inside you.

Maloy

Maloy

Pandora  Hellsgate
11:05, Tag -1, Jahr 2162


Oh man dieser Nrom hat es auch ganz schön dick hinter den Ohren, Gasgranaten ... wie konnte ich nur so dumm sein und ihnen Blind vertrauen, das passiert mir nicht nocheinmal ... ganz sicher nicht ... das kann was werden
Maloy dachte kurz nach

"Gut meine, erm ... Herren, ich denke damit können wir beginnen, lieber herr Sully, sie verstehen bitte das ich ihnen zum jetzigen moment noch keine versprechungen machen kann, aber natürlich werde ich alles darran setzen ihre Forderungen umzusetzen. Nun entschuldigen sie bitte, es gibt momentan leider wichtigere dinge als Unobtanium"

Er wande sich Norm zu

"Sie wissen Hellsgate ist ursprünglich eigentum der RDA und ich kann ihnen nicht versprechen das die jetzige Haltung der Firma ihrem besitz gegenüber die ganze zeit so, Liberal bleibt, von daher hoffe ich das wir uns gütig einigen um größere Besitzstreiterein gar nicht erst aufkommen zu lassen."


Er blickte auf die Uhr
"Wie dem auch sei, ich denke wir können auf den Formellen quatsch tatsächlich verzichten, die Zeit läuft und ich will verhindern das hier in 26 stunden ein Blutbad losbricht ....

Also schießen sie los, meine Vorstellungen:

Wir werden in Hellsgate zunächst mit knappen 300 Personen beginnen die Anlage wieder in betrieb zu nehmen und dann langsam ansteigen auf zunächst maximal 3500 Menschen, wovon mindestens 1500 Wissenschaftliche Personen sind.
Da wir sowiso nur material für 2 Großgeräte besitzen, sollten wir hier schnell eine Einigung erziehlen.
118 helicopter, davon 10 kampfhelicopter, als zugeständniss für den militärflügel, welche jedoch den Luftraum Hellsgates nicht verlassen.
Begrenzung der Forschungsexpeditionen auf eine höchstzahl ... wir müssen aber mindestens 40 Einsätze die Woche fliegen dürfen.
Keinerlei militärpräsenz außerhalb Pandoras mit außnahme Einer begleitperson pro 3 Wissenschaftler
Ihnen wird freigestellt mit uns zusammen zu Arbeiten und uns zu überwachen, oder Hellsgate zu verlassen ... auf verlangen würden wir ihnen eine alte Miene oder ähnliches umbauen um sie für sie Bewohnbar zu machen.
und die Linkkammer wird durch uns in Betrieb genommen, ich habe einige Techniker die sehr an den Logs. interessiert sind.

Nun ... jetzt liegen die Karten erstmal auf den Tisch, was sagen sie ?

So, schluss mit dem Rumgehackse, sie erfahren es so oder so, dann werden wir mal sehn ....

Hifkey'Tìranyu

#53
Norm Spellman
Pandora  Hellsgate - Com-Raum
11:06, Tag -1, Jahr 2162


"Niemand möchte ein Blutbad und deswegen werden wir uns hier und jetzt einigen." Dabei sah er zuerst Maloy und dann Jake tief in die Augen.

"Ma Jake, Helltskxätxe längu tseng atsewtx sì lefahew, ftxey sawtute lu fìtsenge fuke, ke lu kea tìketeng. Rä'ä tìkxey si set, rutxe!

Dann sprach er zu Maloy:
" Und nun zu ihren Forderungen. Ich kann nicht allem Zustimmen. Zunächst die 300 Mann Grundbesatzung: Dagegen habe ich nichts. Ich will auch nicht, dass ihre Leute im All verdrecken. Aber ihre 3500 Mann sind lächerlich, entschuldigen sie meine Wortwahl. 1000Personen, davon 800 Wissenschaftler und Techniker sind mehr als ausreichend.
Auch die 118 Hubschrauber sind absolut Übertrieben. 50, 5 davon Kampfhubschrauber zur Sicherung. Was die Forschungsflüge betrifft habe ich nichts ein zu wenden. Keiner hat etwas gegen friedliche Forschung, vorerst beschränkt auf einen 100km Radius, alles darüber hinaus bleibt unberührt.

Ich sehe mich nicht als Besitzer von Hellsgate, jedoch ist es in den letzten 8 Jahren eine Heimat geworden und solange ich nicht vertrieben werde, bleibe ich hier. Zudem bestehe ich weiterhin auf uneingeschränkten Zugang zu allen Bereichen von Hellsgate und Zugriff auf alle Forschungsergebnisse. Wenn Sie es wünschen, arbeiten wir auch mit Ihren Wissenschaftlern zusammen, jedoch untersteh ich nicht Ihrem Befehl. Ich bin kein Gegner der Menschen, jedoch werde ich nicht zu einer Marionette der RDA. Dennoch bin ich Wissenschaftler und wenn ich damit der Menschheit helfen kann, werde ich es auch tun.
ABER, ich möchte an der Stelle auch noch ein Mal festhalten, dass den Na'vi in keiner Weise Schaden zugefügt werden darf.

