(noch mehr) Erste Sätze

Started by Eana Unil, January 17, 2012, 04:07:40 AM

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Eana Unil

Kaltxì ma frapo!

Oel txopu sami vaykrr fìtrr fte nume lì'fyat Na'viyä fu pamrel s(vi?)i fìtseng.  :-X Ngian oe tstew livu ulte n(iv?)ume nìngay.  :)

Ayngal srung sìyi oer?




Edit: ich habe mir erlaubt, den Beitrag zu teilen – der Original Erste Sätze war einfach zu alt und wenn ich mir die Anfangsseiten ansehe, könnten echt falsche Informationen aufkommen :P
—Plumps

Plumps

kaltxì ma Eana Unil,

zola'u nìprrte' nìmun (ne'ìm?) ;)

furia ngal pole'un futa new nivume nìyo' oeru teya si nìngay.
nìlun ayoe ngaru srung sìyi ... fpìl oel futa plltxe tsat aylì'ufa frapeyä a nume nìno ulte new pivängkxo tutehu amip. ;)

kxawm nga new ziva'u ne ayoeyä pongu Skaypä fte nivume, kefyak? kea tìngäzìk




Eana Unil

Kaltxì ma Plumps ulte irayo futa nga(l?) srung sami oer. :)

Schön zu wissen, dass ich anscheinend weniger falsch gemacht habe, als ich befürchtet hatte :D

Nur das mit dem <iv> verstehe ich noch nicht so ganz, also wann genau/unter welchen Umständen es eingebaut werden muss/sollte. "Na'vi in a Nutshell" hat mir da bislang nur wenig weitergeholfen. Aber das kommt sicher noch mit der Zeit.

Skype-Gruppe - sehr gerne, wenn ich nicht von Anfang an auf Na'vi reden "muss" ;P Mal davon ab, dass ich überhaupt erst lernen muss, wie man das R richtig rollt. Worte wie "krr" auszusprechen ist für mich noch ein Ding der Unmöglichkeit O_o

Macht mir nichts, dass du den Thread geteilt hast, ich hatte auch erst Bedenken überhaupt in dem Thread zu schreiben, weil er schon so alt war, aber dann dachte ich mir... manche fangen eben erst später wirklich damit an die Sprache lernen zu wollen, so wie ich, und wollen ja dennoch irgendwo üben können ;)

Plumps

Wichtig ist, daß man sich traut ... wenn man es nicht versucht, kann man auch nichts lernen ;)

Hm, das ‹iv› ... in der Tat schwierig. Ich denke in der Übersicht der Infixpositionen ist das recht gut zusammengefaßt:

a) Wünsche, Hoffnungen (da würde ich mittlerweile tsnì mit dazu nehmen)
b) nach Modalverben (z.B. zene, tsun, new, zenke, etc.) und solche, die sich so verhalten können (z.B. kan, fmi, sngä'i, ftang)
c) Finalsatz nach fte/fteke
d) wahlweise als Befehlsform/Imperativ

An einer Aktualisierung vom deutschen Na'vi in a Nutshell wird gearbeitet ... wie es mit der englischen Version aussieht, weiß ich nicht.


Quote from: Eana Unil on January 18, 2012, 01:55:40 AM
Skype-Gruppe - sehr gerne, wenn ich nicht von Anfang an auf Na'vi reden "muss" ;P Mal davon ab, dass ich überhaupt erst lernen muss, wie man das R richtig rollt. Worte wie "krr" auszusprechen ist für mich noch ein Ding der Unmöglichkeit O_o
fra'u lu tsuknume ;) Alles ist lernbar ;)
Im Moment ist nicht geplant, noch einmal von vorn zu starten ... aber wir können das in einer Art Neytiri-Projekt starten ... 1:1 bzw. eine kleine Gruppe. Ich schick dir eine PM mit meinen Daten.




