Holzmafia Bedrohung für die Regenwälder

[Plumps]

Gerade beim Stöbern gefunden

http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2012/10/04/fur-die-mafia-ist-der-regenwald-ein-milliardengeschaft/

Der letzte Abschnitt ist interessant. Davon hatte ich noch nie etwas gehört. Da würde man doch meinen, daß wenigstens das 'sauberes' Geld wäre und ein Anreiz für die Länder wäre, aber anscheinend ist das, was die Leute bieten, die mit Holz handeln, dann doch attraktriver...
Was wird wohl, wenn es irgendwann keine Bäume mehr gibt?

[Tìtstewan]

Was wird wohl, wenn es irgendwann keine Bäume mehr gibt?

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werden die Menschen feststellen,
dass man Geld nicht essen kann.

Dann wird es aber schon lange
zu spät sein.

Ich denke, das triffts genau.

[Plumps]

Ich denke, das triffts genau.

Wie wahr, wie wahr

[Rima Nari]

Entweder, das, was sie bieten, ist attraktiver, oder die Regierung in Guyana hat einfach nicht die Macht dazu, illegale Abholzung zu verhindern. Oft ist die Regierung in solchen Staaten ja kaum groß handlungsfähig, um sowas zu verhindern. Und wenn man dann auf die Idee kommen würde, den Staaten dabei unter die Arme zu greifen, indem man dort bspw. Polizisten ausbildet, hieße es sofort, dass das europäische Kolonialpolitik sei.

Wenn es irgendwann keine Bäume mehr gibt wird der Mensch entweder einsehen, dass was falsch lief oder er wird sich einen bestimmten Mond in einem bestimmten Sonnensystem suchen und dort weiterholzen...

[Tìtstewan]

Naja, was nützt eine Armee gut ausgebildeter Polizisten, wenn die 'Befehlshaber' bestochen werden (Korrumption).
Es gibt auch Staaten, die an sowas sogar mitverdienen - natürlich hinter gewissen Umwegen.

[Tìtstewan]

Ich habe hier eine interessante Doku gefunden, die die Machenschaften zeigt.
Sehr interessant ist auch, was die Ermittler für Risiken eingehen um diese Schandtat aufzudecken.

http://www.youtube.com/watch?v=QdD7Y4Bqm5Y