Wenn diese Punkte so akzeptiert werden würde ich vorschlagen ebenfalls die Kantine auf zu suchen. Einzelheiten können dann später in Ruhe geklärt werden.




Pandora  Hellsgate - Kantine

Also entweder ist dieser Oberst ein verdammt guter Schauspieler oder ein Panorafan dachte sich Max und versuchte die Fragen zu beantworten.

"Das mit den Fingern haben sie sehr gut beobachtet. Aber es ist keine Mutation. Der Schüler ist ein echter Na'vi aus dem Stamm der Omatikaya, während der Anführer früher ein Mensch war. Die Avatare sehen den Menschen ähnlicher, da sie eine Kreuzung aus Na'vi und Menschlicher DNS sind. Vielleicht kennen sie ihn ja, er heißt Jake Sully. Ich denke er ist einfach misstrauisch. "

Dann sprach Andy weiter:
"Danke Herr Krupp, leider ich nie konnte sehen Deutschland. Meine Mutter wurde gestorben vor viel Jahren."

Nun übernahm Chris:
"Wenn Sie nachher eine Runde drehen möchten, können sie in den Hangar 1 kommen, ich werde dort sein. Denken Sie an die Exo-Packs."

Roman saß die ganze Zeit schweigend da und lauschte der Unterhaltung. Er war von Natur aus ein recht stiller Mensch und scheu gegenüber fremden Gesichtern, vor allem wenn sie keine Wissenschaftler waren. So aß er weiter und studierte die Gesichter der Neuen.

Eraser

#54
Jake Jully; Com-Raum; Verhandlung...


Auf Tzu'natxus Frage hin antwortete Jake schnell ,, Es ist ein guter Anfang... was jedoch danach geschieht, liegt bei dem Anführer der Neuankömmlinge..." Außerdem versicherte ihm Tzu'natxu zu, dass er nichts mehr ohne seine ausdrückliche Genehmigung sagen würde, was Jake mit einem Nicken bestätigte, jedoch in keinster Weise sauer auf den jungen Na'vi war, da er es in umgekehrter Situation vermutlich nicht anders gemacht hätte. Dieser sagte erneut etwas zu ihm auf Na'vi, worauf er nur antwortete ,,Ja... ich lege es auch nur ungern weg... es ist jedoch eine Geste, die zeigt, dass wir auch auf Frieden aus sind und bei diesem Gespräch nicht zu den Waffen greifen werden..."

Dann antwortete Maloy auf Jakes Bedingungen, oder besser gesagt, er redete über Unobtanium und das dieses erst einmal nicht von höchster Priorität sei. Jedes Wort was Maloy sagte, ließ Wut in Jake aufkochen. Für wen hält der sich eigentlich?! Dieser eingebildete Mensch... pah... Formeller quatsch, ja den können wir vergessen... doch solltest du Respekt zeigen sonst vergess ich mich gleich...

Als Maloy dann begann seine Pläne vorzustellen, die, in Jakes Augen, eine komplette Militarisierung und damit eine Bedrohung, darstellte, wurde Jakes Gesichtsausdruck Finster und er ballte seine Hände zu Fäusten. Er hatte einen solch enormen Druck auf den Fäusten, dass seine verletzte Hand anfing langsam zu bluten. Ein paar Tröpfchen erschlichen sich ihren Weg bis an den Rand seine Faust und tropften auf den Boden. Er konnte es nicht fassen, dass der Mensch es nicht für Nötig erachtete genauer auf ihn einzugehen. 3500 und davon 2000 Soldaten... vergiss es... Jake fixierte Maloy noch mehr als zuvor und wollte ihm grade etwas entgegnen, als sich Norm zu Worte meldete.

Norm sagte schnell etwas, sodass Jake erst einmal zuhören musste. Er bestand darauf, dass sie sich einigen und kein Blutbad veranstalten sollten, was Jake nicht im Geringsten beeindruckte. Er wollte diesem Menschen erst einmal den nötigen Respekt einbläuen und danach mit diesem verhandeln. Jake sprang auf und machte einen Schritt auf Maloy zu, als Norm ihn hektisch auf Na'vi ansprach. Er bat ihn im Prinzip den Menschen nicht umzubringen oder anzugreifen, da es sonst zu einem Krieg kommen würde. Außerdem bestätigte er ihm indirekt, dass Hellsgate nur ein Ort sein, an dem sich kein Na'vi aufhalten sollte. Jake stand noch immer vor Maloy, beschloss dann jedoch erneut auf seinen alten Freund zu hören und setzte sich wieder neben Tzu'natxu.

