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[Elektrolurch]

Daher stell ich einfach vor, was ich in 10 Minuten gekritzelt habe.



Es war, ich weiß bis heute nicht, ob es ein Zufall ist, der 31. Dezember des Jahres 2009.

Avatar, o geliebter Drogentraum.

Wo sonst gibt es übergroße blaue Katzen, die ihre Welt verteidigen? Verteidigung. Kenne ich das? Kennt jemand meines Umfeldes das? Es scheint sehr üblich.

Ich wurde hinfortgerissen in diese Phantasiewelt, die einiges in mir geweckt hatte. In der Dauer des darauf folgenden Mondes habe ich den "Film" elf mal gesehen.

Gefolgt von einer scheinbaren Depression. O, Neytiri, O Mo'at, O ihr alle zu dem Zeitpunkt noch nicht existenten Wesen, ich flehe euch an um Hilfe.

Obwohl die Wissenschaft, der ich bis Dato eher zugesagt habe, ihren Gott noch nicht gefunden hatte, musste ich feststellen, dass ich ohne Religionen nicht leben kann.

Bald darauf war es soweit, ich wachte mitten im Urwald Pandoras auf, halb zerfleischt und verhungert, zwar, doch wurde mir geholfen.

Ich weiß bis heute nicht, wieso, aber ich fand mich zurecht. Als Ausgleich ein zweites Leben zu haben, erleichtert ungemein.

Man wird angestiftet zu Gedanken, zu Ideen, zu Taten.

Doch wurde ich der Realität erneut bewußt, alles stabilisierte sich wieder, ich wurde Abhängig.

– und so fand ich eher langsam zurück zur bedrückenden Realität, obgleich es fortan zwei Realitäten sind.