Eana Unil

Danke erneut, das hilft mir schon enorm weiter :) Ich werde demnächst mal wieder versuchen weitere Sätze zu basteln, Übung macht den Meister ;)

AP Nova

Quote from: Plumps on January 18, 2012, 04:26:16 AM
Erklärung:
irayo si ist eines der wenigen Verben, von denen wir mit großer Genauigkeit wissen, daß der Topic (also die -ri oder -ìri Endung) benutzt werden muß.
Demnach würde es heißen ... ulte irayo furia nga srung sami oer – ,,... und danke, daß du mir halfst/geholfen hast"
oder einfach:
... ulte srungìri irayo (si oe) – ,,... und (ich) danke für die Hilfe"
Aber vor nicht allzu langer Zeit wurde doch die Regel bekannt, dass das "Topicobjekt" immer am Anfang des Satzes stehen muss. Seitdem wundere ich mich ein wenig über Sätze mit "furia", bei dem das nicht am Anfang steht. Ist das eine Ausnahme oder muss das eigentlich auch an den Anfang?

Plumps

Quote from: AP Nova on January 18, 2012, 11:39:01 AM
Aber vor nicht allzu langer Zeit wurde doch die Regel bekannt, dass das "Topicobjekt" immer am Anfang des Satzes stehen muss. Seitdem wundere ich mich ein wenig über Sätze mit "furia", bei dem das nicht am Anfang steht. Ist das eine Ausnahme oder muss das eigentlich auch an den Anfang?

sìltsana tìpawm...
lu teri fwa fkol sla'tsu lì'ukìngit, kefyak? :P
slä, ngaru tìyawr nìlun, ma tsmukan. aylì'u aeyawr livu san furia nga oer srung sami oe irayo si sìk. horen *topic*ä lu hrrap fte ziva'u sìn tskxepay aflì nìtxan :P

Gute Frage...
Kommt auch darauf an, wie du 'Satz' definierst, denke ich :P
Aber natürlich hast du Recht. Vermutlich würde es eher furia nga oer srung sami oe irayo si sein. Der Topic ist eben immer noch so eine Gefahr für ganz dünnes Eis :P

Eana Unil

#7
Nume lì'fyat Na'viyä ftue ke lu. Slä oe may' (tsalsungay). Oe nolume ninan nìtxan, tì'efumì oeyä. Taluna (nì?)'o' lu. Ulte awnga omum: "Tskxekeng si (fu "hasey si"?!) tsulfätur".
Oe hìyahaw pxiye'rìn. Lefpom txon fu rewon  ;D !

*Edit*: lì'fya, ke "lìfya"... faykeyey!

Plumps

lu letsranten nì'aw fwa fko fmi ;)
srane, fwa nume ninan lu sìltsan sì ftue nìtxan ... slä ke frapor. tsranten fwa ngal omum teyngta pefnel numeyuä lu nga


Es ist allein wichtig, daß man es versucht ;)
ja, lernen durch lesen ist gut und sehr leicht ... aber nicht für jeden. Es ist wichtig, daß du weißt, welche Art Lerner du bist.




AP Nova

Statt "may'" würde ich "fmi" verwenden, da es meiner Meinung nach hier besser passt. "may'" heißt eher etwas testen, probieren, "fmi" eher das "versuchen, etwas zu tun", das hier gesucht wird.

Bei "tskxekeng si tsulfätur" finde ich die Fallendung sehr merkwürdig. Wörtlich hieße das je eher, dass die Übung es dem Meister macht, wobei ich das dann höchstens so verstehen könnte, dass die Übung dem Meister die Sprache (oder was auch immer) macht, ohne dass er sich dafür anstrengt, aber letztendlich sieht man ja eher den Meister als den, der die Handlung schließlich beherrscht und ausführt.
Da fände ich ein "tskxekengìl sleyku tsulfätut" deutlich besser, wenn auch nicht typisch für die Sprache.

Eana Unil

#10
@ AP Nova
Du hast Recht, mir ist auch erst heute aufgefallen, dass statt Dativ eben Akkusativ klüger und korrekter gewesen wäre, also tsulfätut(i?) statt tsulfätur. Bin mir aber da nicht ganz sicher, weil ich eben in Na'vi noch alles andere als sicher bin, ist ja klar. Hätte ich da dennoch schreiben können "tskxekeng si/sleyku tsulfätut", also ohne Ergativ-Suffix?