Jake konnte Norms Verhalten einfach nicht verstehen, doch er wusste, dass Norm auf seiner Seite war und ihm nicht in den Rücken fallen würde. Nur aus diesem Grunde hatte sich Jake wieder gesetzt und Maloy nicht quer durch den Raum geworfen. Norms Änderungen an Maloys Vorschlag waren zwar besser, jedoch waren sie nicht annähernd im Einverständnis mit Jakes Vorgaben. Seine Bedingung, dass der Umkreis von 100km nicht überschritten werden dürfe, konnte Jake gut verstehen und ließ ihn auch ein wenig ruhiger werden. Dennoch kochte er immer noch innerlich.

Jake war es zu blöd sich mit diesem Menschen weiterhin zu unterhalten, weshalb er sich erhob, sein Messer griff und sagte ,,Da sie scheinbar nicht dazu im Stande sind, vernünftig mit mir zu Verhandeln werde ich jetzt gehen. Sie haben meine Bedingungen gehört und sollte auch nur eine nicht erfüllt werden, werden sie es bereuen." Jakes Augen wurden kleiner, doch er sah immer noch Maloy an ,,Sie sollten sich diese noch einmal durch den Kopf gehen lassen und sich entscheiden... wählen sie richtig..." Jake blickte Tzu'natxu an und sagte ihm kurz, dass sie jetzt gehen würden. Er drehte seinen Kopf noch einmal schnell zu Norm und sagte auf Na'vi ,,Norm... ich will genau so wenig, dass ein weiterer Krieg ausbricht, doch kann ich diesen Menschen einfach nicht verstehen und werde mich nicht verarschen lassen. Sprich du weiter mit dem, er kennt meine Bedingungen und sollte sie Beherzigen, bei dem kleinsten Fehler wird er keine Möglichkeit haben diese wieder gut zu machen, da er tot sein wird bevor er etwas sagen kann. Mit den Anzahlen der Anwesenden und deren Ausrüstung, die du vorgeschlagen hast, bin ich einverstanden... wir sehen uns..."

Damit setzte sich Jake in Bewegung in Richtung der Tür aus der die vorhin noch gekommen waren...


Maloy

#55
Maloy

Pandora  Hellsgate
11:10, Tag -1, Jahr 2162


Was ist denn das für ein ....
Maloy erhob sich und Rief jake nach

"Ein weiser Anführer, der kommt spricht und beim geringsten wiederstand wieder geht, unfähig den Blick auf die Welt um sich zu richten und die Realität zu sehen, ja gehen sie, gehen sie nur und verstecken sie sich wieder in ihrem Baumhaus..."

Lächerlich, dieses Kind ... unmöglich, immerhin ist dieser Norm vernünftig

"Nundenn, herr Spellman, ich freue mich das wir uns einig sind

60 Helicopter davon 5 Kampfhelicopter und eine maximale reichweite von 100km, wie sie sagen, selbstverständlich und ich fühle mich Geehrte das sie weiterhin in Hellsgate mit uns Arbeiten wollen, ich werde ihnen ihre neuen Sicherheitschips schnellstmöglich übergeben, noch bevor die Schlösser umgeschaltet werden.


Maloy grinste freundlich und streckte Norm die hand entgegen

"und ich werde der RDA führung schon verklickern warum wir nur 2.100 Mann auf Pandora stationieren und bitte nennen sie mich Paul, Paul Reaves und jetzt denke ich, wir gehen zum Essen, unsere Kollegen erwarten uns bestimmt bereits"

Tsu'tey

#56
Tzu'natxu

Hellsgate, Innereien des Hellsgate
11:12, Tag -1, Jahr 2162

Tzu'natxu stand neben Jake und war nun genau Jake und Norm und Maloy am beobachten denn er war gespannt wie es nun in den Verhandlungen weiter gehen würde, er so gespannt das er fast vergessen hatte an etwas anders als die Menschen zu denken, denn sowass hatte er noch nie erlebt. Maloy war Tzu'natxus Meinung nach ein sehr aufgeschlossener und kooperativer Menschen, dann sagte er das er noch keine Versprechungen machen kann aber alles daran setzten wird die von Jake gestellten Forderungen zu erfüllen. Das erfüllte Tzu'natxu mit viel Hoffnung das es vielleicht doch bald einen dauernden Frieden für beide Völker geben würde, und das niemand mehr Sterben müsste.

