Oscarverleihung war doch ein Betrug !

Started by ´eveng te atan, October 08, 2011, 09:34:01 AM

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´eveng te atan

Ich "gurgle" mich gerade so durch´s netz und finde DAS HIER.
Ist zwar eine ältere Meldung, aber der Inhalt ist doch mehr als aufschlussreich...

Allerdings halte ich die "Bestrafung" für zu milde. Aber das ist Geschmackssache.

Palulukanä Tarontu

Genau das habe ich damals auch gedacht, als ich am nächsten Tage die Preisträger gesehen habe. Vielleicht war ich noch zu geblendet vom Film, aber ich fand das auch so eine unschöne Sache, gerade weil The Hurt Locker für mich relativ unbekannt war und (wenn ich mich recht erinnere) schon älter als ein Jahr war.
Aber ob man da jetzt noch was machen kann, ich denke mal eher weniger. Bleibt dann nur abzuwarten, wie Teil 2 abräumen wird (und vielleicht auch Teil 3?)
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"When people are sitting on s*** you want, you make them your enemy. Then you're justified in taking it."
- Jake Sully
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pukapa nari

Kaltxì ma smukan,

Hmm ... wenn die Nominierten da mogeln, ist das schon doof ...
Allerdings weiss man ja auch nicht genau, was sonst so hinter den Kulissen abgeht ...
Und wieviel Einfluss die Fans haben, sei auch mal dahin gestellt ... :D

ICH glaube bei solchen Auszeichnungen garnichts mehr ...
Auf dem Musikmarkt hierzulande geht es nicht mit rechten Dingen zu ... (weiss ich von einem Beteiligten)
Im Fussball werden Schiedsrichter und Spieler bestochen ... (weiss man aus der Presse)
Politiker halten eh keine Wahlversprechen ... (muss etwas berufsbedingtes sein)
Wie soll man da noch irgendjemandem etwas glauben ??

Am besten ist's da immer noch, wenn man die Dinge nicht zu hoch bewertet ...
Wenn einem was gefaellt, freut man sich dran - egal was der Rest der Welt meint ...
Um irgendwas nen riessen Mumpitz aufbauen, ist eh nur Show ...

Und z.B. auch BAP kann davon ein Lied singen ...:
  Wer alles, wenn dir't klapp, hinger dir herrennt,
  ding Schulder klopp, wer dich nit all hofiert,
  sich ohne ruut ze weede dinge Fründ nennt
  un dich daachs drop janz einfach ignoriert.

  (BAP - Verdamp Lang Her)

E. a.
 

Ricardo

So ähnlich sehe ich es auch.
Wenn mir ein Film gefällt, ist mir egal, was andere sagen oder welche Auszeichnungen er (nicht) bekommen hat.
Ich habe auch einige Filme unter meinen Lieblingen, welche von Filmbewertungsportalen am unteren Ende der Qualitätsliste angesiedelt sind.
Direkt dazu passend:
Avatar hat mir auf Anhieb gefallen, dass ich ihm persönliche 20 Oscars einräumen würde.
The Hurt Locker habe ich zufällig im Fernsehen gesehen, ohne mitzubekommen, wie der Film hieß. Er gefiel mir nur mittelmäßig, für mich einer der vielen typischen Hollywood-Kriegsfilme.

Das entschuldigt natürlich nicht die versuchte Manipulation. Wenn sie schon so aufgedeckt wurde, hätte die Academy Konsequenzen ziehen müssen, um das Gesicht zu wahren. So hat alles einen bitteren Beigeschmack.

Dadurch, dass nun noch zwei weitere Avatar-Filme kommen werden, kann man sicher noch auf Oscars hoffen. Vor einem Jahrzehnt hat z.B. auch Der Herr der Ringe erst für den letzten Film viele Oscars abgeräumt und da wohl auch einige als Ehrung für das Gesamtwerk.

Jake'Sully

Dito..

Oscar hin oder her. Man selber richtet sich doch nach den Film(en), die man persönlich einfach mag, zu welchen man sich angezogen fühlt, und nicht von Filmen die mit ein paar Goldenen Männeschen geschmückt sind. Ist zwar in der Tat eine rotzfreche, dreiste Aktion von Nicolas Chartier, die in der Tat härter bestraft werden sollte, aber Tatsache ist eh, dass man heute daran nichts mehr drehen kann.

So gesehen denken wir ja eigentlich in ein- und dieselbe Richtung und vergeben aus unserer Sicht unserer eigenen "Oscars" unseren Filmen des Herzens :P... Und es war Avatar in 2010.

Tsu'tey

Ein produziertes Werk wird nicht durch seine Oscars besonders, nein erst der Schöpfer macht es zu etwas wertvollem ! Ob nun ein oder mehr Oscars was solls schon !

Ich bleibe in Erinnerung. Ich habe mit Toruk Makto gekämpft. Und wir waren Brüder. Und er war mein letzter Schatten.

Teyaw

#6
Letztendlich kommt es doch sowieso nur darauf an wie viel Geld ein Film einnimmt. Ein Film kann sonst wie viele Oscars gewinnen, wenn er sich finanziell nicht rentiert, bedeutet das meistens das Ende für den Film.

Wenn Avatar beispielsweise 10 Oscars gewonnen hätte, der Gewinn des Films jedoch gerade mal die Produktionskosten abgedeckt hätte, hätte es sich James Cameron sicherlich zweimal überlegt ob er Fortsetzungen drehen möchte - Denn gerade ein Film wie Avatar macht für alle Mitwirkenden verdammt viel Arbeit.


Außerdem entscheidet ein Oscar nicht wie gut ein Film ist. Theoretisch mag das so sein, praktisch aber nicht. ;)

´eveng te atan

Sorry, Leute. Daß wir "so" denken, ist mir klar. Mir ging es lediglich um den Betrug, der dort stattgefunden hat.
Wie glaubwürdig ist die ganze Veranstaltung denn jetzt noch ?
Auch im Bezug auf künftige Oscar-Verleihungen und zukünftige Filme...



Passi

Es geht ja nicht um die Glaubwürdigkeit der Show, sondern um die Show an sich.
Die Branche feiert sich eben gerne selbst ;)

Passi