Bei "may'" und "fmi" war ich verwirrt, weil bei "may'" eben auch "kosten" dabei stand, und das hatte für mich eher den Charakter von z.B. Essen versuchen als z.B. versuchen einen Berg zu erklimmen - ergo wollte ich "fmi" nehmen, hab dann aber dennoch "may'" eingebaut.

Man sollte bedenken, ich war gestern früh saumüde, als ich versucht hab, diese Worte irgendwie möglichst sinnvoll aneinanderzureihen :D Ich glaub das nächste Mal mache ich das lieber im ausgeschlafenen Zustand.  :-X ^^

Plus... es ist irgendwie immer so 'ne Sache in den Wörterbüchern das richtige Verb zu finden, denn je nach Wörterbuch muss man mehrmals Suchanfragen starten bzw. vertiefen, um fündig zu werden - oder man hat Pech und ein passendes Wort existiert noch überhaupt nicht bzw. ist noch nicht eingetragen. Deswegen war ich unsicher ob ich nur "si" oder "hasey si" nehmen soll, "sleyku" hatte ich z.B. erst gar nicht gefunden.


@ Plumps
Nìmun irayo nìtxan, ma Plumps! Besonderen Dank für die Zeit, die du dir nimmst, um das so ausführlich und anschaulich zu erklären, das hilft wirklich enorm :)
Verwundert war ich dennoch, dass mein "Übung macht den Meister" gut gelöst sein soll :D Die Weise, wie du das umschrieben hast finde ich im Nachhinein eher ansprechend (auch wenn ich in diesem Satz das "fwa" nicht ganz verstehe bzw. den Sinn von selbigem, da der Satz ja kein Nebensatz ist  ??? Oder ist fwa dort nur ein "Ersatz" für "um zu/zu" bzw. im Englischen "to"?), auch bin ich im Internet auf "Tskxekeng sivi txantsan" gestoßen, was auch irgendwie besser klingt, weil eben nicht schnurstracksdirekt übersetzt. Keine Ahnung.  :-\


Fakt ist jedenfalls, dass ich ein sehr visueller/praxis-naher Mensch bin, lerne und verinnerliche also am besten neugelernte Dinge durch Bilder, Worte, Bewegung/praktische Anwendung, usw. ... Daher denke ich, dass Lesen, Übersetzen, Schreiben, usw. mir da am meisten hilft und weiterhin helfen wird. Deswegen solltet ihr damit rechnen, dass ich euch hier weiterhin zuspammen werde :D


Apropos... Mir kam heute noch 'ne essentielle Frage in den Sinn, kann sie aber gerade nicht mehr zusammen sammeln. Deswegen dann wohl erst im nächsten Beitrag... ^^

Eana Unil

#11
Ach ja, jetzt weiß ich's wieder, zumindest so in der Art...

Wie sollte/könnte ich z.B. "ich möchte/will lernen zu gehen/gehen zu können" übersetzen? Das ist zum Beispiel 'n Satz(bau), den ich (noch) nicht übersetzen kann, egal wie sehr ich's drehe und wende und etwaige (Ressourcen-)Texte durchblättere...
"Oe newnume fwa/fte k(iv)ä" ?!

Und... "Oeri lu tìsrawit mìfa oeyä re'o" oder "Oeri lu tìsrawìl mìfa oeyä re'o" oder ganz andere Suffix-Anordnung?

Und 'ne letzte Sache (vorerst)... Würde man "geschrieben von" mit "pamrel sawni ta" übersetzen? Oder mit "soli" oder "solawni"?

???

Puh, das is' wie Puzzlen, nur mit Augenbinde.