Dann war es soweit nun wollte Maloy seine Bedingungen verkünden, und als das getan hatte war es für Tzu'natxu fast ein Schlag ins Gesicht denn mit dieser Anzahl an Menschen hätte er im Leben nie gerechnet, scheinbar wollten die Menschen genau das wiederaufbauen was wir die Na'vi erfolgreich vor 8 Jahren zerstört haben. Nun schaute er zu Jake und sagte" Was eine große Anzahl von Menschen kaum vorzustellen, das sie wieder alle hier auf Pandora sein sollen und wieder in unseren Wäldern ihr Unwesen treiben wollen". Nun find Norm an zu sprechen und sagte zu Jake einen Satz den Tzu'natxu natürlich direkt verstand und sich dachte" Jake soll keinen Fehler machen? Ich glaube das hat er schon längst getan, indem er Maloy mit einer ihm eher abwertenden Manier gezeigt hat das er ein schlechter Anführer sei". Nun musste Tzu'natxu überlegen denn einerseits wollte er Jake nicht verletzten, doch auf der anderen Seite verstand er abselout nicht warum Jake ein solches Verhalten an den Tag legte.

Nun wurde Norm nachdem er Maloys Forderungen abgesegnet hatte definitiv netter zu ihm das war gänzlich nicht zu übersehen, er wollte sogar weiterhin im Höllentor arbeiten und an den Erforschungen rund um Pandora Teil haben. Nun schlug er vor die sogennante"Kantine" aufzusuchen, doch dies war kein Ort an dem hätte Tzu'natxu gerne sein wollen denn er wollte eigentlich recht bald das Höllentor verlassen um wieder in seinen geliebten Wald und zu seinem Volk zurückzukehren. Tzu'natxu war nun sehr auf Jake fixiert und wollte unbedingt wissen was er zu Maloys Forderungen zu sagen hatte, er schaute ihn an und bestätigte Tzu'natxu mit einem Nicken das er seine Entschuldigung gegen das Redeverbot angenommen hatte, weiterhin sagte Jake in sehr schnellen Worten das die Verhandlungen einen guten Anfang genommen haben und alles weitere bei den Menschen liegen würde, doch er sah das etwas anders, leider hatte Jake den Menschen gegenüber ein nicht grade sehr Anführer Haftes Verhalten an den Tag gelegt, was den Menschen ein Bild von uns zeigte das völlig falsch war.

Jake erklärte ihm das es eine Geeste gewesen sei das er sein Messer auf den Tisch gelegt hatte, er sagte zu ihm" Ich hoffe es war eine gute Geeste und entschuldigt vielleicht das was du an schlechtem Verhalten an den Tag gelegt hast". Jake erklärte dann noch etwas über Frieden da wurde Tzu'natxu hellhörig solch ein Wort aus seinem Mund, das ist fast die Höhe so wie er sich verhalten hatte. Würde es eher Krieg anstatt Frieden geben, aber vielleicht würde Jake noch einlenken und die Situation zum guten Wenden. Tzu'natxu hoffe es inständig denn er wolle nicht noch mehr Freunde und Familie durch einen Sinnlosen Krieg verlieren!
Nun hörte auch Jake die Forderungen die Maloy vorlegte und man sah im sehr gut an das, diese Forderungen noch mehr Hass in ihm hervorriefen. Nun nachdem Maloy seine Forderungen vorlegte war Jake förmlich von Wut durchzogen und zerfressen, man merkte es seinem immer finster werdenden Gesichtsausdruck. So hatte Tzu'natxu noch nie erlebt so aufgebracht war er selbst nicht als Tsamsiyu Mist baute, nun kriegte er es mit etwas Angst zu tun denn er erahnte das Jake Maloy wahrscheinlich jeden Moment angreifen würde für seine Forderungen.  Tzu'natxu schaute nun zu Jake und sagte" Ich weiß das du wütend bist doch bedenke eine Sache! Solltest du Maloy jetzt angreifen sind wir im nächsten Krieg den ich nicht erleben will! Willst du noch mal Freunde und Familie verlieren? Ich will es nicht und nun versuch klar zu bleiben!". Auch Tzu'natxus Gesichts Ausdruck wurde nun deutlich strenger als er wie er es sonst gewesen war.

Nun klinkte sich Norm ab und wollte Jake davon abhalten auf Maloy loszugehen, doch es war zu spät Jake sprang wie vom Blitz getroffen auf und wollte grade auf Maloy losgehen als Norm ihn doch noch beruhigen konnte. Tzu'natxu konnte es kaum glauben das Jake zu solchen Aggressionen und Taten fähig war, doch wusste er auch aus Erzählungen was vor 8 Jahren passiert ist und das muss wesentlich schlimmer als dies jetzt gewesen sein. Er stand nun zwischen 2 Meinungen auf der einen Seite Jake treu zu bleiben und ihm zuzustimmen oder sich gegen Jake zu stellen und sich selber für eine Friedliche Einigung einzusetzen, es war vermutlich die schwerste Entscheidung die Tzu'natxu je zu treffen hatte. Jake setzte sich nun wieder neben ihn und wurde wieder Ruhiger denn er hatte scheinbar erkannt dass es keine Lösung war Maloy etwas anzutun um seine Ziele zu erreichen. Nun erhob sich Jake wieder und Tzu'natxu schaute genau hin was er tat und stand auch schon auf um Jake eventuell zurück zu halten, um schlimmeres zu verhindern, doch Jake ging nicht wie erwartet auf Maloy los sondern ging zu dem Tisch und nahm sein als erstes als Geeste gezeigt Messer wieder an sich.

Dann sagte er noch zu Maloy das er ja nicht im Stande wäre richtige Verhandlungen mit Jake zu führen, jetzt fing auch Tzu'natxu an wütend zu werden was man ihm auch definitiv ansah. Er konnte kaum glauben was er da hörte und sah, denn das stellte das gesamte Schicksal seines Volkes in Frage. Nun lag es in Tzu'natxus Händen das Geschehen wieder in die richtige Bahn zu lenken.

Er schaute sich zu ihm und sagte das sie nun gehen werden, doch Tzu'natxu wollte gar nicht so recht gehen als Jake dann in Richtung Tür ging folgte ihm Tzu'natxu in schnellen Schritten und fasste ihm auf die Schulter und sagte zu ihm so das es nur er hören konnte" Ma Jake bitte bleibe hier und verhandele und tu die Pflichten eines Olo'Eyktan mit Würde und mit Achtung, die Menschen sind genauso Lebewesen wie wir, sie lernen zwar nicht aber so wie es vorhin aussah kamen wir unserem Ziel aufjedenfall näher, doch was du jetzt tust spiegelt den über Jahre angestauten Hass über die Menschen wieder, und wirft ein schlechtes Licht auf unser Volk die Menschen denken nun das wir minderwertig sind und das wir Angst haben und uns ihnen beugen, ich bin auch deiner Ansicht das es sich normalerweise nicht lohnen würde weiter mit ihnen zu verhandeln. Doch denke nicht nur an den Hass sondern denke an das Volk was mit der Angst lebt das ein weiterer Krieg sie holt und davor habe auch ich Angst. Es scheint so als wäre ein Krieg unausweichbar doch wenn du jetzt umkehrst und weiter machst wo du aufgehört hast, haben wir eine Chance den Menschen zu zeigen das wir nicht irgendwelche wilden sind sondern hoch intelligente Wesen die auch auf Pandora leben!. Mit diesen Worten endete Tzu'natxu und er hatte sich inzwischen vor Jake gestellt und schaute ihm mit einem sehr fraglichen und fragenden Blick in die Augen. Er sagte" Willst du mich nun wirklich so enttäuschen ? Ich glaube an dich !!

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Eraser

#57
Jake Sully; Gespräch endet vielleicht...


Jake hatte Tzu'natxu anfangs noch zugestimmt, jedoch hatte es Jake geärgert als er Tzu'natxus Kommentar zu seinem Verhalten gehört hatte. Er hatte sich gefragt auf wessen Seite dieser wohl stand, doch gesagt hatte Jake dazu nichts. Selbst als Tzu'natxu ihn auf recht respektlose Art darauf hingewiesen hatte, sogar schon zu belehren schien, dass dieser Krieg trauer in ihre Herzen bringen würde, hatte Jake nichts gesagt, er hatte gefürchtet sich nicht unter Kontrolle zu haben und sich ungebührend diesem gegenüber zu verhalten. Doch Jake hatte es besser gewusst und wollte Tzu'natxus Kommentare mit dessen Unwissenheit den Himmelmenschen betreffend abwiegeln.

Jake war grade auf dem Weg zur Tür als eine Hand ihm auf die Schulter packte und Tzu'natxu zu ihm sprach ihn leise an. Nachdem er geendet hatte, schloss Jake die Augen und atmete tief durch. Sein ganzer Körper bebte und er war drauf und dran sich rumzudrehen um den erstbesten zu verletzen. Jake hatte seinen Worten gelauscht und seine Augen wieder leicht geöffnet. Er schaute vor sich, sah jedoch nichts, er war zu tief in Gedanken um irgendetwas oder jemanden zu bemerken. Jake dachte über den Krieg von vor 8 Jahren nach, an die Opfer auf beiden Seiten, die vielen Leben, die nicht hätten ausgelöscht werden mussten. Er dachte an seine gefallenen Freunde, an Grace, Trudy, Tsu'tey und viele mehr. Alle starben durch die Gier der Menschen, nur Neytiri war ihm geblieben. Er dachte an Neytiri und daran, dass ein weiterer Krieg ihr Leben erneut gefährden würde. Es stimmte ihn traurig und beim Gedanken an ihren Tod rann ihm eine einzelne Träne über die Wange.