Talis

#12
Warum so kompliziert denken? Oeyä re'o tìsraw si. - Mein Kopf schmerzt. ;)

Oe new nivume tìkusäti. ... müsste sich auf "Ich möchte das Gehen lernen".
Ich bin etwas eingerostet und weiß nicht ob das alles richig ist :P ;)

beim letzten wäre ich vorsichtig... würde fast sagen dass "soli" ganz gut ginge in der Kombination ohne ta, dann sagt man einfach "pamrel soli/salmi X"
"X schrieb/hat geschrieben".

-edit: akkusativmarker am tìkusä ergänzt, tja, ich sollte mal wieder anfangen mich richtig mit Na'vi zu beschäftigen :P

AP Nova

Quotetskxekeng si/sleyku tsulfätut
"tskxekeng si tsulfätut" darfst du auf keinen Fall sagen, denn die si-Konstruktionen werden nie mit einem Akkusativ benutzt. Eine Ausnahme bilden Konstruktionen mit "s<eyk>i", aber das ist ein ganz anderes Thema.

QuoteIch hab das immer mit fwa slu tsulfätu fa tskxekeng umschrieben.
Quoteauch wenn ich in diesem Satz das "fwa" nicht ganz verstehe bzw. den Sinn von selbigem, da der Satz ja kein Nebensatz ist
Ich denke, dass das "fwa" hier noch zum eigentlichen Satz gehört und nur "slu tsulfätu fa tskxekeng" der Ausdruck auf Na'vi ist, anders macht das für mich wenig Sinn.

Quoteauch bin ich im Internet auf "Tskxekeng sivi txantsan"
Das macht meiner Meinung nach keinen Sinn, da das Adjektiv (txantsan) hier praktisch ohne Bedeutung im Raum steht. Was soll es denn heißen? "Übung macht großartig"? Oder soll es heißen, dass man gut üben soll? (Wäre wichtig, um es korrekt zu übersetzen)

Quote"ich möchte/will lernen zu gehen/gehen zu können"
Talis' Vorschlag ist fast richtig, er müsste nur noch um den Akkusativmarker am "tìkusä" ergänzt werden, also "Oe new nivume tìkusät". Alternativ könnte man hier eventuell mit "futa" arbeiten (In Richtung "Oe new nivume futa kä", wobei ich das merkwürdig finde) oder gar den direkten Weg mit der Modalverbverkettung gehen: "oe new nivume kivä", allerdings halte ich diese Variante ebenfalls für "gewagt". Die sichere sollte die von Talis sein.

QuoteWürde man "geschrieben von" mit "pamrel sawni ta" übersetzen? Oder mit "soli" oder "solawni"?
Sowohl Talis' Vorschlag als auch die Variante mit "ta" sollte gehen, "s<awn>i" geht aber auf keinen Fall, die Bedeutung dieses Infixes ist anders und das kann nur in Verben vorkommen, die mit einem Nomen wie ein Adjektiv verbunden sind.

Quote"Oeri lu tìsrawit mìfa oeyä re'o" oder "Oeri lu tìsrawìl mìfa oeyä re'o"
Talis' Vorschlag stimmt hier auch wieder, deine sollten nicht falsch sein, außer dass der erste auf keinen Fall den Akkusativmarker am "tìsraw" haben darf ("Wen oder was ist in deinem Kopf?" ist eindeutig falsch) und im zweiten Vorschlag darf es keinesfalls das "-ìl" sein, da auch kein Akkusativobjekt vorhanden ist. Das "oeyä" würde ich allerdings weglassen, denn durch "oeri" ist bereits klar, dass es um dich und deinen Kopf geht. Ein "ngari" oder "pori" in Verbindung mit deinem Kopf wirst du nirgends sehen, da es keinen Sinn macht. Hier kommt dann aber auch wieder die Frage auf, ob man "lu" oder "tok" verwenden sollte, wobei ich hier eher für "tok" wäre. "Oeri lu tìsraw mì(-fa) oeyä re'o" hieße für mich eher "Es gibt einen Schmerz in meinem Kopf", was ich eher als psychischen Schmerz als als körperlichen, momentan vorhandenen Schmerz verstehen würde. Bei "tok" würde natürlich wieder "-ìl" und "t(i)" nötig und die Adposition fiele weg: "Oeri tok tìsrawìl re'ot"