Der junge Na'vi war ihm zwar dreist und unverschämt vorgekommen, doch tief in seinem Herzen wusste Jake, dass es tatsächlich möglich war, sich mit den Menschen zu einigen. Hin und her gerissen von seinen Gefühlen und Gedanken, merkte Jake nicht, dass Tzu'natxu vor ihm stand und vermutlich auch seine Träne gesehen hatte. Einerseits hatte Jake bereits seine Forderungen genannt und wollte nicht mehr darüber verhandeln, was unweigerlich zu einem Krieg führen würde. Andererseits wollte Jake keinen weiteren Krieg und dachte über mögliche Kompromisse nach. Es würde vermutlich einiges wegfallen, jedoch würde er alles versuchen um seine Bedingungen durchzusetzen.

Erst jetzt sah Jake nach oben und schaute Tzu'natxu in seine Augen. Er sah erst jetzt, dass Tzu'natxu ihm bereits länger zugesehen haben musste. Die Träne war mittlerweile nicht mehr zu erkennen und so änderte Jake auch seinen Gesichtsausdruck. Er lächelte leicht zu Tzu'natxu und sagte ,,Ja, du hast Recht, mein junger Freund... also in vielerlei Hinsicht zumindest... ein weiterer Krieg würde einen großen Schlag in die Herzen der Na'vi setzen, doch jetzt solltest du meiner Erklärung äußerst aufmerksam zuhören..." Jake suchte nach den passenden Wörtern in Na'vi und begann dann ,,Die Himmelsmenschen sind ein grausames Volk, Leben sind für sie nicht das wichtigste... ihre Gier nach allem was Wert hat ist unbeschreiblich.... Dieser Mensch, ihr Anführer, er tut so als wäre er an unserem Wohl interessiert... doch er ist nur einer wie die anderen auch, falls wir ihm gestatten diese Menge an Militär hier zu haben, wird er uns angreifen... früher oder später wird das Unobtanium, das Zeug, was sie unbedingt haben wollen,  nur noch unter Bäumen und anderen Dingen, die uns wichtig sind, zu finden sein und er wird zweifelsohne zu Gewalt greifen... Du musst verstehen, dass dieser Mensch ein Doppelzüngiger Verräter ist und wir ihm nur soweit trauen können, wie wir ihn überwachen... aus diesem Grund sind meine Bedingungen auch so extrem gewesen. Ich werde meine Forderungen durchbringen, ob mit seinem Einverständnis oder ohne es... dennoch werde ich versuchen, eine friedliche Lösung zu finden, doch halte dich bereit, sobald es nicht möglich ist, will ich dich sehen wie du meinen Befehl ausführst. Ich hoffe du hast das verstanden!" Jakes Stimme hatte sich gehoben und es musste so aussehen als ob er Tzu'natxu anbrüllen würde. Sein Zorn auf die Menschen war erneut zum Leben erwacht, doch er war bereit mit ihnen zu verhandeln.

Jake hörte einen Stuhl zurückrutschen und daraufhin die Stimme von Maloy. Dieser Mensch verhöhnte ihn, seine Verachtung Jake gegenüber war unmissverständlich. Wut breitete sich in Jake aus und er fühlte nur noch Schmerz den er auf diesen Menschen übertragen wollte. Jake drehte sich um und sah den Menschen an, der sich daraufhin an Norm gewandt hatte und dessen Forderungen umschrieb. Er bezog die 100 km Reichweite auf die Kampfhubschrauber und nicht auf die restlichen. Zusätzlich ärgerte es ihn noch, dass der Mensch die Zahl der Menschen in Hellsgate einfach erneut änderte und versuchte mit schleimerrei Norm zu überzeugen. So nicht Freundchen... sagte sich Jake und ging auf Maloy zu als dieser grade vorschlug zum Essen zu gehen, Jake sprang die letzte Entfernung zu Maloy, packte diesen am Hals und riss ihn von den Füßen. Er warf ihn auf den Boden und drückte ihn darauf, ließ seine Hand auch nicht von seiner Kehle. Er zischte mehr als dass er sprach ,,Du Kröte, wage es nicht noch einmal mich oder einen meiner Freunde zu beleidigen. Nimm Norms Angebot an, denn es ist großzügig und erlaubt euch wesentlich mehr, als ich es getan hätte." Er sah ihm in die Augen ,,ich an deiner Stelle würde jetzt nichts unüberlegtes tun... du kannst später essen, wir alle sind hungrig... nächstes mal werde ich dich direkt umbringen, solltest du mich erneut beleidigen..." Jake lockerte seinen Griff etwas, hielt Maloy jedoch am Boden und verharrte selbst auf seinen Knien neben ihm und sprach dann weiter ,,Ich verstehe deine Situation und auch den Druck der auf deinen Schultern lastet, dennoch solltest du nicht mit uns sprechen wie zuvor." Er hat nichts besseres verdient, sollte er nachtragend sein, wird er mich kennen lernen...

Jake hoffte, trotz seiner Aktion, dass der Mensch noch mit sich verhandeln lassen würde...

Krupp

Oberst Horst Krupp

Hellsgate - Kantine

Was? Der war mal ein Mensch? Krupp staunte über diese Antwort. Auch Alois der wieder den Mund voll hatte war erstaunt. Beide Kameraden blickten sich zur selben Sekunde an. Bevor Krupp was sagen konnte, sprach Alois:

"Der war mal ein Mensch? Was für ein Verräter. Seine Identität und seine Herkunft zu verleugnen ist schon ziemlich heftig. Aber seine Familie und sein Vaterland zu verraten ist unter aller Kanone! Das kann ich nicht verstehen. Dieser Typ, dieser Sully, ist in meiner Rangliste für Respektpersonen bis ganz unten gerutscht. Was meinst du Horst?" Alois blickte Krupp mit einem unverständlichen Gesichtsausdruck an.
"Allerdings! Sein Vaterland zu verraten ist wirklich... heftig." Krupp blickte wieder die Wissenschaftler an.

Dann fuhr dieser Andy fort der mit gebrochenem Deutsch antwortete.
Alois und Krupp fingen an zu grinsen als er mit gebrochenem Deutsch sprach. Jedoch verflog das Grinsen augenblicklich als dieser Andy erzählte dass er niemals das Deutsche Reich gesehen hatte und das seine Mutter schon lange Zeit tot ist.
"Das ist sehr Schrecklich mein Freund, mein Beileid für ihre gute Mutter. Das Deutsche Reich ist leider nicht mehr das, was es mal war. Es ist von Krieg zerstört und zermürbt worden. Jedoch gibt es immernoch ein paar schöne Plätzchen. Wenn sie wollen und Zeit finden zeige ich ihnen gern etwas von Deutschland! Ich kenne mich sehr gut aus. Haben sie jemals Sauerkraut gegessen?"

Krupp fing förmlich an in Erinnerungen zu schwelgen. Er erinnerte sich an das herrliche Essen, die Wiesen und die deutschen Eichen. An die Nordsee und an die Ostsee. Sein Herz wurde seit langem mal wieder von seinen Erinnerungsstücken berührt, ein kostbares Gefühl.

Plötzlich riss ihn der Wissenschaftler Chris aus allen Träumen. Er machte ihn auf den Rundflug aufmerksam und das er dann doch bitte in den Hangar 1 kommen solle. Mit den Exopacks versteht sich.

"Natürlich gern. Ich werde mich später nach den Verhandlungen erst noch mit Maloy absprechen, anschließend mein Quartier beziehen, wenn alles so verläuft wie wir uns das erhofft hatten, und dann werde ich umgehend in den Hangar 1 kommen. Natürlich mit den Exopacks. Es wäre recht ungesund auf Pandora ohne Exopack rumzuspazieren, sie verstehen." Krupp grinste ein wenig.

"Wenn sie mögen könnten wir uns heute Abend vieleicht mal zusammensetzen und ein wenig Karten spielen. Es ist zwar nicht der richtige Zeitpunkt gleich am ersten Tag Karten zu spielen, aber um auf andere Gedanken zu kommen ist das garnicht mal so schlecht. Der Tag wird doch sehr anstrengend werden, für alle Beteiligten hier."
Alois nickte nur und biss erneut in seine Mahlzeit.