Tompa-ioang

hab mal ne frage, hab mal diesen satz gemacht, wollte wissen ob der korrekt so ist:

Oeyä Ikran zamamunge oeru poanyä vey.

thx schonmal
Ayoeng ayitan sì ayite fyawìntxuyuyä lu set

AP Nova

Da "vey" hier ein direktes Objekt ist ("Wen oder was brachte er?"), muss es den Akkusativmarker erhalten, also "-ti". In dem Fall muss der Ikran aber auch noch das "-ìl" bekommen, da man ein transitives Verb in Verbindung mit einem Akkusativobjekt nutzt. "poanyä" wäre wenn überhaupt "poanä", allerdings meine ich, dass es hier eine Sonderregel gibt, die geschlechtsspezifische Genitive unmöglich macht, das heißt es gibt nur "peyä" (kommt von "po" und wurde mit dem Genitivmarker "-eyä" verbunden), zumindest ist das die Form, die ich am häufigsten sehe.

Über den Zeitinfix kann man streiten, welche Form da die klügste Wäre. "<am>" und "<ìm>" sind nur selten mein Fall, "<ol>" hingegen schon.

Eine korrekte Form des Satzes sollte auf jeden Fall die folgende sein:
Oeyä Ikranìl zamamunge oeru poanyäeyä veyti

Bei Wörtern wie "vey", die auf "ay" oder "ey" enden, gibt es meines Wissens übrigens Unklarheit, welche Fallmarker hier zu bevorzugen sind. Vorstellbar wären alle 3 Formen ("veyt", "veyti" und "veyit" bzw. Gleiches im Fall vom Dativ-, Topic- und Ergativmarker)

Tompa-ioang

ok ich hab das mit dem akkusativ verstanden, das hab ich vergessen

was soll das mit dem il sein?^^

und ok danke jz weiß ich dass es peyä heißt. also da immer unbestimmt?

was is ol?
Ayoeng ayitan sì ayite fyawìntxuyuyä lu set

Eana Unil

#17
-ìl bzw. -l ist die Ergativ-Endung (Agens), sofern ich da jetzt keinen Müll zusammenschreib.
Hab mit Ergativ+Akkusativ bzw. Agens und Patiens auch immer noch so meine Probleme, ich hoffe einfach, dass es mit ausreichend Übung einfach in's Blut übergeht... ^^

<ol> ist das Tempus-Infix für den Plusquamperfekt (vollendete Vergangenheit).

Tompa-ioang

ok also setzt man il einfach nach dem wort oder nomen der was mit dem akkusativ macht? was hat das für einen sinn, geht das nicht ohne auch?
Ayoeng ayitan sì ayite fyawìntxuyuyä lu set

Eana Unil

#19
Na ja, da Na'vi eine "Ergativ-Sprache" ist, kann man den Ergativ nicht weglassen, wenn er eben angewendet werden muss, weil sonst u.U. nicht klar hervorgeht, wer nun was macht oder wasauchimmer.
Beispiel:
Oe tse'a nga. <- Da geht nicht draus hervor,  wer nun wen (physisch) sieht, weswegen man den Ergativ/Akkusativ in Form der Endungen einbauen muss, damit der Satz 'n klaren Sinn gibt bzw. 'ne deutliche Aussage vermittelt.
Oe-l tse'a nga-ti = Ich sehe dich.
Oe-ti tse'a nga-l = Du siehst mich.

Deutsch z.B. ist keine "Ergativ-Sprache", weswegen wir keinen Ergativ benutzen. Wahrscheinlich fällt's mir deswegen so schwer den korrekt anzuwenden.

Da ich nicht sonderlich gut im Erklären bin, kann ich dir nur anraten, einfach mal einen oder zwei Blicke auf Kapitel 4 bzw. 4.1 von "Na'vi in a Nutshell" (bzw. der deutschen Version von selbigem namens "Na'vi kurz und bündig") zu werfen, da wird's recht gut erklärt. Die .PDF-Dateien findest du im deutschen und englischen Downloadbereich.