Karl Schubert
Boah.. Heftig. Ich glaub...mh..nein, ich muss mal.. Schubert stand auf und ging, schwankend, in richtung Ausgang der Cafeteria. Die Welt schwankte, blinkte, und erstrahlte in seltsamen Farben.
Sein eigentliches Ziel war die Toilette aber irgentwie verlief er sich.
Nach 10 Minuten orientierungloses Schlendern durch die Gänge Hellsgates, stand er aufeinmal vor einer Tür. Die Tür kam ihm bekannt vor. Es war der Com-Raum.
Es waren Stimmen zuvernehmen, Stimmen die lauter wurden und anschließend krachte es ordentlich.
Oha. Was geht dort ab? Gehen die sich dort drin etwa an die Gurgel?
Schubert bückte sich und musste sich mit einer Hand an der Wand abstützen um nicht gegen die Tür zu fallen. Er linste durch das Schlüsselloch. Was er sah lies ihn aus seinem Delirium aufwachen. Der Puls stieg hoch auf 180 und er wurde sofort nervös.
Ach du lieber Himmel! Das kanns nicht sein!
dachte Schubert aufgeregt und nervös. Er überlegte was er tun sollte. Krupp anfunken!
Er drückte den Aufnahmeknopf:
"H..H..Hier Schubert! Horst bist du da?"
...3 Sekunden stille.
"Ja hier Krupp. Was gibts Karl?" Krupp klang freundlich, er schien gute Laune zu haben.
"Dieser Na'vi Typ! Der packt Maloy gerade am Hals und es sieht aus als würde er ihn an den Boden drücken!"
"Was? Das glaubst du ja selbst nicht! Bist du dir zu Hundertprozent sicher?" Krupp klang erregt.
"Ehm...Ich denke ja!.. Die gehen sich da an die Gurgel! Was soll ich tun?"
...Erneute 3 Sekunden stille.
"Position halten, ich bin auf dem Weg!"
Damit beendete Krupp das Gespräch. Schubert stand hinter der Tür mit einer Hand am Dolch. Sollte es erneut Lautstark und körperlich Eskalieren, würde er umgehend hineinstürmen. Mit oder ohne Krupp. Im Umgang mit Messern und Dolchen war er schon immer der beste seiner Klasse. Der Beste der Welt könnte man schon sagen. Er unterrichte Ältere und Jüngere ganz gleich welcher Herkunft. Er war schnell, gewand, und er wusste, wie er seinen Gegner innerhalb weniger Sekunden außer Gefecht setzen könnte. Wie auch immer, würde es zu einem Nahkampf kommen, einem Nahkampf mit Messern, hätte so ziemlich jeder Gegner gegen ihn schlechte Karten.
Schubert hoffte aber insgeheim das es einfach nicht nochmal eskalieren würde.

Dubstep. Feel the Music inside you.

Hifkey'Tìranyu

Max Patel
Pandora  Hellsgate - Kantine
11:08, Tag -1, Jahr 2162


Max war sehr erleichtert, dass sie mit den Neuen einen recht freundschaftlichen Start hatten. Vielleicht würde ja alles gut werden und alle Sorgen wären um sonst gewesen.

Ich dem Moment knackte das Funkgerät und das Gesicht von dem Oberst wurde sehr ernst. Er stand auf und eilte davon.

Was ist jetzt los, was ist passiert. Im Com-Raum wird doch nicht etwa was schlimmes geschehen sein.
Max stand nun auch auf und sagte zu Roman:
"Komm mit, es muss etwas passiert sein."

Zu zweit eilten sie los und folgten Krupp in Richtung Com-Raum.


Norm Spellman
Hellsgate Com-Raum
11:13, Tag -1, Jahr 2162


Nun schien die noch eben friedliche Verhandlung zu eskalieren. Jake war auf Maloy losgegangen und drückte ihn an der Kehle auf den Boden.

Ein stechender Schmerz ging durch Norms Schläfe. Zum ersten Mal seit Beginn der Verhandlungen war er Ratlos. Sich die Hände an den Kopf haltend, lief er einen Moment lang auf und ab.

Warum Jake? Warum hat du dich aus der Ruhe bringen lassen? Was soll das?.....
Sind damit die Verhandlungen gescheitert? Was kann ich tun, um jetzt noch etwas zu retten?
Die einzige Möglichkeit die Situation zu entschärfen ist es die Zwei aus einander zu bringen. Und das Möglichst weit.  ...  Genau ... Das ist ... Ja... Oder?... Doch. So ma Jake, Tut mir jetzt wirklich leid, aber ich werde dir später alles erklären. Es ist die einzige Sinnvolle Lösung. Bitte verzeih mir.


Norm holte tief Luft und schrie dann aus tiefster Seele: "Jaaaaake, hör auf, hast du den Verstand verloren? Ist dir eigentlich klar, was du hier gerade aufs Spiel setzt?"

Norm drehte sich zu Tzu'natxu, der ebenfalls geschockt schien, und sprach ihn freundlich an. "Es tut mir leid, dass es so weit kommen musste, ich werd euch bald besuchen kommen, aber nun muss ich dich bitten mit Jake zu gehen. Pass auf ihn auf. Im Moment ist es das Beste. Wenn ich wieder da bin gehen wir gemeinsam auf die Jagt."

Wieder zu Jake gerichtet:
"Jake du bist zu weit gegangen, bitte geh jetzt. Wir reden später, aber nun verlass Hellsgate. Sprich mit keinem hier, geh einfach und grüß Neytiri von mir."

Norm ging zur Tür und öffnete sie, damit Jake gehen konnte. Dort erblickte er einen Mann mit einem Messer in der Hand.
"Und wer sind sie jetzt schon wieder und was tun sie hier? Hier gibt es nichts zu sehen und nun machen sie mal Platz."

Norm wartete bis Jake den Raum verlassen würde und hoffte, dass dieser ohne weiteres Theater gehen würde.